Die Otto Brenner Stiftung der IG Metall verleiht am 17. November zum elften Mal den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus. Aus 642 Bewerbungen prämierte die Jury am 29. September die Preisträger in fünf Kategorien zum Thema "Kritischer Journalismus – Gründliche Recherche statt bestellter Wahrheiten".
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dotiert mit 10.000 Euro
Yorgos Avgeropoulos: Dokumentation "Agorá - Von der Demokratie zum Markt" (WDR)
dotiert mit 10.000 Euro
Ashwin Raman: "Die Story im Ersten: Das 13. Jahr - Der verlorene Krieg in Afghanistan"
dotiert mit 5.000 Euro
Silja Kummer: Artikelserie "Für eine Handvoll Dollar"
dotiert mit 3.000 Euro
Jochen Leufgens, Robert Kempe, Daniel Hechler, und Florian Bauer: Story "Der verkaufte Fußball - Sepp Blatter und die Macht der FIFA (WDR/SWR)"
dotiert mit 2.000 Euro
Elisa Simantke: "Europoly - Privatisierung unter der Troika
dotiert mit 2.000 Euro
Online-Projekt hochschulwatch.de
Mitglieder der Jury des Otto Brenner Preises 2015 sind Sonia Seymour Mikich (Chefredakteurin Fernsehen, WDR), Prof. Dr. Thomas Leif (SWR-Chefreporter), Prof. Dr. Volker Lilienthal (Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Qualitätsjournalismus, Universität Hamburg), Prof. Dr. Heribert Prantl (Innenpolitik-Chef und Mitglied der Chefredaktion, Süddeutsche Zeitung) und Harald Schumann (Redakteur für besondere Aufgaben, Der Tagesspiegel) sowie Detlef Wetzel (OBS-Verwaltungsratsvorsitzender).
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