18.06.2020
Besoldung und Zulagen
DGB/ste
Das Verhältnis des Beamten zu seinem Dienstherrn unterscheidet sich von einem „normalen“ Arbeitsverhältnis. Dieses beruht auf einem privatrechtlichen Arbeitsvertrag, das Beamtenverhältnis dagegen ist öffentlich-rechtlicher Natur und grundsätzlich gesetzlich geregelt. Das Einkommen der Beamtinnen und Beamten wird damit in den Besoldungsgesetzen festgelegt, die der Gesetzgeber verabschiedet. Im Gegensatz dazu sind für die Entlohnung der Tarifbeschäftigten im Öffentlichen Dienst alleine Arbeitgeber und Gewerkschaften mit ihrer Tarifhoheit zuständig.
Besoldungstabellen 2021: Besoldungsordnung A Bund und Länder
Der DGB-Besoldungsrechner
Zusätzlich zu den Besoldungstabellen stellt der DGB einen komfortablen Onlinerechner zur Verfügung, mit dem Beamtinnen und Beamte die Bezüge in Bund und Ländern berechnen können.
ZUM BESOLDUNGSRECHNER: www.dgb.de/dgbbesoldungsrechner
Kernbestandteil der Besoldung ist das Grundgehalt. Dieses richtet sich nach dem vom Dienstherrn verliehenen statusrechtlichen Amt. Welches Amt welcher Besoldungsgruppe zugeordnet wird, ist in der jeweiligen Besoldungsordnung (A, B, C bzw. W) zu finden. Die Höhe des Grundgehalts kann der Besoldungstabelle (A, B, C bzw. W sowie R) zum Besoldungsgesetz entnommen werden.
Die Föderalismusreform
Seit der "Föderalismusreform I " im Jahr 2006 können die Länder die Besoldung ihrer Beamtinnen und eamten selbständig gesetzlich regeln. Hat ein Bundesland von dieser Gesetzgebungskompetenz bisher keinen Gebrauch gemacht, so gilt dort laut Grundgesetz (Artikel 125a Abs. 1) weiterhin das Bundesbesoldungsgesetz in der Fassung bis zum 31. August 2006.
Zur Besoldung gehören neben dem Grundgehalt:
- Zulagen
- der Familienzuschlag
- Vergütungen
- Auslandsdienstbezüge
- Anwärterbezüge
- jährliche Sonderzahlungen
- vermögenswirksame Leistungen
Welche Bezüge ein Beamter erhält richtet sich nach dem konkreten Einzelfall.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Mitgliedsgewerkschaften des öffentlichen Dienstes fordern:
Tarifverhandlungen für Bund, Länder und Kommunen müssen zeitgleich und gemeinsam geführt werden. Die Tarifergebnisse müssen anschließend zeit- und inhaltsgleich auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten in Bund, Ländern und Kommunen übertragen werden. Der DGB als beamtenpolitische Spitzenorganisation ist als Verhandlungspartner – gerade auch angesichts der individual- und kollektivrechtlichen Begrenzungen des Beamtenrechts – wirksam zu beteiligen.
29.10.2020
Das Bundesministerium des Innern hat den Entwurf eines Gesetzes zur Gewährung einer einmaligen Corona-Sonderzahlung an Besoldungsberechtigte des Bundes zur Beteiligung vorgelegt. Der DGB begrüßt die schnelle Übertragung dieses Teils der Tarifeinigung für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen.
zur Webseite …
26.10.2020
In der Tarifrunde für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Tarifparteien einen Abschluss erzielt. Die Einkommen steigen um 4,5 Prozent in der niedrigsten Entgeltgruppe und um 3,2 Prozent in der höchsten Eingruppierung. Beschäftigte in der Pflege bekommen 8,7 Prozent und Intensivkräfte bis zu zehn Prozent mehr.
weiterlesen …
26.10.2020
Besoldungsunterschiede von mehreren tausend Euro jährlich, keine einheitliche Wochenarbeitszeit und ein steigender Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs: Das ist die aktuelle Lage im Beamtenbereich in Deutschland. Der aktuelle Besoldungsreport stellt die Einkommenssituation der BeamtInnen 2020 dar und nimmt dabei auch die erhöhte Wochenarbeitszeit in vier Ländern und im Bund in den Blick.
