Deutscher Gewerkschaftsbund

Weltfrauentag

Der Internationale Frauentag – lieber gleich berechtigt!

Am Internationalen Frauentag – oder einfach Frauentag –demonstrieren Frauen weltweit für gleiche Rechte und ein selbstbestimmtes Leben für Frauen. Der 8. März ist der Internationale Frauentag – seit mehr als 100 Jahren. Doch viele Ziele müssen noch erreicht werden, bis Frauen wirklich gleichgestellt sind. Dafür kämpfen wir Gewerkschaften.

Dafür kämpfen wir – am Frauentag und jeden Tag!

Wir Gewerkschaften haben uns schon vor über 100 Jahren – und seitdem immer! – für Frauenrechte stark gemacht. Viele Gewerkschafterinnen haben für das Frauenwahlrecht gekämpft, für Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben, das finanziell unabhängig geführt werden kann. Für den DGB ist der Internationale Frauentag ein wichtiger Tag – an dem klar wird, welche Ziele noch nicht erreicht sind. Und: Wo die Politik dringend tätig werden muss, um gleiche Chancen und Rechte für Männer und Frauen voranzubringen.

Das fordern wir für ein gleichberechtigtes Leben von Männern und Frauen

  • Wir wollen die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Erwerbsleben, in der Wirtschaft, in Gesellschaft und Politik – das steht auch in der DGB-Satzung, der Grundlage für unser Handeln. Darüber hinaus ist es unser Ziel, die Gleichberechtigung nach Artikel 3 des Grundgesetzes zu verwirklichen.

  • Unser wichtigstes Leitbild ist, dass Frauen finanziell unabhängig sind und eigenständig ihr Leben finanzieren und selbstbestimmt führen können.

  • Damit Frauen und Männer ihr eigenes Geld verdienen und sich trotzdem um Familien und Freunde kümmern können, fordern wir Arbeitszeiten, die zum Leben passen. So haben Frauen und Männer die gleichen Möglichkeiten, erwerbstätig zu sein und gleichzeitig Verantwortung für Familie und Hausarbeit zu übernehmen.

  • Wir wollen, dass Sorgearbeit – also sich um andere Menschen zu kümmern und den Haushalt zu stemmen – gleich verteilt werden und die Partnerschaftlichkeit in Beziehungen gestärkt wird, zum Beispiel durch gute und zuverlässige Betreuungsangebote für Kinder und Pflegebedürftige.

  • Wer selbstbestimmt leben will, muss es sich leisten können. Frauen brauchen finanzielle Sicherheit! Denn: Miete, Aus- und Weiterbildung, Familie, Freizeit – das alles kostet Zeit und Geld. Frauen müssen also genug verdienen, um ihre Existenz eigenständig zu sichern und im Notfall auch ihre Kinder versorgen zu können. Das gelingt durch starke Tarifverträge und eine Aufwertung von Berufen, in denen besonders viele Frauen arbeiten.

  • Frauen verdienen im Schnitt weniger als Männer. Die Gewerkschaften setzen sich dafür ein, dass diese Lohnlücke geschlossen wird. Betriebe und Verwaltungen sollen sind zum Beispiel verpflichtet werden, ihre Bezahlungspraxis regelmäßig zu überprüfen, damit Kolleg*innen nicht benachteiligt werden.

  • wir fordern einen Gleichstellungscheck für alle politischen Vorhaben, damit sie den unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern gerecht werden und die Gleichstellung voranbringen.

Elterngeld und andere gewerkschaftliche Erfolge – das haben wir schon erreicht

Die Gewerkschaften – und viele Frauen in ihren Reihen – haben viele Erfolge im Kampf um gleiche Rechte und Chancen für Männer und Frauen errungen: Dazu gehören der gesetzliche Mutterschutz, der Frauen in der Schwangerschaft und in der Stillzeit schützt, das Elterngeld, das Müttern und Vätern in der ersten Zeit ihrer Elternschaft zu Gute kommt, der Mindestlohn, die Grundrente, der Ausbau der Kinderbetreuung, das Gesetz für mehr Frauen in Führungspositionen, die Gleichstellungsgesetze in Bund und Ländern, die EU-Entgelttransparenzrichtline sowie die Ratifizierung der ILO-Konvention 190 gegen sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz.

Der Internationale Frauentag 2024

Das Motto des Internationalen Frauentags 2024 lautet: "Frauen wählen!". Unsere stellvertretende Vorsitzende Elke Hannack ruft – als Vertreterin für die Frauen im DGB – die Politik zum Handeln auf und die Frauen zum Wählen bei den verschiedenen Wahlen 2024. Hier ihr Aufruf:

Liebe Kolleg*innen,

die Demokratie in Deutschland steht unter Druck! In mehreren Bundesländern und in vielen Kommunen finden Wahlen statt. Auch das Europaparlament wird neu gewählt. Jetzt müssen wir ein starkes Zeichen setzen. Anlässlich des Internationalen Frauentages rufen wir Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) die Wahlberechtigten auf, auf allen Ebenen mit ihrer Stimme die demokratischen Kräfte zu stärken.

Das gilt gerade für die Europawahl am 9. Juni 2024. Die Gleichstellung von Frauen und Männern gehört zu den Grundwerten der Europäischen Union. Als Motor für Gleichstellung trägt sie maßgeblich dazu bei, dass ihre Mitgliedstaaten die Benachteiligung von Frauen abbauen, die Gesundheit von Frauen schützen und ihr Recht auf Selbstbestimmung stärken. Doch wo rechtspopulistische und nationalistische Kräfte an der Macht sind, geraten mit der Demokratie auch die Frauenrechte in Bedrängnis. Antifeminismus und sexistische Hetze im Netz gehen einher mit einem Rückfall in überholte Rollenzuschreibungen und Strukturen, die Frauen benachteiligen. Als Gewerkschafter*innen wissen wir: Erkämpfte Rechte müssen immer wieder verteidigt werden. Heute ist es wichtiger denn je, unsere europäischen Grundwerte zu schützen.

Frauenrechte sind Menschenrechte. Tatsächliche Gleichstellung gibt es nur in einem sozialen und gerechten Europa. Wir wollen, dass Frauen und Männer die gleichen Rechte haben und die gleichen Möglichkeiten, ihr Leben frei von finanziellen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu gestalten. Das kann nur gelingen durch gute Rahmenbedingungen für

  • die eigenständige Existenzsicherung von Frauen als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben,
  • die faire Aufteilung von bezahlter Erwerbs- und unbezahlter Familienarbeit zwischen Frauen und Männern,
  • gute öffentliche Angebote für die Betreuung von Kindern und die Versorgung von Pflegebedürftigen,
  • eine Arbeitswelt und ein Leben frei von Gewalt.

Dafür liefert die Europäische Union seit ihrer Gründung unverzichtbare Impulse: Die Vereinbarkeitsrichtlinie beispielsweise stärkt die Rolle der Väter und fördert die gerechte Verteilung von Familienarbeit. Die Entgelttransparenzrichtlinie verpflichtet Arbeitgeber zur Lohntransparenz, damit der Grundsatz "gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit" endlich Wirklichkeit wird.

Deshalb heißt es am 9. Juni: Nutzt eure Stimme! Stärkt die demokratischen Kräfte! Für ein vereintes, demokratisches und sozial gerechtes Europa. Für eine gute Zukunft für Männer und Frauen!

Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende


Der Aufruf als PDF zum Download:

FAQ zum Internationalen Frauentag

Wo ist der Internationale Frauentag ein gesetzlicher Feiertag?

Wo ist der Internationale Frauentag ein gesetzlicher Feiertag?

  • Der Internationale Frauentag wird jedes Jahr am März begangen.
  • In Deutschland ist der Internationale Frauentag in 2 Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag: in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, in den übrigen Bundesländern (noch) nicht.
  • Im Januar 2019 hat das Berliner Abgeordnetenhaus einen entsprechenden Beschluss gefasst. Der Landtag in Schwerin hat im Juni 2022 beschlossen, dass der Internationale Frauentag ab 2023 auch in Mecklenburg-Vorpommern als Feiertag begangen wird.
  • Weltweit ist der Internationale Frauentag in insgesamt 26 Ländern gesetzlicher Feiertag, darunter viele, die früher kommunistisch geprägt waren.

Seit wann gibt es den Internationalen Frauentag?

