Deutscher Gewerkschaftsbund

10.11.2020

30 Jahre deutsche Einheit - weiter geht’s?!

10.11.20, 18-20 Uhr: Livestream und Diskussionsrunde mit Ihren Fragen an Stefan Körzell und Marco Wanderwitz

Wo stehen wir 30 Jahre nach der Wiedervereinigung? Auf welche Erfolge können wir stolz sein? Wo müssen wir mehr tun, um gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland zu erreichen? Und wie schaffen wir es, Gute Arbeit für alle Beschäftigten zu erreichen? Darüber diskutierte DGB-Vorstand Stefan Körzell in unserem Livestream am 10. November mit Marco Wanderwitz, Ostbeauftragter der Bundesregierung, und vielen weiteren Gästen..

LIVESTREAM
10.11.2020 - 18 bis 20 Uhr
Auf www.dgb.de/30-jahre-einheit sowie auf Facebook und Youtube

Teilnehmende:

  • Stefan Körzell, DGB Bundesvorstand
  • Marco Wanderwitz, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWI und Ostbeauftragter der Bundesregierung
  • Moderation: Nadine Lindner, Deutschlandfunk


Die Themen im Livestream:

1. Staatlich gestalten, Perspektiven vor Ort schaffen

2. Arbeit aufwerten, Gute Arbeit ermöglichen

3. Demokratie stärken, Vertrauen zurückgewinnen

Gemeinsame Erklärung

Ge­mein­sa­me Er­klä­rung von DGB-Vor­stand Ste­fan Kör­zell und Mar­co Wan­der­witz, Be­auf­trag­ter der Bun­des­re­gie­rung für die neu­en Bun­des­län­der

"30 Jahre nach der Wiedervereinigung werden die Unterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern kleiner", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell und dem Ostbeauftragten der Bundesregierung Marco Wanderwitz. Um gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu stärken, brauche es aber weiterhin gemeinsame Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. weiterlesen …

30 Jahre deutsche Einheit

30 Jah­re Wie­der­ver­ei­ni­gung! Re­den wir drü­ber
Brandenburger Tor: 30 Jahre Wiedervereinigung
DGB/BBGK Berliner Botschaft
Wir feiern 30 Jahre Wiedervereinigung – und wollen im Zukunftsdialog wissen, was sich in drei Jahrzehnten getan hat. Was lief gut? Und was müssen wir in Zukunft besser hinbekommen? Jetzt mitdiskutieren – ob über Lohngefälle, Zufriedenheit oder die bewegten Zeiten um die Wende!
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"Die Men­schen in Ost­deutsch­land ha­ben An­spruch auf glei­che Löh­ne für glei­che Ar­beit"
Tarifbindung stärken und Arbeitsbedingungen verbessern
Zwei Männer in öhnlichem Outfit sitzen auf der Stufe in einer Fußgängerzone, Rückenansicht
DGB/hanohiki/123rf.com
Viel erreicht, aber auch noch viel zu tun: Die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland sind immer noch gewaltig. "30 Jahre nach der Deutschen Einheit müssen wir feststellen, dass wir trotz großer Anstrengungen noch immer mellenweit von gleichwertigen Lebensverhältnissen entfernt sind", sagt DGB-Vorstand Stefan Körzell.
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30 Jah­re Deut­sche Ein­heit: Wie sieht's aus mit der Gleich­stel­lung in Ost und West?
Zwei Hände bilden die Symbole für "männlich" und "weiblich"
DGB/123rf.com/Larisa Rudenko
Frauen in West- wie in Ostdeutschland haben in Puncto Bildung, Erwerbstätigkeit und soziale Absicherung in den vergangenen Jahren gegenüber Männern aufholen können. Das zeigt eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Trotzdem gibt es beim Thema Gleichstellung weiterhin erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West.
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30 Jah­re Deut­sche Ein­heit: Kluft zwi­schen Ost und West schlie­ßen!
Stempel Zukunftsdialog mit Slogan Tarif. Gerecht. Für alle.
DGB/Kathrin Biegner
Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch wirtschaftliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Um gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilen Deutschlands zu schaffen, braucht es Tarifverträge. Denn dort, wo Tarifverträge gelten, ist die Angleichung der Löhne nahezu abgeschlossen.
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