Deutscher Gewerkschaftsbund

Digitalisierung der Arbeitswelt

Digitalisierung der Arbeitswelt

Digitale Technologien haben Einzug gehalten in die Arbeitswelt und sind für die meisten Beschäftigten zum Arbeitsalltag geworden. Ob elektronische Kommunikationsmittel, softwaregesteuerte Arbeitsabläufe, digitale Assistenzsysteme oder internetbasierte Arbeitsorganisationsformen, digitale Arbeitsmittel besitzen das Potential, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu verbessern.

Der DGB setzt sich für eine digitale Transformation ein, die dem Leitgedanken Guter Arbeit entspricht. Dazu erarbeitet der DGB mit seinen Mitgliedsgewerkschaften Handlungsansätze und Umsetzungsempfehlungen für die Gestaltungsfelder digitaler Arbeit.

Themen sind u. a. eine beschäftigtenorientierte Arbeitszeit- und Arbeitsortsouveränität, Regeln für die Plattformarbeit oder ein Ordnungsrahmen für die Nutzung von algorithmischen Managementsystemen und Künstlicher Intelligenz.

Der DGB engagiert sich dafür u. a. im Steuerkreis der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie dem Strategiekreis zur Zukunft der Wertschöpfung, zur Arbeitsforschung oder auf der Plattform „Lernende Systeme“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

 

Kontakt

DGB Bundesvorstand
Grundsatz und Gute Arbeit
Keithstraße 1
10787 Berlin

Sekretariat: Tobias Rachuj

Telefon 030.240 60-601
Email Tobias.Rachuj@dgb.de

Für Interview-Anfragen wenden Sie sich bitte direkt an unsere Pressestelle

 