Der Internationale Frauentag wurde 1910 von der II. Internationalen Konferenz Sozialistischer Frauen in Kopenhagen ins Leben gerufen. Er sollte die „klassenbewussten, politischen und gewerkschaftlichen Organisationen des Proletariats“ nicht nur für das Frauenwahlrecht mobilisieren, sondern darüber hinaus auch die gesamte Frauenfrage beleuchten. Dazu gehörten u. a. der Arbeiterinnenschutz, die soziale Fürsorge für Mutter und Kind, die Bereitstellung von Kinderkrippen und Kindergärten sowie die (internationale) Zusammenarbeit von Frauen.

Wie fing alles an? Arbeiterinnen fordern ihre Rechte ein!

Der Internationale Frauentag hat seine Wurzeln in der Arbeiterinnenbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Gemeinsam riefen der SPD-Parteivorstand und die Generalkommission der Gewerkschaften für den 19. März 1911 zu Demonstrationsversammlungen für das allgemeine Frauenwahlrecht auf. Als Leiterin des Arbeiterinnensekretariates der Generalkommission erklärte Gertrud Hanna: "Keine Arbeiterin darf an diesem Tag den Versammlungen fernbleiben!" 2,5 Millionen Flugblätter mit der Forderung "Her mit dem Frauenwahlrecht!" wurden verteilt und luden zu Versammlungen ein. Sie fanden in großer Zahl überall in Deutschland statt und beschlossen Resolutionen zum Frauenstimmrecht. Namhafte Vertreter*innen der Spitzen von Partei und Gewerkschaften waren als Redner*innen mit den zentralen Forderungen im Einsatz. Auch führende Repräsentantinnen der (radikalen) bürgerlichen Frauenbewegung nahmen an Veranstaltungen teil und überbrachten Grußadressen. Damit schlossen sie sich den Forderungen der proletarischen Frauenbewegung an.

"Eine Frau braucht einen Beruf, der sie unabhängig macht von jeder Art der Bevormundung." Emma Ihrer, Gewerkschafterin

Emma Ihrer setzte 1905 gegen heftigen Widerstand gemeinsam mit Carl Legien die Gründung eines Arbeiterinnensekretariates in die Tat um.


Alle Informationen zum Internationalen Frauentag

Geschichte des Internationalen Frauentags

Der Internationale Frauentag hat seine Wurzeln in der Arbeiterinnenbewegegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Wann und wo genau erstmals die Idee für einen politischen "Frauenkampftag" entstand, ist nicht gänzlich geklärt. Klar ist aber, dass in vielen Ländern ab Ende des 19. Jahrhunderts Frauen- und Arbeiterinnenbewegungen für einen Tag plädierten, an dem sich Frauen landes-, beziehungsweise weltweit für Gleichberechtigung, höhere Löhne und bessere Artbeitsbedingungen für Frauen sowie für ein Frauenwahlrecht und gegen Diskriminierung einsetzen.

Die deutsche sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin schlug am 27. August 1910 auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Einen Vorschlag für ein konkretes Datum machte sie noch nicht. Nach dieser Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz wurde im Folgejahr 1911 erstmals der "Internationale Frauentag" begangen: zunächst in vier europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie in den USA. Dieser erste offizielle Internationale Frauentag fand jedoch noch nicht wie heute am 8. März statt, sondern am 19. März 1911. Hauptforderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Millionen Frauen gingen an diesem ersten Internationalen Frauentag auf die Straße. Bereits ein Jahr später, 1912, nahmen Frauen in mehreren weiteren Ländern an den Demonstrationen zum Internationalen Frauentag teil:

Jahr Chronik des Internationalen Frauentags
- Anfangsjahre -
1910 Clara Zetkin schlägt auf der Zweiten Internationalen
Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen
die Einführung eines internationalen Frauentages vor
1911 Internationaler Frauentag am 19. März in Dänemark,
Deutschland, Österreich, Schweiz und USA
1912 Frauen in weiteren Ländern schließen sich an: Frankreich,
Schweden, Niederlande
1913 Frauen in Russland schließen sich an

Wie sich schließlich der 8. März als Datum für den Internationalen Frauentag durchsetzte – darüber gibt es verschiedene Deutungen. Ein möglicher Ursprung des 8. März: Am 8. März 1917 (nach dem julianischen Kalender in Russland der 23. Februar) begannen Streiks der Bewohnerinnen der armen Stadtviertel in Petrograd. Diese Proteste waren einer der Auslöser für die Februarrevolution in Russland. Zu Ehren dieser streikenden und proestierenden Frauen in Petrograd soll auf der "Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921" in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt worden sein. 

1975 machten die Vereinten Nationen den 8. März zum "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden".

Geschichte des Internationalen Frauentags (PDF, 89 kB)

Übersicht der DGB-Frauen zur Geschichte des Internationalen Frauentags anlässlich "100 Jahre Internationaler Frauentag"

Wo ist der Internationale Frauentag ein Feiertag?

In Deutschland ist der Internationale Frauentag nur in zwei Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag: in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Im Januar 2019 hatte das Berliner Abgeordnetenhaus einen entsprechenden Beschluss gefasst und den Weltfrauentag als gesetzlichen Feiertag in das "Gesetz über die Sonn- und Feiertage" des Landes Berlin aufgenommen. Der Landtag in Schwerin hatte im Juni 2022 beschlossen, dass der Internationale Frauentag ab 2023 auch in Meckenburg-Vorpommern als Feiertag begangen wird.

Weltweit ist der Internationale Frauentag in insgesamt 26 Ländern gesetzlicher Feiertag:

Staaten, in denen der
Internationale Frauentag
gesetzlicher Feiertag ist
Angola
Armenien
Aserbaidschan
Burkina Faso
Eritrea
Georgien
Guinea-Bissau
Kasachstan
Kambodscha
Kirgisistan
Kuba
Laos
Madagaskar
Moldau
Mongolei
Nordkorea
Nepal
Russland
Sambia
Tadschikistan
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Usbekistan
Vietnam
Weißrussland

Bilder zum Internationalen Frauentag/Weltfrauentag

In Deutschland begehen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und vor allem die DGB-Frauen bundesweit jedes Jahr den Internationalen Frauentag mit vielen verschiedenen Aktionen, Veranstaltungen und Kundgebungen.

  • Historische Bilder zum Internationalen Frauentag

    Historisches Plakat zum Internationalen Frauentag 1914

    Historisches Plakat zum Internationalen Frauentag 1914 © Gemeinfrei

    Proteste der Frauen in Petrograd 1917

    Proteste der Frauen in Petrograd 1917. Die Proteste gelten als ein möglicher Ursprung des 8. März als Datum für den Internationalen Frauentag: Am 8. März 1917 (nach dem julianischen Kalender in Russland der 23. Februar) begannen Streiks der Bewohnerinnen der armen Stadtviertel in Petrograd. Diese Proteste waren einer der Auslöser für die Februarrevolution in Russland. Zu Ehren dieser streikenden und proestierenden Frauen in Petrograd soll auf der "Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921" in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt worden sein. © Gemeinfrei

    Frauenmarsch zum Internationalen Frauentag in New South Wales, Australien

    Frauenmarsch zum Internationalen Frauentag in New South Wales, Australien The Tribune / SEARCH Foundation / Wikimedia (CC BY 4.0)

    Frauenproteste zum Frauentag in Lesotho (2008)

    Frauenproteste zum Frauentag in Lesotho (2008) K. Kendall / Wikimedia (CC BY 2.0)

Spruch/Motto zum Internationalen Frauentag/Weltfrauentag

Die DGB-Frauen veröffentlichen jedes Jahr einen Aufruf zum Internationalen Frauentag – verbunden mit einem Motto zum jeweiligen Jahr. Hier die Mottos der DGB-Frauen zum Internationalen Frauentag der vergangenen Jahre:

Motto der DGB-Frauen zum
jeweiligen Internationalen Frauentag

2023

Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!

2022

Der Wandel ist weiblich

2021

Mehr Gewerkschaft, Mehr Gleichstellung, Mehr denn je

2020 Wir fairändern: #fairsorgen #fairgüten #fairteilen
2019 Wir für ein soziales Europa
2018 Wir verändern
(100 Jahre Frauenwahlrecht - Wir haben viel erreicht.)
2017 Wir verändern
2016 Heute für morgen Zeichen setzen

Weltfrauentag: Sprüche und Zitate prominenter Frauen zu Frauenrechten und Gleichberechtigung

Marie Curie

Marie Curie © Gemeinfrei

"Träume dir dein Leben schön und mach aus diesen Träumen eine Realität."

