Am 12. und 13. September hat ver.di zu Protesten und Streiks aufgerufen, um Bewegung in die seit Monaten verhärteten Tarifverhandlungen bei den Rundfunkanstalten NDR, WDR, SWR, BR, Radio Bremen und Saarländischer Rundfunk zu bringen. Etwa 1000 Rundfunkbeschäftigte, -angestellte und freie, sind dem Aufruf gefolgt. ver.di fordert Tariferhöhungen von rund sechs Prozent. Die ARD bietet nur 2,5 Prozent.