Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) hat in einem Schreiben an die niederländische EU-Ratspräsidentschaft im Vorfeld des EU-Handelsministertreffens in Brüssel deutlich gemacht, dass das geplante Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada weiterhin nicht den gewerkschaftlichen Anforderungen genügt.
DGB/Simone M. Neumann
Unter anderem kritisiert der EGB, dass öffentliche Dienstleistungen und Daseinsvorsorge nicht vor Privatisierungen geschützt sind. Auch den Investorenschutz mit gesonderter Gerichtsbarkeit sehen die europäischen Gewerkschaften kritisch.
Das Schreiben des EGB an die niederländische EU-Ratspräsidentschaft im Wortlaut (Englisch)