weiterlesen …
15.09.2020
Kay Herschelmann
Am 1. September war es soweit: Auftakt der Tarifverhandlungen für die gut 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. ver.di, GdP, GEW und IG BAU fordern eine Entgelterhöhung von 4,8 Prozent, mindestens 150 Euro monatlich mehr. Als Laufzeit für den Tarifabschluss streben sie 12 Monate an.
weiterlesen …
02.09.2020
Kein faires Lohnangebot in Sicht
DGB
ver.di zeigt sich enttäuscht von der ersten Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen. Zwar hätten die Arbeitgeber freundliche Worte für die Leistung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst gefunden, ein faires Angebot für Lohnsteigerungen sei jedoch nicht in Sicht.
weiterlesen …
25.08.2020
ver.di
4,8 % mehr, mindestens aber 150 Euro: Mit dieser Forderung gehen die DGB-Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes in die im September startende Tarifrunde. Als Laufzeit für den Tarifabschluss werden 12 Monate angestrebt. Gemeinsam mit GEW, GdP und IG BAU hat die ver.di-Bundestarifkommission am 25. August ihre Tarifforderung für die anstehende Entgeltrunde beschlossen. Betroffen sind die rund 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen.
weiterlesen …
29.07.2020
DGB/123rf.com/ Evgeny Atamanenko
Die Alimentation des Landes Nordrhein-Westfalen für kinderreiche RichterInnen und StaatsanwältInnen in 2013 bis 2015 war teilweise verfassungswidrig. Das geht aus einemheute veröffentlichten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts hervor.
weiterlesen …
28.07.2020
Colourbox.de
Die Besoldungsvorschriften des Landes Berlin sind nicht mit dem Alimentationsprinzip vereinbar, soweit sie die Besoldung der RichterInnen und StaatsanwältInnen der Besoldungsgruppen R 1 und R 2 in den Jahren 2009 bis 2015 sowie der Besoldungsgruppe R 3 im Jahr 2015 betreffen, so der am 28. Juli veröffentlichte Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG).
weiterlesen …
18.06.2020
Colourbox.de
Am 18. Juni haben die Mitglieder der Bundestarifkommission von ver.di beschlossen, die Entgelttabellen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen, die bis zum 31. August 2020 gelten, zu kündigen. In der Tarifkommission, in welcher auch die GdP, die GEW sowie die IG BAU vertreten sind, sprach sich eine klare Mehrheit für den Schritt aus.
weiterlesen …
10.03.2020
DGB
Vergleichbare Tätigkeit bedeutet nicht vergleichbare Bezahlung: Das gilt nicht nur für BeamtInnen. Auch AnwärterInnen werden trotz identischem Vorbereitungsdienst und selber Besoldungszuordnung je nach Dienstherr unterschiedlich bezahlt. Um im Wettbewerb um qualifizierte Nachwuchskräfte bestehen zu können, müssen einige Länder nachsteuern.
weiterlesen …
25.10.2019
DGB/Simone M. Neumann
Der Bundestag hat das Gesetz zur Modernisierung der Strukturen des Besoldungsrechts und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften verabschiedet. Damit werden unter anderem zahlreiche Zulagen deutlich erhöht. Der DGB begrüßt diese Weiterentwicklung. Weitere dringend notwendige Schritte fehlen jedoch in dem Gesetz.
weiterlesen …
16.10.2019
Mit dem Gesetzentwurf zum Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz (BesStMG) soll das Besoldungs-, Versorgungs- und Umzugskostenrecht im Hinblick auf den demografischen Wandel und die Digitalisierung weiterentwickelt werden. Der Entwurf der Bundesregierung war am 14. Oktober Gegenstand einer Anhörung im Innenausschuss des Bundestages.
