Der DGB hat in einer Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales einen besseren Schutz von Hinweisgeberinnen und Hinweisgebern ("Whistleblowern") in der Arbeitswelt gefordert. Beschäftigte müssten auf Missstände oder Korruption in ihrem Arbeitsumfeld hinweisen können, ohne um ihre berufliche Existenz fürchten zu müssen. Außerdem müsse Deutschland im Bereich des Whistleblower-Schutzes noch internationale Vorgaben umsetzen. Anlass der Anhörung war ein Antrag der Fraktion DIE LINKE sowie ein Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.