Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften begrüßen die Initiative, das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) den tatsächlichen Bedürfnissen von Beschäftigung in der Wissenschaft anzupassen. Der Entwurf bleibt jedoch in wichtigen Punkten hinter den Anforderungen der Gewerkschaften zurück. Ein weiterer Missbrauch der Regelungen des WissZeitVG muss künftig verhindert werden. In der Einleitung des WissZeitVG sollte die Zielrichtung klar formuliert werden, dass auch in der Wissenschaft das Regelarbeitsverhältnis ein unbefristetes ist.