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Mehr als 40 Prozent aller Befristungen waren 2012 sachgrundlos befristet. Damit ist der Anteil seit 2001 deutlich gestiegen. Das ergeben Zahlen, die die Bundesregierung in einer Anwort auf Anfrage Der Linken veröffentlicht hat.
Wo es Betriebsräte gibt, wird häufig auch nach Tarifvertrag gezahlt. Das belegen Zahlen des IAB-Betriebspanels, die für einen Beitrag in den WSI-Mitteilungen 4/2017 ausgewertet wurden.
Auszubildende in mitbestimmten Betrieben sind wesentlich zufriedener, als ihre Kollegen in anderen Betrieben. Das zeigen Zahlen des DGB-Ausbildungsreport 2017.
Eine Umfrage der Universität St. Gallen zeigt: Die Deutschen schätzen die Vermögensverteilung gerechter ein, als sie tatsächlich ist. Fakt ist: 73 Prozent des Vermögens sind in den Händen des reichsten Fünftels der Gesellschaft.
Bei der Rente haben Frauen einen deutlichen Rückstand auf männliche Rentner. Die Differenz lässt sich auf schlechtere Bezahlung, häufige Teilzeit und seltenere Führungspositionen zurückführen.
Im Westen beträgt die "Gender Pension Gap" 42 Prozent - in den neuen Bundesländern sind es "nur" 23 Prozent.
Etwas geringer sind die Abstände, wenn man die Neurentner und Neurentnerinnen betrachtet.
2014 betrug der die Rentenlücke zwischen Frauen und Männern, die erstmals eine Altersrente erhielten, 39 Prozent in West- und 10 Prozent in Ostdeutschland.
Auszubildende in mitbestimmten Betrieben sind wesentlich zufriedener, als ihre Kollegen in anderen Betrieben. Das zeigen Zahlen des DGB-Ausbildungsreport 2017.
Viel Luft nach oben gibt es in Deutschland beim Thema Weiterbildung. Im europäischen Vergleich belegen die deutschen BürgerInnen einen der hinteren Plätze. Besonders engagiert in der Weiterbildung sind die skandinavischen Länder. Das zeigen Zahlen von Eurostat.
Aktuelle Zahlen aus dem DGB-Verteilungsbericht zeigen sehr deutlich: Wohlstand braucht Bildung. Je höher der Schulabschluss desto mehr Vermögen haben die BürgerInnen in Deutschland.
Fast ein Viertel der europäischen Bürgerinnen und Bürger sind arm oder von Armut bedroht. Das belegen aktuelle Zahlen von Eurostat. Auch in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, müssen 20 Prozent jeden Groschen zweimal umdrehen.
Fast 120 Millionen Menschen sind laut Eurostat arm oder von Armut bedroht. Besonders in den Ländern am Mittelmeer und in Südosteuropa kämpfen viele Menschen täglich ums überleben. Schlusslicht sind Bulgarien, Rumänien und Griechenland.