Mit dem Missbrauch von Werkverträgen, Leiharbeit und Befristungen auf dem Arbeitsmarkt muss Schluss sein. Diese gemeinsame Position betonten der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger, am 14. September im Anschluss an ein Treffen der geschäftsführenden Vorstände von DGB und DIE LINKE.
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Hoffmann und Riexinger waren sich außerdem einig, dass das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA in der geplanten Form nicht kommen dürfe. "Wir brauchen nicht mehr neoliberalen Handel, sondern mehr gerechten Handel", so Hoffmann. Weder Tarif- noch Sozialstandards dürften durch Abkommen wie TTIP gefährdet werden, betonte auch Riexinger.