Zu den aktuellen Arbeitsmarktdaten sagte DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki am Donnerstag in Berlin:
„Die Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt ist erfreulich, allerdings sind die Risiken eines konjunkturellen Rückschlags weiterhin hoch. Das schwache Wachstum stützt sich ausschließlich auf den Export und die Konjunkturhilfen.
Die Politik muss die wirtschaftliche Erholung stabilisieren, um damit einen nachhaltigen Aufschwung einzuleiten. Ein frühzeitiger Ausstieg aus den Konjunkturhilfen wäre jetzt grundfalsch; stattdessen sollten die öffentlichen Investitionen aufgestockt werden.
Deutschland trägt auch Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone. Deswegen muss den Krisenländern jetzt endlich schnell und unbürokratisch geholfen werden.“
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