Marie Curie, Nobelpreisträgerin/Physikerin

Ella Fitzgerald

Ella Fitzgerald © Gemeinfrei

"Gib niemals auf, für das zu kämpfen, was du tun willst. Wo Leidenschaft und Inspiration ist, kann man nicht falsch liegen."

Ella Fitzgerald, Musikerin/Sängerin

Malala Yousafzai

Malala Yousafzai Claude Truong-Ngoc / Wikimedia (cc-by-sa-3.0)

"Wir können nicht erfolgreich sein, wenn die Hälfte von uns zurückgehalten wird."

Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin und Kinderrechtsaktivistin aus Pakistan

Nancy Pelosi

Nancy Pelosi © Gemeinfrei

"Ich will, dass Frauen ihre Macht erkennen und wertschätzen. Sie müssen verstehen, dass nichts der Politik so gut getan hat, wie mehr weiblicher Einfluss."

Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses


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Mehr auf der Seite der DGB-Frauen

Teaser DGB Frauen
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Aktuelle Meldungen

17.04.2024
Eu­ro­pa­wahl 2024: De­mo­kra­tie stär­ken! Frau­en wäh­len!
DGB-Frauen
Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden am 09. Juni 2024 statt. Angesichts zunehmender populistischer, antidemokratischer, antifeministischer und zugleich europafeindlicher Tendenzen in den EU-Ländern, geraten Frauenrechte und der Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit immer stärker unter Druck.
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06.03.2024
Equal Pay Day 2024
DGB-Frauen/AnneFreitag
Zum vierten Mal in Folge liegt der Gender Pay Gap bei 18 Prozent. Nach Estland und Österreich weist Deutschland damit die dritthöchste Entgeltlücke unter den Staaten der Europäischen Union auf. Zum Equal Pay Day fordert der DGB deswegen eine höhere Bezahlung in frauendominierten Berufen, sowie verbesserte Rahmenbedingungen, damit die Erwerbsbeteiligung von Frauen gesteigert und die gleichberechtigte Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen vorangetrieben wird.
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06.03.2024
Equal Pay Day - Bun­des­re­gie­rung muss end­lich lie­fern
Equal Pay Day Aufsteller Frauen verdienen 18 Prozent wenige als Männer
DGB-Frauen/Anne Freitag
Durchschnittlich haben Frauen im vergangenen Jahr rund 4,50 Euro je Arbeitsstunde weniger verdient als Männer. Darauf macht der DGB am Equal Pay Day aufmerksam. Die statistische Lohnlücke zwischen Männern und Frauen liegt unverändert bei 18 Prozent. Die Bundesregierung muss endlich liefern, was sie in puncto Gleichstellung im Koalitionsvertrag versprochen hat.
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05.03.2024
Fe­mi­nis­ti­sche Netz­werk­ta­gung für jun­ge Ge­werk­schaf­te­rin­nen
Vom 16. bis 18. Februar fand die erste feministische Netzwerktagung für junge Gewerkschafterinnen in Berlin statt. Die Teilnehmerinnen waren eingeladen, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen und gemeinsam Strategien zur Stärkung junger Frauen im DGB entwickeln. Gesagt, getan! Wir blicken zurück auf drei Tage geballte FemPower.
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20.02.2024
Quiz
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Frauen wählen und setzen sich damit ein für ein soziales und gerechtes Europa. Denn die Gleichstellung von Frauen und Männern gehört von Anfang an zu den Grundwerten der Europäischen Union.
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31.01.2024
Auf­ruf zum In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag 2024
DGB-Frauen
Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden am 09. Juni 2024 statt. Angesichts zunehmender populistischer, antidemokratischer, antifeministischer und zugleich europafeindlicher Tendenzen in den EU-Ländern, geraten Frauenrechte und der Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit immer stärker unter Druck.
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18.01.2024
KEIN FORT­SCHRITT BEIM GEN­DER PAY GAP
Gender Pay Gap
DGB
Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern hat sich in Deutschland auch im vergangenen Jahr nicht verringert. Pro Stunde haben Frauen nach der Berechnung des Statistischen Bundesamtes mit durchschnittlich 20,84 Euro rund 18 Prozent weniger verdient als Männer.
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15.01.2024
Of­fe­ner Brief der Ge­werk­schaf­ten an die Jus­tiz­mi­nis­ter Deutsch­lands und Frank­reichs
Reichstag Berlin
DGB/andreahast/123rf.com
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und vier französische Gewerkschaften (CFDT, CGT, FO und CFE-CGC) fordern gemeinsam in einem offenen Brief an den Bundesjustizminister Marco Buschmann und den französischen Justizminister Eric Dupont-Moretti beide Regierungen auf, sich auf europäischer Ebene für Vergewaltigung als Tatbestand im EU-Gewaltschutzpaket stark zu machen.
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13.12.2023
Kein Fort­schritt oh­ne Gleich­stel­lung!
Heidi Scherm
Unsere Halbzeitbilanz war ein voller Erfolg. Weniger erfolgreich läuft die Umsetzung der gleichstellungspolitischen Versprechen im Koalitionsvertrag.
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10.11.2023
In­ter­na­tio­na­ler Tag ge­gen Ge­walt an Frau­en 2023
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Es war ein Meilenstein, als 2019 die ILO-Mitgliedstaaten das Abkommen C190 vereinbart haben, nach dem Jede und Jeder das Recht auf eine Arbeitswelt ohne Gewalt und Belästigung hat. Dafür hatte die internationale Gewerkschaftsbewegung viele Jahre beharrlich gekämpft. Seither setzen sich der DGB und die Gewerkschaften für die Umsetzung auf nationaler Ebene ein.
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06.10.2023
Halb­zeit­bi­lanz zu den UN-Nach­hal­tig­keits­zie­len be­nennt Hand­lungs­be­darf in Deutsch­land und welt­weit
Vereinte Nationen
2015 haben die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen (UN) einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft gemacht, indem sie die Agenda 2030 verabschiedeten. Diese umfasst 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), die eine breite Palette von Herausforderungen abdecken, darunter Armutsbekämpfung, Bildung, Umweltschutz und die Stärkung von Institutionen. Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sind für die Umsetzung dieser Ziele verantwortlich; der Bundestag hat 2017 dazu in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie umfassende nationale Umsetzungsziele definiert.
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22.09.2023
3 Mil­lio­nen Men­schen zäh­len zur so­ge­nann­ten "Stil­len Re­ser­ve"
Zwei Hände bilden die Symbole für "männlich" und "weiblich"
DGB/123rf.com/Larisa Rudenko
3 Millionen Menschen zählen nach Auswertungen des Statistischen Bundesamtes zuletzt zur sog. „Stillen Reserve“: Dies sind Menschen, die zwar aktuell nicht erwerbstätig sind, sich aber bezahlte Arbeit wünschen. Mit 56,8 Prozent machen Frauen den größten Anteil an der „Stillen Reserve“ aus. Hier liegt ein großes, bislang unausgeschöpftes Potenzial zur Erwerbsbeteiligung.
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01.08.2023
Wan­del ist weib­lich
Unter dem Begriff der Transformation werden gegenwärtig die Veränderungsprozesse durch Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel und Alterung der Bevölkerung diskutiert. Der Wandel macht sich auch in der Arbeitswelt bemerkbar. Er birgt Risiken und Chancen. Wie es gelingen kann, Veränderungen so zu gestalten, dass sie die gleichen Verwirklichungschancen für Männer und Frauen eröffnen, das zeigt der Beschluss des 22. Ordentlichen DGB-Bundeskongresses „Wandel ist weiblich. Die Geschlechterperspektive in der Transformation verankern!“
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12.07.2023
Er­wei­te­rung des § 46 Ab­s. 2 S. 2 StGB im Sank­tio­nen­recht setzt Zei­chen ge­gen Hass­kri­mi­na­li­tät und ge­schlechts­s­pe­zi­fi­sche Ge­walt
DGB/iStock
Die Reform des Sanktionenrechts ist beschlossen. Die Bundesregierung hat darin die Auflistung der Beweggründe und Ziele eines Täters in der Strafzumessungsnorm des § 46 (2) StGB um die Begriffe „geschlechtsspezifisch, gegen die sexuelle Orientierung gerichtet“ ergänzt – und setzt damit im Sinne der Istanbul Konvention ein klares Zeichen gegen Hasskriminalität und für die Gleichwertigkeit aller Geschlechter.
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11.07.2023
La­ge­bild Häus­li­che Ge­walt in Deutsch­land ver­deut­licht star­ken An­stieg von Ge­walt ge­gen Frau­en
Logo
DGB
Die Bundesministerinnen Lisa Paus und Nancy Faeser sowie BKA-Präsident Holger Münch kommentierten am 11. Juli 2023 neue Zahlen zum Lagebild Häusliche Gewalt in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland deutlich mehr Fälle häuslicher Gewalt gemeldet.
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02.06.2023
Das Hil­fe­te­le­fon Ge­walt ge­gen Frau­en - 10 Jah­re Un­ter­stüt­zung für Frau­en in Not
Zehn Jahre alt wird das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“! Seit 2013 bietet es bundesweit Beratung für Frauen, die Gewalt erleben. 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr unterstützen hundert qualifizierte Beraterinnen Betroffene - kompetent, anonym, vertraulich und kostenfrei, auf Deutsch und in 18 Fremdsprachen. Sie sind unter der nunmehr kürzeren, europaweit einheitlichen Nummer 116 016 und online zu erreichen. Die Frauen im DGB bedanken sich für diese wertvolle Arbeit, die leider immer noch unverzichtbar ist.
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07.03.2023
DGB for­dert mehr Tem­po für glei­che Be­zah­lung
Yasmin Fahimi soricht zum Equal Pay Day
DGB-Frauen / Anne Freitag
Frauen verdienen 18 Prozent weniger als Männer. Die Preissteigerungen der letzten Monate verschärfen die Situation für viele Frauen zusätzlich. Seit der erstmaligen Berechnung im Jahr 2006 ist die Lohnlücke um magere fünf Prozent geschmolzen. In dem Tempo würde es noch 61 Jahre dauern bis zur gleichen Bezahlung. So lange können und dürfen wir nicht warten.
Zur Pressemeldung

