Deutscher Gewerkschaftsbund

Fachabteilung

Öffentlicher Dienst und Beamtenpolitik

Rund 450.000 Beamt:innen und mehr als eine Million Tarifbeschäftigte im öffentlichen Sektor setzen sich in den Mitgliedsgewerkschaften des DGB für gute Arbeitsbedingungen ein. Der DGB als beamtenpolitische Spitzenorganisation steht für eine gemeinsame gewerkschaftliche Beamtenpolitik der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes GdP, GEW, IG BAU, IG BCE, EVG sowie ver.di.

Aktuelle Meldungen

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Schwerpunkte der Abteilung

Be­sol­dung

Das Verhältnis der Beamt:innen zu ihrem Dienstherrn unterscheidet sich von einem „normalen“ Arbeitsverhältnis. Während dieses auf einem privatrechtlichen Arbeitsvertrag beruht, ist das Beamtenverhältnis öffentlich-rechtlicher Natur und grundsätzlich gesetzlich geregelt.

DGB/ste
Ver­sor­gung

Anders als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, die in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind, gibt es für Beamt:innen ein eigenständiges Alterssicherungssystem: die Beamten-versorgung.

DGB/Cathy Yeulet/123rf.com
Bei­hil­fe

Im Krankheitsfall sind Beamt:innen durch die Beihilfe abgesichert. Während Arbeitgeber:innen den hälftigen Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung der Arbeitnehmer:innen tragen, beteiligt sich der Dienstherr direkt an den Kosten, die der Beamtin oder dem Beamten im Fall von Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder der Geburt eines Kindes entstehen.

DGB/everythingpossible/123rf.com
Gu­te Ar­beit im öf­fent­li­chen Dienst

Die öffentliche Hand sorgt für gute Lebensbedingungen der Bürger:nnen. Es sind die Beschäftigten des öffentlichen Sektors, bei Polizei und Feuerwehr, in der kommunalen Verwaltung und Schulen, die gewährleisten, dass die öffentliche Hand dieser Aufgabe gerecht wird. Die öffentlichen Arbeitgeber und Dienstherren betonen gerne den Stellenwert der Beschäftigten. Dennoch wird seit Jahren auf Kosten des Personals gespart, auch die Reformpläne für den öffentlichen Dienst waren und sind von der Kostendebatte geprägt.

DGB/dotshock/123rf.com
Di­gi­ta­li­sie­rung im öf­fent­li­chen Dienst

Längst steht der Begriff „E-Government“ nicht mehr nur für elektronische Dienste für Bürger:nnen. Inzwischen ist damit auch die Digitalisierung verwaltungsinterner Abläufe gemeint. Doch oftmals dreht sich die Diskussion nur um technische Fragen. Dabei wäre es viel wichtiger, dass der Mensch im Mittelpunkt steht.

DGB/thodonal/123rf.com
Per­so­nal im öf­fent­li­chen Dienst

Spätestens ab den Neunzigerjahren ging es in Diskussionen um den öffentlichen Dienst in Deutschland für viele gesellschaftliche Kräfte vor allem um Stellenstreichung und Personalabbau. Die Folge: Zwischen 1991 und 2018 ist das Personal um rund 30 Prozent von 6,74 auf 4,8 Millionen Beschäftigte gesunken. Neueinstellungen fanden kaum noch statt, es wurde zu wenig ausgebildet, der Altersdurchschnitt stieg stetig an und ist im öffentlichen Dienst seitdem überdurchschnittlich hoch.

DGB/rawpixel/123rf.com
Mit­be­stim­mung im öf­fent­li­chen Dienst

Demokratie darf nicht an Werkstoren oder Behördentüren aufhören – sie muss auch für Beschäftigte im Arbeitsleben gelten. Das ist der zentrale Zweck der Personalvertretungs- und Mitbestimmungsgesetze im öffentlichen Dienst. Was für die Privatwirtschaft das Betriebsverfassungsgesetz, das ist im öffentlichen Dienst eines der insgesamt 17 Personalvertretungs- und Mitbestimmungsgesetze.

DGB/luminastock/123rf.com
Viel­falt im öf­fent­li­chen Dienst

Vielfalt einen Raum geben heißt, Menschenrechte zu wahren, Teilhabe zu ermöglichen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Das gilt auch im Arbeitsleben und insbesondere für den öffentlichen Dienst. Wir als DGB werden das Thema Vielfalt im Arbeitsleben beständig thematisieren. Dort wo Unsicherheiten bestehen, die durch den Wandel zu einer vielfältigen Verwaltung geweckt werden, stärken wir die Bemühungen, diese abzubauen.

DGB/skynesher/iStock

Die Abteilung

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DGB-Podcast "Richtig wichtig."