weiterlesen …
04.06.2019
Der Familienzuschlag für Beamtinnen und Beamte des Bundes wird nicht reformiert. Dies verkündete das Bundesinnenministerium überraschend bei einem Beteiligungsgespräch zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Strukturen des Besoldungsrechts und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften (BesStMG) am 29. Mai 2019. Um die Arbeit im öffentlichen Dienst attraktiver zu gestalten, drängt der DGB auf weitergehende Reformen statt auf kurzfristige finanzielle Anreize.
weiterlesen …
27.05.2019
Nach der Tarifeinigung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder liegen jetzt die Pläne aller Landesregierungen für die Anpassung der Besoldung, Versorgung und Anwärtergrundbeträge vor. In zahlreichen Ländern soll das Gesamtvolumen der Tarifsteigerungen als lineare Erhöhung der Bezüge zeitgleich übertragen werden. Der DGB zeigt wo dies der Fall ist und welche Länder wie davon abweichen.
weiterlesen …
04.03.2019
Immer häufiger müssen Beamtinnen und Beamte die Frage, ob ihre Besoldung verfassungskonform ist, vor Gericht klären lassen. So prüft das Bundesverfassungsgericht aktuell die Besoldung der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Saarland sowie Sachsen-Anhalt. Auslöser dieser Flut an Verfahren war die über Jahre andauernde Sparpolitik der Gesetzgeber auf Kosten ihrer Beamten.
weiterlesen …
26.02.2019
Im Beteiligungsverfahren zum Entwurf eines Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes (BesStMG) sowie dem Entwurf einer Verordnung zur Änderung dienstrechtlicher Verordnungen aus Anlass des BesStMG hat der DGB gegenüber dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Stellung genommen. Neben einigen positiven Änderungen sieht der DGB jedoch zahlreiche Punkte kritisch.
weiterlesen …
06.02.2019
Das BMI hat Entwürfe für ein Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz und eine Verordnung zur Änderung dienstrechtlicher Verordnungen aus Anlass des BesStMG vorgelegt. Im Beteiligungsverfahren prüft der DGB gemeinsam mit seinen Mitgliedsgewerkschaften die Pläne des BMI und formuliert eigene Forderungen.
weiterlesen …
21.12.2018
DGB
Eine Tariferhöhung von 6 Prozent, mindestens aber um 200 Euro monatlich, bei einer Laufzeit von 12 Monaten: Mit dieser zentralen Forderung gehen ver.di, GEW, GdP und IG BAU in die anstehende Tarifrunde 2019 für die 1.040.020 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder.
weiterlesen …
10.07.2018
Abschlagszahlungen für Herbst 2018 angekündigt
GdP
Am 20. Juni fand im BMI das Beteiligungsgespräch zum "Entwurf eines Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes 2018 - 2019 - 2020" statt. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften des öffentlichen Dienstes begrüßten, dass das Tarifergebnis für den öffentlichen Dienst vom 18. April auf die Bundesbeamtinnen und -beamten übertragen werden soll. DGB-Vize Hannack forderte einen Dialog für strittige Themen wie Wochenarbeitszeit und der Dynamisierung von Zulagen.
weiterlesen …
06.06.2018
DGB/Simone M. Neumann
Das Bundesinnenministerium hat den Entwurf eines Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes vorgelegt. Damit soll der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen vom 18. April 2018 auf die BundesbeamtInnen übertragen werden. Der DGB lehnt jedoch den Abzug für die Versorgungsrücklage ab.
weiterlesen …
25.04.2018
Große Unterschiede zwischen den Bundesländern
Gleiche Tätigkeit, anderes Bundesland: Das kann bei Beamtinnen und Beamten einen Unterschied von mehreren Tausend Euro im Jahr ausmachen. "Mit ihrer Besoldungspolitik nach Kassenlage nehmen Bund und Länder in Kauf, dass der öffentliche Dienst im Wettbewerb um Fachkräfte oft nicht mehr konkurrenzfähig ist", kritisiert DGB-Vize Elke Hannack.
weiterlesen …
18.04.2018
DGB/Simone M. Neumann
Das Ergebnis der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst soll auf Bundesbeamte, Versorgungsempfänger und Soldaten übertragen werden. DGB-Vize Elke Hannack begrüßt die Entscheidung des Innenministers: Damit sei "die Teilhabe an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sichergestellt."
