Die deutschen und französischen Sozialpartner haben gemeinsame Vorschläge für Jugendbeschäftigung und zur Weiterentwicklung der beruflichen Ausbildung vorgelegt. Ein entsprechendes Papier wurde im Rahmen des deutsch-französischen Sozialpartnertreffens am 17. Februar 2014 in Paris den Arbeitsministern beider Länder übergeben. Auf deutscher Seite beteiligt sind der DGB und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Vor dem Hintergrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Europa und angesichts der Herausforderungen, alle jungen Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren zu wollen, schlagen die Gewerkschaften und Arbeitgeber Deutschlands und Frankreichs vor:
Mit gemeinsamen deutsch-französischen Projekten in Zukunftsbranchen wie der IT, dem Energiesektor oder der Biotechnologie wollen die Sozialpartner den Fachkräftebedarf sichern.
Die „deutsch-französische beratende Gruppe der Sozialpartner“ wurde mit der Elysée-Erklärung vom 22. Januar 2013 ins Leben gerufen und sollte sich insbesondere mit dem Thema Jugendbeschäftigung befassen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sind auf deutscher Seite beteiligt. Auf französischer Seite gehören dazu die Gewerkschaften CFDT, CFTC, CFE‐CGC, CGT, CGT‐FO und die Arbeitgeberverbände MEDEF, CGPME, UPA, UNAPL, FNSEA, CNMCCA, CEEP.
Das Papier finden Sie unter: www.dgb.de/-/zKz
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