Anlässlich des G-20 Gipfels am 2. April in London fordern die internationalen Gewerkschaften eine neue Wirtschafts- und Finanzordnung. Eine entsprechende gemeinsame Erklärung wurde den Staats- und Regierungschefs der G20 in London übergeben. Verlangt werden weiterhin ein internationaler Sanierungsplan, Maßnahmen gegen Lohnabbau sowie weitreichende Schritte gegen den Klimawandel.
Im Vorfeld des G20-Gipfels führt der DGB-Vorsitzende und IGB-Vizepräsident Michael Sommer mit seinen Kollegen aus den G20-Staaten zahlreiche politische Gespräche. Auf Grundlage ihrer Londoner G20-Erklärung werden Michael Sommer und seine Kollegen die Gelegenheiten nutzen und in den Gesprächen darauf drängen, eine neue und verbindliche Wirtschafts- und Finanzordnung zu installieren, die eine Wiederholung der aktuellen globalen Krise verhindert und künftig ein nachhaltiges, Klima schonendes Wachstum mit dem vorrangigen Ziel der Schaffung von Arbeitsplätzen und besserer sozialer Sicherheit weltweit ermöglicht.
Die Forderungen: