"Das Recht auf menschenwürdige Arbeit gilt überall auf der Welt", erklärte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. Dieses Recht müsse vor allem dort durchgesetzt werden, "wo die Würde der arbeitenden Bevölkerung besonders mit Füßen getreten wird". Hoffmann nannte in diesem Zusammenhang die WM-Baustellen in Katar und Textilfabriken in Bangladesch.
DGB/Simone M. Neumann
"Das Recht auf menschenwürdige Arbeit gilt überall auf der Welt. Am Tag der Menschenrechte geht unser Blick dahin, wo die Würde der arbeitenden Bevölkerung besonders mit Füßen getreten wird: Nach Katar, zu den Bauarbeitern der geplanten Fußballweltmeisterschaft, und zu den Näherinnen in Bangladesch. Wir fordern, dass die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation weltweit eingehalten werden, und menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleistet werden." - DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann anlässlich des internationalen Tags der Menschenrechte
"Keine Fußball-WM ohne Arbeitnehmerrechte": Kampagnen-Seite des Internationalen Gewerkschaftsbunds (IGB) zu den Arbeitsbedingungen auf den Baustellen für die WM 2022 in Katar.
Welttag für menschenwürdige Arbeit 2014: Infos des DGB zur Situation der Arbeiterinnen und Arbeitern in asiatischen Textilfabriken