06.03.2023
Equal Pay Day 2023
Equal Pay Day 2023 am Brandenburger Tor
DGB-Frauen_AnneFreitag
Mit 18 Prozent liegt der Gender Pay Gap erneut auf dem Vorjahresniveau. Damit gehört Deutschland weiterhin zu den Schlusslichtern unter den Staaten der Europäischen Union. Zum Equal Pay Day fordert der DGB deswegen mehr Tempo für die Gleichstellung und stellt dabei zwei Kernforderungen in den Mittelpunkt: Die Aufwertung frauendominierter Berufe und die Umverteilung von Erwerb- und Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern.
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07.02.2023
Frei­heit für die in­haf­tier­ten Ge­werk­schaf­ter*in­nen im Iran!
Portrait von vier inhaftierten iranischen Gewerkschafter*innen
DGB
Seit Monaten gehen mutige Menschen im Iran für ihre Rechte auf die Straße. Auch unsere Kolleg*innen, die für bessere Arbeitsbedingungen streiken oder protestieren, werden massiv verfolgt. Viele von ihnen sitzen bereits in Gefängnissen, viele sind zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, einigen droht die Todesstrafe. Der DGB fordert die sofortige Freilassung aller politischen Gefangenen.
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21.12.2022
Al­le In­fos zur Teil­zeit
Gebäudereiniger an Fassade
Colourbox.de
Es gibt viele Gründe, warum Arbeitnehmer*innen teilzeitbeschäftigt sind. Teilzeitarbeit lässt mehr Zeit für die Familie oder für außerberufliche Interessen. Auch Pflichten wie die Pflege von Angehörigen können ein Grund für Teilzeit sein. Der DGB und die Gewerkschaften setzen sich dafür ein, dass die Rechte von Teilzeitbeschäftigten gestärkt werden. Chancen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, bieten das Teilzeit- und Befristungsgesetz und die seit 2001 geltende Elternzeitregelung.
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30.11.2022
Fach­kräf­te­si­che­rung
 Arbeitshelme, Sicherheitshandschuhe, Wasserwaage
DGB/Chaloemphon Wanitcharoentham/123RF.com
In vielen Branchen mangelt es an Fachkräften. Gleichzeitig stehen Frauen am Arbeitsmarkt großen Hürden gegenüber – was auch eine aktuelle Studie des DGB zeigt. Wie die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt vo-rangetrieben und damit Fachkräfte gesichert werden können, machen die DGB-Frauen in einem Positionspapier deutlich.
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25.11.2022
DGB for­dert mehr Schutz für Frau­en am Ar­beits­platz
Aktion vor der DGB-Bundesvorstandsverwaltung anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen
DGB
Unternehmen aber auch die Politik müssen mehr tun, um Schutz und Prävention vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zu stärken, forderte die DGB-Vizevorsitzende Elke Hannack anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Die Bundesregierung müsse endlich die Konvention 190 der Internationalen Arbeitsorganisation ratifizieren.
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07.11.2022
Nur 38% der MINT-Fach-Ab­sol­ven­tin­nen ar­bei­ten ein Jahr nach dem Stu­di­um in ei­nem MINT-Be­ruf – bei den Män­nern sind es 50%
Junge Frau im Labor
DGB/Simone M. Neumann
Im Vergleich der wirtschaftsstärksten Ländern gehört Deutschland zu den Schlusslichtern, wenn es um den Frauenanteil unter den MINT-Absolvent*innen geht. Nicht nur nach einem absolvierten Studium arbeiten deutlich weniger Frauen als Männer in einem MINT-Beruf. Auch in nicht-akademischen MINT-Berufen sind Frauen unterrepräsentiert. Der DGB fordert Stereotype sichtbar zu machen und abzubauen. Ausbildung und Arbeitsplätze müssen für Frauen attraktiver werden.
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07.10.2022
DGB for­dert Rechts­an­spruch auf so­for­ti­gen Schutz
körperlich verletzte Frau in Schutzstellung mit erhobener Hand in der "Stop Violence" steht
DGB/asiandelight/123RF.com
Die Expertengruppe des Europarats zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt hat in ihrem heute vorgelegten Bericht gravierende Defizite beim Schutz von Frauen und Mädchen vor geschlechtsspezifischer Gewalt in Deutschland festgestellt. Der DGB fordert sofortigen Schutz und Hilfe für alle Opfer von häuslicher Gewalt.
Zur Pressemeldung

06.10.2022
Neue Mit­glie­der im Bünd­nis Sor­ge­ar­beit fair tei­len
Das Bündnis Sorgearbeit fair teilen wächst: Anfang Oktober hat sich die Mitgliederzahl auf 26 verdoppelt. Wir freuen uns, dass das Bündnis nun auf einem noch breiteren Fundament steht und sich mit verstärkter Kraft für die Schließung der Sorgelücke einsetzt.
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06.09.2022
IG­B-Welt­frau­en­kon­fe­renz for­dert 50-Pro­zent-Frau­en­quo­te für Gre­mi­en
ITUC
Die multiplen Krisen wirken nicht genderneutral. Vor allem die Folgen der Pandemie haben Frauen vielfach stärker getroffen als Männer.
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29.08.2022
HI­VE:
HIVE
HIVE
In ihrem preisgekrönten Debüt-Spielfilm zeigt Regisseurin Blerta Basholli eine mutige Frau, die zur Ernährerin ihrer Familie wird und sich trotz großer Widerstände und patriarchaler Strukturen für Frauenrechte einsetzt.
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26.08.2022
Er­wei­te­rung des § 46 Ab­s. 2 S. 2 StGB
pixabay
Am 12. Oktober 2017 hat Deutschland die Istanbul-Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ratifiziert, die am 01. Februar 2018 in Kraft getreten ist. Damit hat sich Deutschland verpflichtet, Gewalt gegen Frauen auf allen staatlichen Ebenen und mit allen Mitteln des Rechtsstaates zu bekämpfen.
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08.07.2022
Der Gen­der Pay Gap
Frau hält Geldscheine vor das Gesicht
DGB/Welcomia/123rf.com
Frauen bekommen für ihre Arbeit weniger Geld als Männer. Diese geschlechtsspezifische Ungerechtigkeit heißt Gender Pay Gap – auf deutsch Entgeltlücke. Und sie muss endlich geschlossen werden.
weiterlesen …