weiterlesen …
08.02.2018
DGB
Eine Tariferhöhung von 6 Prozent, mindestens aber um 200 Euro monatlich: Das ist die zentrale Forderung von ver.di, GEW, GdP und IG BAU für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Mit der heutigen Forderungsverkündung in Berlin ist der Startschuss für die Tarifrunde Bund und Kommunen 2018 gefallen, in der ver.di auf Gewerkschaftsseite die Verhandlungsführerin ist.
weiterlesen …
20.06.2016
Trotzdem bleibt Gesprächsbedarf
DGB/Simone M. Neumann
Am 20. Juni fand im Bundesinnenministerium das Beteiligungsgespräch zum Entwurf eines Besoldungs- und Versorgungsanpassungsetzes statt. Die Übertragung des Tarifergebnisses für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen auf die Bundesbeamtinnen und -beamten steht. Doch zu einigen Fragen wird der DGB weiter mit dem Ministerium verhandeln.
weiterlesen …
28.01.2016
Bundesverfassungsgericht folgt Einschätzung des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Colourbox.de
Die in einigen Dienststellen praktizierte Ämterbündelung von Beamtinnen und Beamten ist mit dem Grundgesetz vereinbar, wenn sie sachlich begründet werden kann. Das entschied das Bundesverfassungsgericht in einem jetzt veröffentlichten Urteil vom Dezember 2015.
weiterlesen …
28.05.2015
Bundesverfassungsgericht urteilt über Alimentation
cc (IGBCE)
Das Bundesverfassungsgericht hat am 5. Mai verkündet, nach welchen Kriterien die Besoldung der Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte zu bemessen ist und wann diese als evident unzureichend anzusehen ist. Das Urteil könnte auch für die Beamtenbesoldung mehr Klarheit bringen.
weiterlesen …
31.10.2014
DGB begrüßt Rechtsklarheit in Sachen altersdiskriminierende Besoldung
DGB
Das Bundesverwaltungsgericht hat in einem Urteil zur Beamten-Besoldung festgestellt: Eine Einstufung allein nach Lebensalter verstößt gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), ein Besoldungssystem nach Berufserfahrung ist hingegen zulässig.
weiterlesen …
09.10.2014
Besoldungserhöhung für Bundesbeamtinnen und -beamte vom Bundestag in letzter Lesung beschlossen
DGB/Simone M. Neumann
Der Bundestag hat beschlossen, die Tarifergebnisse des Öffentlichen Dienstes auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes zu übertragen. Tarifverträge im Öffentlichen Dienst gelten zunächst nur für nicht verbeamtete Beschäftigte. Der DGB fordert: Es muss wieder Standard werden, diese Tarifergebnisse auf Beamte zu übertragen. Bund und Länder haben in den vergangenen Jahren nicht immer so gehandelt.
weiterlesen …
19.06.2014
DGB/Simone M. Neumann
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat im Juni entschieden, dass die Festlegung der Höhe des Grundgehalts eines Beamten am Beginn seiner Laufbahn allein anhand seines Alters gegen europäisches Recht verstößt.
weiterlesen …
22.05.2014
DGB
Der DGB begrüßte im Beteiligungsgespräch zur Besoldungs- und Versorgungsanpassung den vom Bundesministerium des Innern (BMI) vorgelegten Gesetzentwurf. Damit werde die vom Bundesinnenminister angekündigte Übertragung des Tarifergebnisses für die Beschäftigten von Bund und Kommunen auf die BundesbeamtInnen übertragen. Gleichzeitig fordert der DGB die zeitnahe Anpassung der Erholungsurlaubsverordnung.
weiterlesen …
15.04.2014
DGB
Der Gesetzgeber muss die Besoldung regelmäßig an die allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse anpassen. Das schreiben die Besoldungsgesetzen von Bund und Länder vor. Doch der aktuelle DGB-Besoldungsreport zeigt, dass sich die Gesetzgeber in den vergangenen Jahren nur bedingt an diese Vorgabegabe gehalten haben.
