Heute hat die Tarif- und Besoldungsrunde für den öffentlichen Dienst 2017 begonnen. Auf ein Ergebnis konnten sich die DGB-Gewerkschaften ver.di, GdP, GEW sowie IG BAU und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) noch nicht verständigen.
DGB/Simone M. Neumann
Die Gewerkschaften und die TdL verhandeln über die Entgelte von einer Million Tarifbeschäftigten der Länder sowie die Bezüge von 1,285 Millionen Beamtinnen und Beamten und 815.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger der Länder und Kommunen.
GdP/Holecek
Die Ausgangsvoraussetzungen für ein ordentliches Plus scheinen gut:
Wir stärken unserer Verhandlungskommission den Rücken! #troed #verdi @gew_bund @GdPPresse pic.twitter.com/jH2m1Zco6Z
— ver.di (@_verdi) 18. Januar 2017
Zugleich sieht sich der öffentliche Dienst einer starken Konkurrenz beim Wettkampf um geeignete Bewerberinnen und Bewerber ausgesetzt. Die Zielrichtung der DGB-Gewerkschaften ist daher klar:
Für die Forderungen trotzen die Kolleginnen und Kollegen der Eiseskälte in #Berlin! #troed https://t.co/28oETlPOuj @dgb_news @GEW_BERLIN pic.twitter.com/WqY4WP4OY9
— GEW (@gew_bund) 18. Januar 2017
DGB und Gewerkschaften erwarten zudem die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten der Länder und Kommunen. Gefordert sind daher nicht nur die Tarifbeschäftigten, sondern auch das Engagement der beamteten Kolleginnen und Kollegen.
Weiter geht es am 30. und 31. Januar in Potsdam.