08.07.2022
Aus­bil­dung in Schu­le oder Be­trie­b? Das musst du be­ach­ten
DGB/Was verdient die Frau?
DGB/auremar/123rf.com
Du hast dich für eine Berufsausbildung entschieden und stehst vor der Wahl: Betrieblich oder schulisch? Hier erfährst du mehr über die (finanziellen) Auswirkungen, denn gut überlegt und umfassend informiert kannst du den für dich richtigen Weg einschlagen und Risiken gekonnt umschiffen.
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08.07.2022
MINT - bist du da­bei?
Frau Im Labor mit Mundschutz und Reagenzglas
DGB/dolgachov/123.rf
MINT ist derzeit in aller Munde und bezeichnet Berufe und Ausbildungen mit naturwissenschaftlich-technische Ausrichtung. Warum MINT eine gute Option für Frauen ist und wo du dich über MINT informieren kannst, erfährst du hier.
weiterlesen …

07.07.2022
ES­F-So­zi­al­partn­er­richt­li­nie ver­öf­fent­licht
EU-Sterne und Geldscheine
DGB/Marian Vejcik/123rf.com
Zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten und zur Stärkung der Gleichstellung von Männern und Frauen im Arbeitsleben unterstützt der Europäische Sozialfonds (ESF) entsprechende Initiativen.
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15.06.2022
Neue ES­F-So­zi­al­partn­er­richt­li­nie stärkt be­trieb­li­che Gleich­stel­lungs- und Wei­ter­bil­dungs­pro­jek­te
ESF-SPRL
Die neue ESF-Sozialpartnerrichtlinie „Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten: weiter bilden und Gleichstellung fördern“ ist mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2027 in Kraft getreten“.
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07.06.2022
Mut­ter­schutz in Be­dräng­nis
Schwangere Frau am Schreibtisch
DGB/dolgachov/123rf.com
Arbeitsschutz und Pausenregelungen für Schwangere werden von vielen Arbeitgebern nicht eingehalten; Stillzeiten für Mütter kaum ermöglicht. Eine DGB-Studie zeigt das Ausmaß an Rechtsverletzungen in deutschen Unternehmen und die Folgen für lohnabhängige Frauen.
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07.06.2022
Mut­ter­schutz – Zwi­schen An­spruch und Wirk­lich­keit klafft er­heb­li­che Lücke
 DGB
DGB
Das Mutterschutzgesetz von 2018 zielt darauf ab, dass sich Schwangerschaft bzw. der Wunsch zu stillen und Berufstätigkeit nicht von vornherein ausschließen. Bei der konkreten Umsetzung der mutterschutzrechtlichen Vorgaben auf betrieblicher Ebene tun sich jedoch erhebliche Lücken auf.
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20.05.2022
DGB-Frau­en for­dern So­li­da­ri­tät mit den Frau­en in Af­gha­nis­tan
Frauen
DGB/Berliner Botschaft
Nach dem Abzug der Nato und der Machtübernahme durch die Taliban verschlechtert sich die Situation der Frauen in Afghanistan drastisch. Weiterführende Schulen für Mädchen wurden geschlossen, Frauen müssen das Gesicht verhüllen, sollen nur für wichtige Angelegenheiten das Haus verlassen.
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14.03.2022
Un­gleich­heit im Ho­me­of­fi­ce
Frau im Home Office vor Laptop
DGB
Seit der Pandemie können viele Beschäftigte ins Homeoffice wechseln. Die Voraussetzungen, die sie dabei vorfinden sind jedoch unterschiedlich. Frauen haben nicht die gleichen Chancen wie Männer Homeoffice zu nutzen. Wenn sie es tun, arbeiten sie unter schlechteren Bedingungen. Zu diesem Ergebnis kommt der DGB Index Gute Arbeit aufgrund einer Beschäftigtenbefragung im Frühjahr 2020.
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10.03.2022
End­lich Rechts­si­cher­heit für Ärz­tin­nen und Ärz­te
Einen Tag nach dem Internationalen Frauentag 2022 hat das Bundeskabinett die Aufhebung des § 219a StGB beschlossen. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack zeigt sich erleichtert: „Geschafft! Mit der Streichung des § 219a ist der Anfang gemacht: Jetzt können Ärztinnen und Ärzte über Schwangerschaftsabbrüche informieren, ohne sich der Gefahr einer Strafverfolgung auszusetzen.“ Der DGB hat im Rahmen der Verbändeanhörung Stellung genommen:
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09.03.2022
Loh­nun­ge­rech­tig­keit kommt uns nicht in die Tü­te!
Eual Pay Needs Trade Unions - Sign the Pledge!
Confederation Syndicat European Trade Union
„Lohnungerechtigkeit kommt uns nicht in die Tüte!“. Transparenz zu Gehältern muss überall in der EU gegeben sein - auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen, wo besonders viele Frauen arbeiten.
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09.03.2022
DGB und wei­te­re Tex­til­bünd­nis­-Mit­glie­der ru­fen die Bun­des­re­gie­rung auf, das ILO-­Über­ein­kom­men 190 zu ra­ti­fi­zie­ren:
DGB-Frauen
Am Internationalen Weltfrauentag wenden sich 33 Mitglieder in einem Brief an die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Darin fordern sie die Bundesregierung auf, das Übereinkommen 190 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zur Beendigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt zügig zu ratifizieren. Die Konvention hebt geschlechtsspezifische Gewalt und Belästigung besonders hervor und formuliert konkrete Anforderungen an Unternehmen.
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08.03.2022
Frau­en am Ar­beits­markt
Miniatur-Frau steht auf niedrigem Stapel Münzen, Minitaur-Mann auf hohem
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
In den vergangenen 20 Jahren hat sich für Frauen in Deutschland vieles verändert. Sie sind immer häufiger erwerbstätig, profitieren vom Mindestlohn und werden seltener arbeitslos. Ihr Armutsrisiko ist dennoch nicht gesunken. Im Gegenteil. Denn trotz positiver Entwicklungen, verharren sie in schlecht(er) bezahlten Teilzeit-Jobs.
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07.03.2022
Equal Pay Day 2022
DGB/Anne Freitag
Der Gender Pay Gap hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht verändert. Er liegt in Deutschland immer noch bei 18 Prozent. Zum Equal Pay Day fordert der DGB: Die Ampel-Koalition muss die Lohnlücke schließen und gegen die Ausweitung prekärer Beschäftigung vorgehen.
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07.03.2022
Mit Be­triebs­rat Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit er­rei­chen
Jubelnde Frau schaut direkt in Kamera
Pexels/Andrea Piacquadio
Am 8. März findet der Internationale Frauentag statt. Er erinnert an Erreichtes aber auch daran, dass es noch vieles zu tun gibt für die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland. Ein Weg dahin: Kreuz bei der Betriebsratswahl 2022 setzen und mehr Geschlechtergerechtigkeit wählen!
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07.03.2022
Lohn­lücke end­lich schlie­ßen!
DGB-Aktion vor dem Brandenburger Tor in Berlin (v.l.n.r.): Anja Piel, Anne Spiegel, Hubertus Heil, Franziska Giffey, Reiner Hoffmann, Elke Hannack
Anne Freitag
Frauen in Deutschland verdienen 18 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Der DGB erinnerte die Ampel-Koalition heute bei einer Gewerkschafts-Aktion an ihr Ziel, die Gleichstellung von Frauen und Männern noch in diesem Jahrzehnt zu erreichen. Die Erhöhung des Mindestlohns mit einer Anhebung der Verdienstgrenze für Minijobs zu koppeln, wirke dem allerdings entgegen.
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04.03.2022
So­li­da­ri­tät mit der Ukrai­ne
DGB-Frauen
Die Frauen im DGB setzen sich ein für ein friedvolles Zusammenleben in einer Welt, in der das Völkerrecht geachtet, die Menschenrechte eingehalten und die Rechte der Frauen vorangetrieben werden.
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23.02.2022
Null so­zia­le Si­cher­heit bei Mi­ni­jobs
Paketbote mit Paketen
DGB
Minijobs sollen nicht als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle besonders für Frauen werden. So steht es auch im Koalitionsvertrag. Sogenannte Minijobs sollten deshalb ab dem ersten Euro Einkommen voll in die Sozialversicherung einbezogen werden. Die geplante Ausweitung der Geringfügigkeitsgrenze auf 520 Euro bedeutet aber: Es gibt zukünftig noch mehr Minijobs, die den Beschäftigten null soziale Sicherheit bieten.