weiterlesen …
20.03.2014
Erste Verhandlungsrunde ohne nennenswertes Ergebnis
DGB/Simone M. Neumann
Seit 13. März 2014 verhandeln die Arbeitnehmervertretungen angeführt von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände über die Entgelterhöhungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Für die Gewerkschaften ist klar: 100 Euro plus 3,5 Prozent sollen es für die 2, 1 Millionen Beschäftigten sein.
weiterlesen …
24.02.2014
DGB/Simone M. Neumann
Die Gewerkschaften bereiten sich auf die Tarifrunde 2014 im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen vor. Für die Beamtinnen und Beamten des Bundes wird sich nach einem Tarifabschluss wieder die Frage stellen, ob das Tarifergebnis auf ihre Besoldung übertragen wird. Entscheidungen nach Gutsherrenart dürfe es dabei nicht mehr geben, meint Oliver Malchow, Vorsitzender der GdP.
weiterlesen …
22.04.2013
ver.di
Die Tarifbeschäftigen des öffentlichen Dienstes der Länder können sich nach der gerade zu Ende gegangenen Tarifrunde auf eine Entgelterhöhung freuen. Die Kommunal- und Landesbeamten warten auf die Ergebnisse der Besoldungsrunde 2013. Eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf die BeamtInnen ist nur in Bayern und Hamburg sicher. Wir zeigen, wie es in den übrigen Bundesländern aussieht.
weiterlesen …
20.03.2013
DGB
Während die DGB-Gewerkschaften für die Tarifbeschäftigten der Länder Lohnerhöhungen erzielt hat, müssen viele Landes- und KommunalbeamtInnen sparen. Die Länder stellen das Prinzip „Besoldung folgt Tarif“ zunehmend in Frage. Das muss ein Ende haben, fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund.
weiterlesen …
02.07.2012
DGB
Für eine Angleichung der Beamtenbesoldung in Bund und Ländern hat sich DGB-Vize Ingrid Sehrbrock im Innenausschuss des Bundestags eingesetzt. Die zunehmenden Unterschiede erschwerten Dienststellenwechsel, gleiche Arbeit werde unterschiedlich bezahlt, kritisierte Sehrbrock im Gespräch mit den Obleuten des Ausschusses.
weiterlesen …
02.05.2012
Der DGB begrüßt die durch den Gesetzentwurf vorgesehene Anpassung der Besoldung und Versorgung im Bund. Dass die Kürzung nach § 14a Bundesbesoldungsgesetzes fortgeführt wird, hält der
DGB - zumindest in dem vorgesehenen Umfang – für nicht mehr angezeigt.
24.04.2012
Streiks begleiteten Tarifabschluss
Nach drei Verhandlungsrunden haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf einen Tarifabschluss für den Öffentlichen Dienst geeinigt. Die Verhandlungen wurden von zahlreichen Warnstreiks begleitet. Das Tarifergebnis für die Beschäftigten in Bund und Kommunen soll nun auch auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden. Das Beamtenmagazin zieht Fazit zur Tarifrunde 2012.
weiterlesen …
02.04.2012
Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass die in § 26 Abs. 1 S. 2 Tarifvertrag für den öffentlichen
Dienst (TVöD) vereinbarte Urlaubsstaffellung nach dem Lebensalter das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
(AGG) verletzt. Dieser Verstoß lasse sich laut Gericht nicht mit einem gesteigerten Erholungsbedürfnis
Beschäftigter ab dem 30. bzw. 40 Lebensjahr rechtfertigen (BAG Urteil vom 20.3.2012 - 9 AZR 529/10). Vorsorglich empfehlen wir den Beamtinnen und Beamten des Bundes im Laufe des Jahres sowohl für 2011
als auch für 2012 entsprechende Ansprüche geltend zu machen. Entsprechende Musteranträge stellen wir zur Verfügung.
PM 024
–
14.02.2012
DGB
Der DGB sieht sich durch das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur hessischen Professorenbesoldung in seiner Rechtsauffassung bestätigt. "Die Grundbesoldung von Beamtinnen und Beamten darf nicht nach Belieben des Dienstherrn abgesenkt werden", sagte DGB-Vize Ingrid Sehrbrock. Der Richterspruch schiebe einem möglichen Unterbietungswettbewerb der Länder "präventiv einen Riegel vor“.
