Zur geplanten Angleichung der Renten in Ost- und Westdeutschland sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Donnerstag:
„Der DGB begrüßt, dass mehr als 25 Jahre nach der Vereinigung nun endlich die Angleichung des Rentenrechts zum Abschluss kommen soll. Der Vorschlag ist ein mutiger Schritt in einer schwierigen Frage. Die Lohnunterschiede zwischen Ost und West, aber auch zwischen den einzelnen 16 Bundesländern und ihren Regionen, sind jedoch teilweise erheblich.
Der Vorschlag greift daher zu kurz, wenn er die Umwertung abschafft, ohne die Frage geringer Löhne und ungleicher Bezahlung in ihren Auswirkungen auf die Renten ausreichend zu berücksichtigen. Es müssen Lösungen gefunden werden, die keine neuen Ungerechtigkeiten schaffen und unangemessene Benachteiligungen durch die Abschaffung der Umwertung vermeiden.“
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