Ansprechpartner

Oliver Suchy
Leiter der Abteilung Grundsatz und Gute Arbeit

Roman Kormann
Digitale Arbeit

Tobias Rachuj
Assistenz

Aktuelles

Future of Work
Ein neu­es Mind­set ent­steht nicht au­to­ma­tisch.
Männlcihe Hand am Laptop mit eingeblendetem Netzwerk-Diagramm
DGB/everythingpossible/123rf.com
Gastbeitrag von Oliver Suchy, Abteilungsleiter Grundsatz und Gute Arbeit beim DGB-Bundesvorstand, im Zuge der Kampagne Future of Work. Beschäftigte müssen in ihrer Arbeit unterstützt und entlastet werden, um somit auch einen Beitrag zur Sicherung von Fachkräften zu leisten.
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Podcast mit DGB-Experte Oliver Suchy
Künst­li­che In­tel­li­genz und die Zu­kunft der Ar­beit
Schriftzug Künstliche Intelligenz vor Auge aus Binärcode
Colourbox.de
Unser Experte Oliver Suchy war beim Podcast "Think Reactor" zu Besuch. Bei dem Podcast rund um Künstliche Intelligenz (KI) sprachen Roland Becker und Dr. Sirko Straube mit unserem Experten über KI und die Zukunft der Arbeit.
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Di­gi­ta­li­sie­rung – stra­te­gi­scher Bau­stein zur Auf­wer­tung von Ar­beit
Menschlicher Arm reicht Roboter Arm die Hand
Colourbox
Obwohl die Debatte rund um die Digitalisierung der Arbeitswelt nicht neu ist, hat sie sich seit „Arbeit 4.0“ lange im Kreis gedreht. Es wichtig war über Chancen und Risiken zu diskutieren, jetzt muss aber v.a. eine politische Strategie für digitale Arbeit entwickelt werden. So kann die Digitalisierung dazu beitragen, Arbeit zu verbessern, argumentiert Oliver Suchy in seinem Beitrag für das WZB.
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Der DGB auf der re:publica 2023
KI in Ar­beit – Künst­li­che In­tel­li­genz für Gu­te Ar­beit nut­zen
Hände arbeiten am Laptop und darüber liegt ein Hologramm von einem meschanischem Arm und einem Gehirn
DGB/peshkova/123rf.com
High Tech als Unterstützung zur Entlastung der Beschäftigten. Das ist anspruchsvoll, aber nötig. Dafür braucht es neue Wege: präventiv und beteiligungsorientiert. Der DGB hat dazu im Jahr 2020 „Gute Arbeit by design“ vorgeschlagen. Auf der Republica 2023 wurde am konkreten Fallbeispiel auf dem DGB-Panel darüber diskutiert, welche Instrumente gebraucht werden, damit die Breite der Beschäftigten davon profitieren kann.
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Zwischen Digitalisierung, Demografie und Fachkräftemangel
Die Gu­te Ar­beit von Mor­gen
von Oliver Suchy, DGB
Mind Domination-Konzept in Form von Frauen Umrisskontur mit Leiterplatte und binärem Datenfluss auf blauem Hintergrund
DGB/ryzhi/123rf.com
Moderne Technologien haben einen massiven Einfluss auf die Arbeit der Zukunft. Eine allgemeine Debatte um Chancen und Risiken, die mit Arbeiten 4.0 begonnen hat und mit Künstlicher Intelligenz oder ChatGPT immer wieder neu aufbrandet, hilft jedoch nicht weiter. Es braucht konkrete Rahmenbedingungen, um die Digitalisierung für Gute Arbeit nutzbar zu machen. Der DGB hat dazu einen Ansatz entwickelt.
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DGB-Position
KI-Ver­ord­nung: DGB-Po­si­ti­on zum Eu­ro­päi­schen Rat
Mann im Anzug tippt auf visualisierte Datenströme
DGB/olegdudko/123rf.com
Im Dezember hat der Rat der EU wesentliche Änderungen am Entwurf der EU-Kommission für die geplante „KI-Verordnung“ vorgeschlagen. Aus Sicht des DGB besteht die Gefahr, dass die eigentlich nötigen, hohen Anforderungen an KI-Anbieter im Hoch-Risiko-Bereich weitgehend wirkungslos verpuffen. Nun ist das Europäische Parlaments gefordert.
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DGB-Diskussionspapier zum Digitalgipfel 2022
Al­go­rith­men und der Fach­kräf­teman­gel
Für mehr digitale Mitbestimmung
Hände arbeiten am Laptop und darüber liegt ein Hologramm von einem meschanischem Arm und einem Gehirn
DGB/peshkova/123rf.com
Algorithmische Systeme werden bislang viel zu wenig genutzt, um Gute Arbeit zu fördern und damit zur Fachkräftesicherung beizutragen. Damit dies gelingt und die Technologien nicht zu einer Entwertung von Arbeit oder zu einer blinden Rationalisierung führen, braucht es innovative und erweiterte Mitbestimmungs- und Beteiligungsprozesse. Das bedeutet, Beschäftigte aktiv mit einzubinden und Mitsprache auf Augenhöhe zu ermöglichen.
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Plattformökonomie
DGB be­grüßt eu­ro­päi­schen Etap­pen­sieg zur Platt­form­ar­beit
Essensauslieferer unterwegs auf dem Fahrrad mit großem orangenem Rucksack
DGB
Gute Nachrichten für die rund 28 Millionen Beschäftigten in der Plattformwirtschaft: Im Beschäftigungsausschuss des Europäischen Parlaments wurde die Position für eine wirksame „Richtlinie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Plattformbeschäftigten“ mit großer Mehrheit beschlossen. Die endgültige Abstimmung im Plenum ist für Anfang 2023 geplant.
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Interview mit DGB-Experte Oliver Suchy
Künst­li­che In­tel­li­genz: „Die rich­ti­gen Fra­gen stel­len“
Schriftzug Künstliche Intelligenz vor Auge aus Binärcode
Colourbox.de
Künstliche Intelligenz (KI) wird die gesamte Lebens- und Arbeitswelt künftig stark verändern, ist sich Oliver Suchy vom DGB-Bundesvorstand sicher. Er beschäftigt sich intensiv mit KI in Unternehmen. Im Interview mit INQA erzählt er, welche Potenziale er für Beschäftigte durch die Einführung von intelligenten Softwares, Systemen und Robotern sieht – und liefert wertvolle Tipps, wie das Integrieren von KI-Systemen erfolgreich gelingt.
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Transformation
Künst­li­che In­tel­li­genz für Gu­te Ar­beit nut­zen
Human Friendly Automation – Beispiel Bundesagentur für Arbeit
Elektronische Darstellung von Akten, Symbolbild
