Die Gewerkschaften fordern eine Wende in der bisherigen Vergabe von Aus- und Weiterbildungsdienstleistungen im Interesse der Beschäftigten, der Lernenden und der Träger. Denn gute Aus- und Weiterbildung braucht gute Arbeitsbedingungen. Die europäische Richtlinie 2014/24/EU zur Modernisierung aller nationalen Vergaberechtssysteme in der EU hat nun ein „Zeitfenster“ bis April 2016 geöffnet, um deutliche Verbesserungen im Bereich dieser sozialen Dienstleistungen zu erarbeiten. Wie die gewerkschaftlichen Anforderungen konkret in die Praxis umgesetzt werden können, zeigt die Expertise von Professor Dr. Stefan Sell. Vorlegt wurde sie gemeinsam von GEW, DGB und ver.di.