Deutscher Gewerkschaftsbund

PM 180 - 15.10.2010

BAföG: DGB fordert verlässlichen Inflationsausgleich

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) begrüßt, dass der Bundesrat am heutigen Feitag der BAföG-Erhöhung sowie einer Anhebung der Altersgrenze zugestimmt hat. „Es ist eine gute Nachricht für die Studierenden, dass mit dem heutigen Tag die BAföG-Blockade im Bundesrat beendet ist. Damit kann die BAföG-Erhöhung noch zum laufenden Wintersemester in Kraft treten“, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock am Freitag in Berlin.

Der BAföG-Poker zeigt nach Auffassung des DGB, dass vor allem ein verlässlicher, automatischer Inflationsausgleich bei der Studienförderung eingeführt werden muss. „Das BAföG ist das zentrale Element, um jungen Menschen aus einkommensschwachen Familien den Weg an die Hochschule zu ebnen. Wir können uns nicht bei jeder BAföG-Erhöhung eine monatelange föderale Hängepartie im Bundesrat erlauben. Deshalb müssen die BAföG-Sätze wieder regelmäßig und dynamisch an die Preis- und Einkommensentwicklung angepasst werden“ sagte Sehrbrock

 


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