DGB/thodonal/123rf.com
Dass Menschen durch intelligente Automatisierung keine Nachteile haben dürfen, ist das zentrale Ziel der Initiative Human Friendly Automation (HFA), die seit 2020 tätig ist und eine gemeinsame Wertecharta erarbeitet hat. Sie soll dazu beitragen, dass die digitale Transformation der Arbeitswelt im Sinne der Beschäftigten abläuft. Der DGB macht dazu konkrete Vorschläge.
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Themenfokus
Künst­li­che In­tel­li­genz (KI) für gu­te Ar­beit
Mind Domination-Konzept in Form von Frauen Umrisskontur mit Leiterplatte und binärem Datenfluss auf blauem Hintergrund
DGB/ryzhi/123rf.com
Welche Rahmenbedingungen sind aus Sicht der Beschäftigten nötig, damit Künstliche Intelligenz (KI) in kleinen und mittleren Unternehmen ein Erfolg wird? Oliver Suchy beantwortet für das Projekt "KI Wissens- und Weiterbildungszentrum" Fragen zu KI aus gewerkschaftlicher Sicht.
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Podcast
Pris­ma der neu­en Ar­beits­welt
Ein Podcast mit Oliver Suchy (DGB)
Männlcihe Hand am Laptop mit eingeblendetem Netzwerk-Diagramm
DGB/everythingpossible/123rf.com
In der ersten Episode des Video-Podcasts des Zentrums digitale Arbeit spricht Oliver Suchy (DGB) über den Begriff der flauschigen Projektewelt, über betriebliche Kipppunkte der digitalen Arbeitswelt und ein notwendiges strategisches Umdenken. Suchy erklärt, welche Rolle dabei auch die betriebliche Mitbestimmung spielt.
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Po­ten­zia­le von Künst­li­cher In­tel­li­genz (KI) für Be­schäf­tig­te
Teaser Roboter Automatisierung Fertigung Industrie
Colourbox
Künstliche Intelligenz (KI) wird die gesamte Lebens- und Arbeitswelt künftig stark verändern. DGB-Experte Oliver Suchy erklärt im Interview mit INQA, welche Potenziale er für Beschäftigte durch die Einführung von intelligenten Softwares, Systemen und Robotern sieht – und liefert wertvolle Tipps, wie das Integrieren von KI-Systemen erfolgreich gelingt.
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La­bo­ra-Pa­nel: Eu­ro­päi­sche Re­ge­lungs­an­sät­ze für künst­li­che In­tel­li­genz (KI) in der Ar­beits­welt
Schriftzug Künstliche Intelligenz vor Auge aus Binärcode
Colourbox.de
Die EU-Kommission hat einen risikobasierten Regulierungsvorschlag für die Zulassung von Künstlicher Intelligenz in Europa vorgelegt. Dieser weltweit einzigartige Ansatz sieht auch für die Arbeitswelt neue Regeln vor. Auf dem LABOR.A-Panel der Hans-Böckler-Stiftung wurden der Vorschlag der EU-Kommission und die arbeitspolitischen und gewerkschaftlichen Anforderungen für KI im Betrieb diskutiert.
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Mehr Ak­zep­tanz für KI durch Mit­be­stim­mung
Mann im Anzug tippt auf visualisierte Datenströme
DGB/olegdudko/123rf.com
Oliver Suchy, Leiter der Fachabteilung Digitale Arbeitswelten und Arbeitsweltberichterstattung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) über den Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) für Arbeitnehmer*innen und die Effekte betrieblicher Mitbestimmung.
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Broschüre
Di­gi­ta­le Si­gna­le: Ge­sell­schaft­li­che Teil­ha­be heu­te
Menschlicher Arm reicht Roboter Arm die Hand
Colourbox
Die Neue Broschüre der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Beiträgen zur Frage: Was bedeutet Gute Arbeit, wenn deine Kollegin eine Maschine ist?
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Transformation
"Rat der Ar­beits­welt" legt Be­richt vor
Rat der Arbeitswelt
Rat der Arbeitswelt
Der vom Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ins Leben gerufene „Rat der Arbeitswelt“ hat seinen ersten Bericht vorgelegt. Auf 256 Seiten hat das Gremium die Transformation der Arbeitswelt analysiert und macht Ratschläge, wie Unternehmen und Beschäftigte den Weg in die Zukunft gemeinsam gehen können.
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Oliver Suchy im Interview
Platt­form­ar­beit: Trans­pa­renz, Schutz vor Will­kür, Be­weis­la­stum­kehr
Nahaufnahme: Finger berührt ein Smart-Tablet (Symbolbild für digitale Arbeit / Digitalisierung)
DGB/123rf.com/kantver
Beschäftigte auf Plattformarbeit sind häufig nicht sozial abgesichert. Es fehlt schlichtweg an Vorgaben. Olli Suchy erläutert auf der Webseite des „Rates der Arbeitswelt“, wie digitale Plattformen fairer und sicherer werden: Transparenz, mehr Schutz vor Willkür und eine Umkehr der Beweislast für den Nachweis über die Beschäftigungsform.
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Spiel­raum für Ho­me­of­fi­ce
Mutter arbeitet zu Hause am Laptop und hält ein Kleinkind im Arm
DGB/Jozef Polc/123rf.com
Home Office in Corona-Zeiten: Doch, was dürfen Beschäftigte von ihrem Unternehmen erwarten und was müssen Vorgesetzte ihnen anbieten? DGB-Experte Olli Suchy hat der Webseite der "Initiative Neue Qualität der Arbeit" Rede und Antwort gestanden.
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Plattformarbeit
Groß­bri­tan­ni­en er­kennt Uber-Fah­rer*in­nen als An­ge­stell­te an
Cockpit eines Autos, Fahrer hat eine Hand am lenkrad, mit der anderen bedient er ein Smartphone
DGB/Daniel Gonzalez/123rf.com
In einem Grundsatzurteil hat der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs Fahrer*innen der Mobilitätsplattform „Uber“ als Arbeitnehmer*innen anerkannt. Dieses Urteil reiht sich ein in eine Vielzahl aktueller Arbeitsgerichtsentscheidungen innerhalb der EU. Der Deutsche Gewerkschaftsbund wird in Kürze mit einem Positionspapier wichtige Anforderungen zur Gestaltung der Plattformarbeit vorlegen.
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Positionspapier zur mobilen Arbeit inkl. Homeoffice