Zur Pressemeldung
14.02.2012
DGB
Im Jahr 2002 hat die „leistungsorientierte“ W- Besoldung die C- Besoldung für Professorinnen und Professoren an hessischen Hochschulen abgelöst. Geregelt wird sie durch das Hessische Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz. Das Verwaltungsgericht ließ beim Bundesverfassungsgericht überprüfen, ob die Besoldungsgruppe W2 dem in Art. 33 Absatz 5 GG verankerten Alimentationsprinzip entspricht. Der DGB folgt der Auffassung, dass durch das Gesetz die amtsangemessene Alimentation nicht mehr gewährleistet ist.
27.01.2012
DGB
Das Vergütungssystem des Bundesangestelltentarifvertrags (BAT) verstößt in Teilen gegen europäisches Recht: Laut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom September 2011 werden junge Angestellte im Öffentlichen Dienst bei der Bemessung der BAT-Grundvergütung aufgrund ihres Alters benachteiligt. Ob diese Urteil auch Auswirkungen auf Beamte hat, klärt ein aktuelles DGB-Rechtsgutachten.
PM 056
–
23.04.2010
DGB-Vizin Ingrid Sehrbrock hat die schnelle Übertragung des Tarifergebnisses für den Öffentlichen Dienst auf die Besoldung für Bundesbeamte gelobt . „Das schafft Vertrauen bei den Beschäftigten und unterstreicht die hohe Bedeutung des Grundsatzes ‚Besoldung folgt Tarif’“, sagte Sehrbrock.
Zur Pressemeldung
12.12.2011
und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften anlässlich der Anhörung vor dem Innenausschuss des Deutschen Bundestages am 12. Dezember 2011
Der DGB seiner Stellungnahme vom 23. Mai 2011 ausführlich zum Gesetzentwurf der Bundesregierung Position bezogen. Der nun von den Koalitionsfraktionen eingebrachte Änderungsantrag ist jedoch insoweit abzulehnen, als er eine unangemessene Privilegierung politischer Beamter vorsieht.
28.09.2009
Frauen im Staatsdienst verdienen deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Laut einer DGB-Studie liegt die Besoldungsdifferenz bei 18,7 Prozent. Die Öffentliche Hand sollte als leuchtendes Vorbild vorangehen, meint DGB-Vize Ingrid Sehrbrock in der Tageszeitung "Die Welt"..
zur Webseite …
28.04.2004
Bei der Modernisierung des öffentlichen Dienstes könnte Deutschland von Schweden lernen, sagt Knut Rexed, Generaldirektor der schwedischen Agentur für öffentliche Verwaltungsführung (Agency for Public Management). Das System erlaubt jedem Amt eigene Personal- und Gehaltsstrukturen.
weiterlesen …
15.07.2008
Erwin Huber kündigt Leistungsprämien für StaatsdienerInnen an
Anfang Juni 2008 hat das Kabinett des Freistaates Bayern Eckpunkte für die geplante Dienstrechtsreform im Land beschlossen. Der Staatsminister der Finanzen Erwin Huber erläutert im Interview mit dem „Magazin für Beamtinnen und Beamte“ die Ziele der Reform und die Maßgaben für das neue Dienstrecht.
weiterlesen …
22.02.2016
Das Bundesministerium des Innern will den Beamtinnen und Beamten des Bundes bei einer Besoldungs- und Versorgungserhöhung auch weiterhin 0,2 Prozentpunkte als Versorgungsrücklage abziehen
Colourbox.de
Das Bundesministerium des Innern will den Beamtinnen und Beamten des Bundes bei einer Besoldungs- und Versorgungserhöhung auch weiterhin 0,2 Prozentpunkte abziehen. Besoldungsanpassungen werden gegenüber dem Tarifergebnis im öffentlichen Dienst nur gekürzt auf die Beamtenschaft übertragen. Die Abzüge dienen seit 1999 dem Aufbau so genannter Versorgungsrücklagen im Bund und in den meisten Ländern.
weiterlesen …
Nach oben