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22.02.2022
Gleich­stel­lungs-Check jetz­t!
Die Bundesregierung plant die Verdienstgrenze für Minijobs auf 520 Euro und den Mindestlohn auf 12 Euro anzuheben. Beides trifft vorwiegend Frauen. Ein Gleichstellungs-Check wäre an der Stelle angebracht! Deswegen: Wir müssen aktiv werden! Lass Bundestagsabgeordnete wissen, was du von ihren Plänen hältst!
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10.02.2022
„WAS TUN“
Kinofilm Was tun
www.was-tun-film.de
Viel mehr als nur ein Dokumentarfilm über Zwangsprostitution und das Bordellmillieu in Bangladesch. Ein Projekt über die (Un)Möglichkeit, einen Unterschied zu machen.
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19.01.2022
Prak­ti­kums­platz ge­sucht?
FGF+Projekte
DGB/Barbara Dietl
Du studierst, suchst einen Platz für dein Pflichtpraktikum und interessierst dich für Gleichstellung in Arbeitswelt, Politik und Wirtschaft? Dann bist du in der Abteilung Frauen, Gleichstellungs- und Familienpolitik des DGB genau richtig. Wir setzen uns für die Gleichstellung aller Frauen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein. Unser Ziel ist eine echte Gleichstellung von Frauen und Männern. Du willst erfahren, wie genau wir das machen? Dann bewirb dich jetzt für ein Pflichtpraktikum.
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12.01.2022
Auf­ruf zum In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag 2022
IFT 2022
DGB
Auch in diesem Jahr rufen am 8. März Gewerkschaftsfrauen zum Weltfrauentag auf. Lasst uns auch in diesem Jahr gemeinsam und mit voller Kraft für Frauen und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit streiten. Denn für uns ist klar: Der Wandel ist weiblich!
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13.12.2021
Bünd­nis Sor­ge­ar­beit fair tei­len zum Ko­ali­ti­ons­ver­trag
Bündnis Sorgearbeit fair teilen
Bündnis Sorgearbeit fair teilen
Wir, die Mitglieder des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen, begrüßen, dass sich im Koalitionsvertrag zahlreiche gleichstellungspolitische Maßnahmen wiederfinden.
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13.12.2021
Der Deut­sche Frau­en­rat wird 70!
Jubiläum
Deutscher Frauenrat
Der Deutsche Frauenrat wird 70! Wir sind Gründungsmitglied und stolz darauf, mit rund 60 bundesweit aktiven Frauen­organisationen Teil der größte frauen- und gleichstellungspolitischen Interessenvertretung Deutschlands zu sein.
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30.11.2021
Re­so­lu­tion: So­li­da­ri­tät mit den Frau­en in Af­gha­nis­tan
Frauen Afghanistan
Army Amber/Pixabay
Die DGB-Frauen stehen ein für Demokratie und Frauenrechte, für die Selbstbestimmung der Mädchen und Frauen weltweit und in allen Aspekten ihres Lebens. Deshalb wurde auf der 20. Ordentlichen Bundesfrauenkonferenz im November eine Solidaritätsresolution mit den Frauen in Afghanistan verabschiedet.
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25.11.2021
Leit­an­trag: Wan­del ist weib­lich
Gruppenfoto BFK
Gerngross + Glowinski/DGB
Die 20. Ordentliche DGB-Bundesfrauenkonferenz stellte den Wandel der Arbeitswelt mit seinen gesellschaftlichen und sozialen Folgen in den Mittelpunkt ihrer inhaltlichen Debatten, um auf allen Handlungsfeldern die Geschlechterperspektive aufzuzeigen und den Prozess der Veränderungen für die Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern zu nutzen.
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22.11.2021
Do­ku­men­ta­ti­on der 20. DGB-Bun­des­frau­en­kon­fe­renz
W in Wandel
DGB
Vom 18. bis 20. November 2021 fand die 20. DGB-Bundesfrauenkonferenz statt. Unter dem Motto "Wandel ist weiblich" legten wir mit 130 Delegierten aus den Gewerkschaften unsere politische Leitlinie fest. Die Beschlüsse und Dokumentation der drei spannenden Tage findet ihr hier.
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20.11.2021
Re­so­lu­tion: Auf­bruch in ein Jahr­zehnt der Gleich­stel­lung
BFK
DGB
Gleichstellungspolitisch ist die Coronapandemie ein Desaster! Damit die Gleichstellung im Prozess der Transformation nicht unter die Räder kommt, damit vielmehr die eigenständige Existenzsicherung von Frauen möglich gemacht und unterstützt wird, erwarten wir von der künftigen Bundesregierung, dass sie die Geschlechtergerechtigkeit entschlossen vorantreibt: Die Zwanzigerjahre müssen zu einem Jahrzehnt der Gleichstellung werden.
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19.11.2021
Hil­fen un­gleich ver­teilt
Pressekonferenz auf der DGB-Bundesfrauenkonferenz
DGB/Silja Abel
Seit der Pandemie wird vor einer Retraditionalisierung der Geschlechterverhältnisse gewarnt. Verschiedene Studien belegen inzwischen, dass die Krise für Frauen, insbesondere für Mütter, negativere Konsequenzen hat als für Männer und Väter. Eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) wurde auf der DGB-Frauenkonferenz vorgestellt. Sie zeigt, wie die Corona-Hilfspakete auf Frauen und Männer wirken.
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19.11.2021
Mehr Ta­rif­bin­dung und kon­se­quen­te Gleich­stel­lungs­po­li­tik
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil auf der 19. DGB-Bundesfrauen Konferenz am 19.11.2021
DGB/Silja Abel
Der DGB und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordern eine für Frauen und Männer gleichermaßen gerecht gestaltete Transformation der Arbeitswelt. Die Corona-Pandemie beschleunigt den digitalen Wandel, verstärkt aber auch die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten. Es braucht endlich bessere Möglichkeiten, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu kriegen – und zwar für alle Geschlechter.
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03.11.2021
In­ter­na­tio­na­ler Tag ge­gen Ge­walt an Frau­en 2021
Tag gegen Gewalt an Frauen
karadesign/DGB
Am 25.11. ist der Internationale Aktionstag gegen Gewalt an Frauen. Mit unserer Aktionswoche wollen wir gemeinsam mit euch ein sichtbares Zeichen setzen: Gegen Gewalt an Frauen und für die baldige Ratifizierung der ILO-Konvention 190 in Deutschland.
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22.10.2021
Tag der be­trieb­li­chen Ent­gelt­gleich­heit – mehr Ent­gelt­gleich­heit wa­gen!
Zitat Elke
DGB
Sonntag, 24.10.2021, ist Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit! Der Tag im Herbst, an dem erneut auf den Gender Pay Gap von derzeit 18 Prozent zwischen Frauen und Männern aufmerksam ge-macht wird. Da ab diesem Tag Frauen quasi „für umsonst“ arbeiten, ist die neue Bundesregierung nun umso mehr gefordert.
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22.10.2021
Bünd­nis Sor­ge­ar­beit fair tei­len zu den Ko­ali­ti­ons­ver­hand­lun­gen
Sprachbotschaft
Bündnis Sorgearbeit fair teilen
Koalitionsverhandlungen - Who cares? Wir, das Bündnis Sorgearbeit fair teilen, appellieren an die verhandelnden Parteien, strukturelle Hürden abzubauen, die der gleichen Verteilung von Sorge- und Hausarbeit zwischen Frauen und Männern entgegenstehen, und gezielt Anreize für eine faire Verteilung zu setzen.
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15.10.2021
Vom Boh­ren di­cker Bret­ter – Ge­schäfts­be­richt zur Bun­des­frau­en­kon­fe­renz 2021
DGB
Nach der Bundestagswahl und vor der 20. Ordentlichen DGB Bundesfrauenkonferenz 2021 sind die Erwartungen der Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund hoch, endlich entscheidende Schritte auf dem Weg zur tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern voranzukommen. Die mühsam errungenen Erfolge der vergangenen vier Jahre sind im Geschäftsbericht für den Berichtszeitraum 2018 bis 2021 zusammengetragen
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20.09.2021
Bünd­nis Sor­ge­ar­beit fair ver­tei­len zur Bun­des­tags­wahl
Grafik
Stephanie Wunderlich / Bündnis Sorgearbeit verteilen