Gestaltungsrahmen für Plattformarbeit

Kurz erklärt

KI für Gute Arbeit

Beiträge

Themenfokus
Künst­li­che In­tel­li­genz (KI) für gu­te Ar­beit
Welche Rahmenbedingungen sind aus Sicht der Beschäftigten nötig, damit Künstliche Intelligenz (KI) in kleinen und mittleren Unternehmen ein Erfolg wird? Oliver Suchy beantwortet für das Projekt "KI Wissens- und Weiterbildungszentrum" Fragen zu KI aus gewerkschaftlicher Sicht.
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Interview
„Für ech­tes Em­po­wer­ment sor­gen“
Oliver Suchy spricht auf dem Online-Portal „Lernende Systeme“ darüber, wie Beschäftigte die Einführung von KI im Unternehmen mitgestalten können. Und worauf es dabei genau ankommt.
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Artikel
Wie die Ein­füh­rung von KI im Un­ter­neh­men ge­lingt
Der Change-Prozess bei der Einführung von KI besteht aus 4 Phasen. Oliver Suchy und Professor Sascha Stowasser erläutern im HR Journal, wie Unternehmen dabei vorgehen sollten.
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Positionspapier zur mobilen Arbeit inkl. Homeoffice

Positionspapier Digitalisierung
Frau mit Papieren und Laptop an einem Holztisch
DGB/ammentorp/123rf.com
Die Digitalisierung eröffnet den Beschäftigten neue Möglichkeiten für mehr Arbeitszeit- und Arbeitsortsouveränität - nicht erst seit Corona. Doch der aktuelle Gesetzentwurf zum Homeoffice droht nach Verwässerungen durch das Kanzleramt zu einer großen Enttäuschung zu werden. Er braucht ein deutliches Upgrade im Sinne der Beschäftigten.
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