Es geht um die ungleiche Einkommensentwicklung in Deutschland und um die „moderne Sklaverei“ in Südasien, um die Digitalisierung und die duale Berufsausbildung, um die Geschichte der Faulheit und um die beginnende Deindustrialisierung in China, um Tarifverträge in Europa und das Grundeinkommen. Der Atlas der Arbeit, den die Hans-Böckler-Stiftung und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) herausgeben, bildet zahlreiche Aspekte der Arbeitswelt von heute und deren Entwicklungstrends ab und bringt sie auf den Punkt. Mit kurzen Texten und prägnanten, aktuellen Infografiken, gestaltet von der renommierten Berliner Atlasmanufaktur. Eine solide Grundlage, um über die Arbeit der Zukunft zu diskutieren. Und das kostenlos für alle Interessierten und Multiplikatoren: Der Atlas kann bestellt oder digital heruntergeladen werden, die Grafiken sind frei herunterzuladen (mehr Infos und alle Links am Ende der PM). Der Atlas erscheint auf Deutsch und auf Englisch.
„Die tägliche Arbeit, mit Arbeitsbedingungen und Einkommen, ist eines der zentralen Themen im Leben aller Menschen. Der Atlas der Arbeit fächert die Bandbreite dieses Themas auf und erklärt wichtige Zusammenhänge. Gerade jetzt, in der Zeit eines großen Umbruchs durch Digitalisierung und Globalisierung, kann und soll dieser Atlas Interessierte außerhalb unserer Expertenkreise informieren und zur Diskussion anregen“, sagt Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes und des Vorstands der Hans-Böckler-Stiftung.
„Die Arbeitswelt wandelt sich schneller denn je. Der Atlas mit seiner Kombination aus historischen Rückblicken, neuesten Trends und fundierten Prognosen zeigt, dass wir es in der Hand haben, wohin die Entwicklung geht“, sagt Michael Guggemos, Geschäftsführer der Hans-Böckler-Stiftung. „Politik, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft haben die Möglichkeit, die Arbeit der Zukunft zu gestalten. Voraussetzung ist das Wissen, was genau passiert, was in die richtige Richtung geht und was womöglich schief läuft. Für dieses Wissen ist der Atlas eine guter Start.“
Der Atlas der Arbeit hat 64 Seiten. Gedruckte Exemplare können kostenlos bestellt werden auf den Websites von Hans-Böckler-Stiftung und DGB.
Bestellmöglichkeit und kostenloser Download unter:
www.boeckler.de/atlas-der-arbeit und: www.boeckler.de/atlas-of-work bzw. www.dgb.de/atlas-der-arbeitund www.dgb.de/atlas-of-work
Die einzelnen Infografiken können kostenlos für eigene Publikationen genutzt werden, wenn der Urhebernachweis „Bartz/Stockmar, CCBY 4.0“ in der Nähe der Grafik steht, bei Bearbeitungen „Bartz/Stockmar (M) CC BY 4.0“
Hier finden Sie die aktuellen Pressefotos des Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes zum Download. Abdruck in Printmedien und Veröffentlichung im Internet sind im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung mit Quellennachweis frei.