Who cares? Als zivilgesellschaftliches Bündnis setzen wir uns für die geschlechtergerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit ein. Unsere Anliegen, Ziele und politischen Forderungen findet ihr auf der Webseite des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen. Wir sind überzeugt: Sorge- und Erwerbsarbeit müssen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Familienform, sexueller Orientierung oder sozialem Status – als selbstverständliche Elemente weiblicher wie männlicher Lebensverläufe begriffen und möglich gemacht werden, ohne dass dies zu individueller Überforderung führt.
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18.09.2021
Auf Ach­se mit El­ke Han­nack 2021: Frau­en­ak­ti­ons­tag Dres­den und "So­li­da­ri­sches Chem­nitz"
Elke Hannack im Gespräch
DGB
Zum bundesweiten Aktionstag der DGB Frauen diskutierte unsere stellvertretende Vorsitzende Elke Hannack über Gleichstellung. Im Stadthallenpark in Chemnitz hat sie bei "Solidarisches Chemnitz - Gegen Rassismus und rechte Hetze" teilgenommen.
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27.07.2021
Pra­xis­bei­spie­le zum Schutz vor se­xu­el­le Be­läs­ti­gung am Ar­beits­platz
ADS
ADS
Praxisbeispiele zum Schutz vor sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Immer mehr Arbeitgeber setzen sich aktiv dafür ein, ihre Beschäftigten vor sexueller Belästigung im Arbeitsumfeld zu schützen.
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26.07.2021
Rechts­ver­bind­li­che Ab­kom­men zu Ar­beits­si­cher­heit
Asiatische Frauen arbeiten an Nähmaschinen in Textilfabrik
DGB/hxdbzxy/123rf.com
Das rechtlich bindende Abkommen zu Brandschutz und Gebäudesicherheit in Fabriken - „Accord“ -, das große Modeketten und Gewerkschaften nach dem Einsturz eines Fabrikgebäudes in Rana Plaza mit mehr als 1100 Toten vor acht Jahren geschlossen hatten, läuft Ende August aus.
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08.07.2021
Frau­en­rech­te sind Men­schen­rech­te – welt­weit
Schüren
Schüren
Auch 25 Jahre nach der Weltfrauenkonferenz in Peking ist die Diskriminierung von Frauen trotz einiger Fortschritte in Verfassung und Recht immer noch ein dringendes Thema.
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07.07.2021
Tra­gi­sche Ein­zel­fäl­le oder struk­tu­rel­les Pro­blem? Stu­die über Ge­walt ge­gen Frau­en in Me­di­en
Otto-Brenner-Stiftung
https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/02_Infoseiten/AP47/Header_410_AP47.jpg
Artikel 17 der Istanbul-Konvention fordert die Medien auf, „Richtlinien und Normen der Selbstregulierung festzulegen, um Gewalt gegen Frauen zu verhüten und die Achtung ihrer Würde zu erhöhen“.
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02.07.2021
Ge­mein­sam ge­gen #Se­xis­mus!
gemeinsam gegen Sexismus
EAF Berlin
Im Rahmen der DIALOGFOREN GEGEN SEXISMUS haben sich 50 Organisationen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammengetan, um 30 wirksame Maßnahmen gegen #SexismusamArbeitsplatz, in Kultur und Medien und im öffentlichen Raum zu sammeln
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28.05.2021
Frau­en­quo­te für Vor­stän­de war längst über­fäl­lig
Zwei Hände bilden die Symbole für "männlich" und "weiblich"
DGB/123rf.com/Larisa Rudenko
Die Koalitionsfraktionen haben sich auf eine verbindliche Frauenquote für Vorstände in paritätisch mitbestimmten, börsennotierten Unternehmen geeinigt. Damit sollen frauenfreie Vorstände in einigen Unternehmen jetzt der Vergangenheit angehören. Als nächstes müssen deutlich mehr Unternehmen von Mindestbeteiligung im Vorstand und Geschlechterquote im Aufsichtsrat erfasst werden.
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20.05.2021
In 10 Schrit­ten zur wirt­schaft­li­chen Un­ab­hän­gig­keit
Wirtschaftliche Unabhängigkeit
DGB/Grogoryeva/123rf.com
Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist eng verknüpft mit einer guten Finanzplanung. Dabei geht es um folgende Fragen: Wie kann ich mit meinem Geld so umgehen, dass es bis zum Monatsende reicht oder ich am besten noch Etwas auf die Seite legen kann? Was kann ich tun, um mich gegen unvorhersehbare Kosten, wie z. B. die kaputte Waschmaschine, abzusichern? Wir haben 10 Tipps gesammelt, um dich auf deinem Weg zur eigenen Existenzsicherung zu unterstützen.
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19.05.2021
Min­dest­lohn - auch im Mi­ni­job!
Frau mit Putzmaterial
DGB/Simone M. Neumann
Seit dem 1. Januar 2015 gilt der gesetzliche Mindestlohn. Was das für Menschen bedeutet, die in sogenannter 'geringfügiger Beschäftigung' arbeiten - im Minijob - findest du hier:
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19.05.2021
Wie sich der Min­dest­lohn auf den Gen­der Pay Gap aus­wirkt
Junge Friseurin fönt Haare junger Kundin vor Spiegel
Colourbox.de
In Sachen Mindestlohn hagelte es harsche Kritik, viele Befürchtungen wurden laut. Nun stellt sich heraus: Er kostet keine Arbeitsplätze, er schafft sie sogar! Zudem wirkt sich der Mindestlohn auch auf die Verringerung Lohnlücke zwischen Frauen und Männern aus. Wir erklären die Zusammenhänge.
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29.04.2021
20. DGB-Bun­des­frau­en­kon­fe­renz
Es ist wieder soweit! Im November findet die 20. DGB-Bundesfrauenkonferenz statt. Unter dem Motto "Wandel ist weiblich" legen wir mit 130 Delegierten aus den Gewerkschaften unsere politische Leitlinie fest. Das Programm, die Themenschwerpunkte uvm. findet ihr hier.
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10.03.2021
Gen­der Pay Gap: Lohn­lücke end­lich schlie­ßen!
Teaser Lohn Gehalt Geld Münzen Frauen Equal Pay Gender Pay Gap Entgeltgelichheit Lohngerechtigkeit
Colourbox
Frauen verdienen in Deutschland immer noch 18 Prozent weniger Gehalt als Männer. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch eins steht fest: Die Lohnlücke muss jetzt geschlossen, frauendominierte Berufe besser bezahlt und aufgewertet werden!
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10.03.2021
Lohn­lücke end­lich schlie­ßen!
Münzstapel niedrig und Hoch mit Mann und Frau Symbol zur Darstellung der Lohnlücke
DGB/Le Moal Olivier/123RF.com
Frauen verdienen in Deutschland immer noch durchschnittlich 18 Prozent weniger Gehalt als Männer. Die Corona-Krise hat das noch weiter verschärft, denn Frauen kümmern sich häufiger um Sorgearbeit wie Kinderbetreuung und Pflege. Das ist ein gleichstellungspolitisches Desaster und geht zu Lasten ihrer Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Jetzt kommt es darauf an, den Frauen den Rücken zu stärken.
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10.03.2021
Bun­des­s­tif­tung Gleich­stel­lung jetzt schnell an den Start brin­gen
Piktogramm von Mann und Frau, Fifty-Fifty
DGB/Simone M. Neumann
Um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern schneller voran zu treiben, soll nun per Gesetz die Bundesstiftung Gleichstellung eingerichtet werden. Das ist ein wichtiger Schritt, um die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern und bestehende Nachteile zu beseitigen, sagt DGB-Vize Elke Hannack. Der Bundestag muss das Gesetz jetzt schnell beschließen.
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09.03.2021
Equal Pay Day 2021: Bei der Ent­gelt­gleich­heit am Ball blei­ben
Vekrografik Lohnlücke: Zwei Münzstapel mit niedrigem Stapel und Frau und höherem Stapel und Mann
DGB/Jozef Mičic/123RF.com
Laut Statistischem Bundesamt hat sich der Gender Pay Gap um ein Prozent verringert. Doch das ist vor allem eine Folge der Coronakrise. Zum Equal Pay Day fordert der DGB: Die Politik muss am Ball bleiben, um die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen weiter zu verringern.
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01.03.2021
Frau­en tra­gen die Haupt­last der Kri­se
Mutter arbeitet zu Hause am Laptop und hält ein Kleinkind im Arm
DGB/Jozef Polc/123rf.com
