Der DGB, das Bundesfamilienministerium sowie Arbeitgeberverbände haben am 21. September ein Memorandum für eine "Neue Vereinbarkeit" von Beruf und Familie vorgestellt. Es sei gut, wenn "eine neue Arbeitskultur, der Ausbau von Kinderbetreuung und mehr partnerschaftliche Aufgabenteilung von Beruf und Familie" jetzt gefördert würden, so DGB-Vize Elke Hannack.
DGB/Simone M. Neumann
Zum heute von Bundesministerin Manuela Schwesig vorgestellten Pakt für Vereinbarkeit von Familie und Beruf, an dem Arbeitgeber und Gewerkschaften beteiligt sind, erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack:
"Eine neue Arbeitskultur, der Ausbau von Kinderbetreuung, mehr partnerschaftliche Aufgabenteilung von Beruf und Familie – es ist gut, wenn Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber dies nun gemeinsam fördern.
Wir wissen, dass viele Männer ihre Erwerbsarbeit reduzieren möchten, während Frauen lieber mehr Stunden erwerbstätig sein wollen. Männer und Frauen gleichermaßen brauchen Chancen, um Erwerbs- und Familienarbeit gerecht aufzuteilen."