Teaser zum DGB-Podcast Richtig wichtig. Unterwegs mit Beamt*innen im Dienst der Gesellschaft
DGB
Beamtenwitze kennt jeder, doch Realität und Klischee haben nicht viel gemein. In unserem Podcast hört ihr, wie der Arbeitsalltag der Beamt*innen tatsächlich aussieht.
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Pod­cast "Rich­tig wich­tig" abon­nie­ren
Abonniere hier unseren Podcast bei allen gängigen Streamingdiensten.
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Unser Magazin

BM - Das Magazin für Beamtinnen und Beamte des DGB bietet Wissenswertes zu Besoldung, Versorgung und Beihilfe in Bund und den Ländern.
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DGB-Initiative gegen Gewalt

"Ver­giss nie, hier ar­bei­tet ein Men­sch"
Gruppe Testimonilas der Initiative
DGB
Niemand sollte Gewalt am Arbeitsplatz erfahren müssen. Dennoch sind gerade jene, die im Dienst der Gesellschaft stehen, davon besonders häufig betroffen. Deshalb sagen wir gemeinsam: Gewalt gegen die Beschäftigten im öffentlichen und privatisierten Sektor muss ein Ende haben!
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Jährliche Veranstaltung

Schö­ne­ber­ger Fo­rum
Schöneberger Forum Grafik
DGB
Jedes Jahr im Herbst lädt das DGB-Bildungswerk in Kooperation mit dem DGB und der Zeitschrift "Der Personalrat" zum Schöneberger Forum nach Berlin ein. Unsere Fachtagung für den öffentlichen Sektor richtet sich an Beamtinnen und Beamte sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Personalräten, Gewerkschaften, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
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Service für Beamt:innen

Be­sol­dungs­rech­ner für Bund und Län­der
Berechnen Sie Ihre Bezüge
Nahaufnahme weibliche Hand am Taschenrechner
DGB/morganka/123rf.com
Mit dem Besoldungsrechner können Beamt*innen des Bundes, der Länder und Kommunen ihre Bezüge ausrechnen.
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Weitere Themen

Strei­k: Das sind dei­ne Rech­te als Ar­beit­neh­mer*in
Warnstreik Demonstration Gewerkschaften verdi GEW Yasmin Fahimi
DGB / Gordon Welters
Streik ist ein Mittel, um höheres Entgelt, Beteiligung am wirtschaftlichen Reichtum oder auch sozialen Fortschritt durchzusetzen: Ohne das Streikrecht sind Tarifverhandlungen kollektives Betteln. Doch wer darf eigentlich streiken? Und wann ist ein Streik rechtmäßig?
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1. Mai 2024: Mehr Lohn, mehr Frei­zeit, mehr Si­cher­heit
1. Mai 2024. Mehr Lohn. Mehr Freizeit. Mehr Sicherheit.
DGB
Tag der Arbeit, Maifeiertag oder Kampftag der Arbeiterbewegung. Am 1. Mai rufen DGB und Gewerkschaften zu bundesweiten Kundgebungen auf. 2024 steht der 1. Mai unter dem Motto: „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit.“ Das sind die 3 Kernversprechen der Gewerkschaften. Wir geben Antworten auf die zunehmende Verunsicherung in der Gesellschaft.
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#Ta­rif­wen­de: Jetz­t!
Infografik mit Kampagnenclaim "Eintreten für die Tarifwende" auf roten Untergrund mit weißen Pfeil, der leicht nach oben zeigt.
DGB
Immer weniger Menschen arbeiten mit Tarifvertrag. Die Tarifbindung sinkt. Dadurch haben Beschäftigte viele Nachteile: weniger Geld und weniger Sicherheit. Wir sagen dieser Entwicklung den Kampf an – zusammen mit unseren Gewerkschaften – und starten für dich und mit dir die Kampagne #Tarifwende!
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Stär­ke­re Ta­rif­bin­dung: Deut­li­che Mehr­heit sieht Po­li­tik in der Pflicht
Grafik mit Tarifvertrag-Icon auf roten Untergrund mit petrol-farbenen Pfeilen, die leicht nach oben zeigen.
DGB
Klares Signal für die Tarifwende: 62 Prozent der Beschäftigten wollen, dass sich der Staat stärker für eine höhere Tarifbindung einsetzt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage. DGB-Vorstand Stefan Körzel sieht darin einen eindeutigen Handlungsauftrag an die Bundesregierung für ein wirksames Bundestariftreuegesetz.
Zur Pressemeldung

Die ge­setz­li­che Ren­te gibt Si­cher­heit
Frau hält Tafel mit Schriftzug "Rente"
DGB/Bjoern Wylezich/123rf.com
Die gesetzliche Rente gibt den Beschäftigten Sicherheit. Deswegen begrüßt der DGB die Entscheidung der Bundesregierung, das Rentenniveau bis 2039 festzuschreiben. Die Deckelung der Rentenzuschüsse sowie die Aktienrente sieht der DGB kritisch.
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