Am 12. Juni beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Mit einem Zeitunterschied von mindestens fünf Stunden finden viele Spiele nach 22 Uhr statt. DGB und Gewerkschaften setzen sich deshalb für flexible Arbeitszeiten ein.
Von den insgesamt 64 Spielen während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien beginnen 28 Partien erst um 22 Uhr beziehungsweise 0 Uhr. Damit alle ArbeitnehmerInnen die Chance haben, die Spiele live im Fernsehen zu schauen, plädiert der DGB-Vorsitzende Michael Sommer für flexible Arbeitszeiten. „Dort, wo es möglich ist, sollten die Arbeitszeiten flexibel gestaltet werden, damit die Kolleginnen und Kollegen im Schichtbetrieb die WM-Spiele gucken können. Ich denke, dass die meisten Arbeitgeber für diesen Wunsch der Beschäftigten Verständnis haben. Sie sollten sich mit den Betriebsräten zusammensetzen und gemeinsam nach Lösungen suchen.“