Deutscher Gewerkschaftsbund

PM 132 - 18.07.2013

BAföG endlich reformieren


Anlässlich der neuen BAföG-Zahlen des Statistischen Bundesamtes erklärte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, am Donnerstag in Berlin:

„Auch im Wahlkampf darf sich die Bundesregierung nicht aufs Nichtstun verlegen. Der Anstieg der Gefördertenzahlen um nur 1,7 Prozent ist angesichts des rasanten Anstiegs der Studierendenzahlen viel zu gering. Das BAföG muss das Herzstück der staatlichen Studienfinanzierung bleiben. DGB und Gewerkschaften fordern eine deutliche Anhebung der Fördersätze und der Freibeträge für das anzurechnende elterliche Einkommen.

Darüber hinaus sind weitere Anstrengungen erforderlich, um die Studienabbrecherquoten zu senken, eine höhere Mobilität der Studierenden und mehr bezahlbaren studentischen Wohnraum zu erreichen. Die immer wieder verschobene BAföG-Strukturreform muss endlich in Angriff genommen werden. Auch, um das BAföG so zu flexibilisieren, dass ein Studium in Teilzeitform möglich wird."


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