Haushalt, Home-Schooling oder andere familiäre Verpflichtungen: Die Hauptlast der Sorgearbeit in der Corona-Pandemie wird von Frauen geleistet. Der WSI-Gleichstellungsreport zeigt, dass die Politik dringend gefordert ist, um die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Corona-Krise zu sichern und auszubauen.
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18.02.2021
EU-Auf­bau­fonds
Ab 18. Februar können die EU-Staaten offiziell ihre Anträge samt detaillierter Ausgabenpläne zum EU-Aufbaufonds (Aufbau- und Resilienzfaszilität, auf Englisch Recovery and Resilience Facility) bei der EU-Kommission einreichen. Die Frist läuft bis mindestens 30. April.
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09.02.2021
Be­fris­tung im Job - was du wis­sen soll­test
Riesenrad
DGB/Yotrak Butda/123rf.com
Gerade junge Menschen, Frauen und Menschen ohne deutschen Pass haben häufig befristete Arbeitsverträge. Eine Befristung ist oft mit Unsicherheit verbunden und setzt der individuellen wirtschaftlichen Unabhängigkeit Grenzen! Was du über deine Befristung wissen solltest.
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22.01.2021
Bun­des­ar­beits­ge­richt stärkt Frau­en den Rücken
Miniatur-Frau steht auf niedrigem Stapel Münzen, Minitaur-Mann auf hohem
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts haben Frauen künftig bessere Möglichkeiten, ihr Recht auf Lohnauskunft wahrzunehmen. Das ist ein wichtiger Schritt, damit Frauen ihr Recht auf gleiche Bezahlung durchsetzen können. Dennoch braucht es ein Verbandsklagerecht, um die mit einer Entgeltgleichheitsklage verbundenen Belastungen nicht den Beschäftigten aufzubürden.
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18.01.2021
Fak­ten­blät­ter: Das Wich­tigs­te zu zen­tra­len Po­li­tik­fel­dern auf einen Blick
Download
DGB
Mit den Faktenblättern des DGB-Zukunftsdialogs gelingt der schnelle Einstieg in ein Thema. Kompaktes Wissen und Kernforderungen des DGB auf je einer Seite zum Download.
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01.01.2021
Ab in die Chef­eta­ge?
Junge Frau im Business-Look
DGB/langstrup/123rf.com
Frauen stehen heutzutage auf dem Arbeitsmarkt Männern in nichts nach, aber wenn es darum geht wichtige Entscheidungen zu treffen, die für das ganze Unternehmen gelten, hört man aus den Büros der Chef*innenetage oft nur männliche Stimmen. Warum ist das so? Die wichtigsten Fakten und Gründe.
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08.12.2020
Gen­der Pay Gap: Frau­en be­kom­men im­mer noch 19 Pro­zent we­ni­ger
Grafische Darstellung: Mann und Frau am Schreibtisch im Homeoffice
DGB/mayrum/123RF.com
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Zwischen Frauen und Männern gab es im vergangenen Jahr immer noch einen Verdienstunterschied von 19 Prozent ("Gender Pay Gap"). Damit ist Deutschland weiterhin eines der Länder mit der höchsten Entgeltlücke innerhalb der EU. "Dass viele typische Frauenberufe zwar systemrelevant, aber dennoch unterbezahlt sind, ist überhaupt nicht akzeptabel", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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01.12.2020
Ur­su­la von der Leyen hält ihr Ver­spre­chen nicht
Ursula von der Leyen
etuc.org
Heute ist Ursula von der Leyen seit einem Jahr Präsidentin der EU-Kommission. Doch ihr 100 Tage-Versprechen an die Frauen, die Entgeltgleichheit voranzutreiben und eine EU-Richtlinie dazu auf den Weg zu bringen, hat sie nicht gehalten: Sang- und klanglos sind die verbindlichen Entgelttransparenzmaßnahmen von den Agenda der Kommissionssitzung am 15.12. verschwunden.
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01.12.2020
Be­trieb­li­che Pro­jek­te für Gleich­stel­lung
Junge Menschen die Post It's an Scheibe kleben
DGB/Wavebreak Media Ltd/123RF.com
Mit der Sozialpartnerrichtlinie wurde in den letzten Jahren ein geeignetes Qualifizierungsinstrument entwickelt, welches die Weiterbildungskultur in Unternehmen unterstützt, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen fördert und neue Arbeitszeitmodelle erprobt.
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24.11.2020
Frau­en­quo­te für Vor­stän­de: "Die­ses Si­gnal war über­fäl­lig"
Zwei Hände bilden die Symbole für "männlich" und "weiblich"
DGB/123rf.com/Larisa Rudenko
Innerhalb der Großen Koalition gibt es einen Kompromiss zur Einführung einer Frauenquote für Vorstände börsennotierter Unternehmen. "Dieses Signal war überfällig", sagt der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann. "Wir brauchen eine verbindliche Quote für mehr Frauen in den Vorstandsebenen. Es ist einfach nur noch peinlich, nach jahrelanger, offensichtlich wirkungsloser Selbstverpflichtung der Wirtschaft das Gegenteil zu behaupten."
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19.11.2020
Aus­stel­lungs­pro­jekt mit Zeit­zeu­gin­nen aus Bran­den­burg
In der Ausstellung „Frauenarbeit – Frauenalltag – Frauenrechte“ geht es um die Situation und die Erfahrungen berufstätiger Frauen in der DDR (ca. 1970ff), nach der Wende (1990 ff) und heute (2015). Die Ausstellung ver-deutlicht am Beispiel von Frauen aus verschiedenen Branchen drei „Epochen“, deren Kontext sowie die histori-schen und sozialen Veränderungen.
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16.10.2020
Han­nack&­Mag­was im Ge­spräch
Zwei Hände bilden die Symbole für "männlich" und "weiblich"
DGB/123rf.com/Larisa Rudenko
Guter Austausch zwischen Elke Hannack, DGB-Vize, mit Yvonne Magwas, MdB, und der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Erweiterung des Führungspositionen-Gesetzes.
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16.10.2020
Auf­ruf zur So­ci­al Me­dia Mit­mach-Ak­ti­on des EG­B: #Pay­Trans­pa­ren­cy
Slogan PayTransparency
DGB-Frauen
Der Europäische Gewerkschaftsbund bittet kurzfristig um geballte Unterstützung der Gewerkschaftsfrauen europaweit, um den Forderungen nach einer EU-Entgelttransparenzrichtlinie Nachdruck zu verleihen. Der EGB kritisiert, dass sich der Gender Pay Gap EU-weit nicht vor 2104 schließt, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden – in Deutschland müssten Frauen sogar bis 2121, also noch 101 Jahre auf Entgeltgleichheit warten!
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15.09.2020
30 Jah­re Deut­sche Ein­heit: Wie sieht's aus mit der Gleich­stel­lung in Ost und West?
Zwei Hände bilden die Symbole für "männlich" und "weiblich"
DGB/123rf.com/Larisa Rudenko
Frauen in West- wie in Ostdeutschland haben in Puncto Bildung, Erwerbstätigkeit und soziale Absicherung in den vergangenen Jahren gegenüber Männern aufholen können. Das zeigt eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Trotzdem gibt es beim Thema Gleichstellung weiterhin erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West.
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20.08.2020
EU-Rats­prä­si­dent­schaft: Gleich­stel­lung stär­ken!
Seit dem 1. Juli hat Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft inne. Zu den inhaltlichen Prioritäten gehören zwei gleichstellungspolitische Themen: 1. Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt 2. Gewaltschutz für Frauen. Die DGB-Frauen stellen zu beiden Bereichen klare Forderungen und legen dar, welche Themen auf der gleichstellungspolitischen Agenda zur EU-Ratspräsidentschaft fehlen.
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22.07.2020
Wir set­zen auf Gleich­stel­lung: Gleich­be­rech­tigt aus der Kri­se!
Kachel Wir setzen auf Gleichstellung
DGB
Die Folgen von Corona betreffen alle? Ja – aber Frauen treffen sie besonders hart. Um gleichberechtigt aus der Krise zu kommen, haben wir einige Forderungen verfasst. Wir setzen auf Gleichstellung!
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18.07.2020
Weib­lich, sys­tem­re­le­vant, un­ter­be­zahlt
Nahaufnahme von Frau mit Mund-Nasen-Schutz (und blauer Pflegepersonalkleidung)
DGB/123rf.com/imagesource
In der Corona-Krise waren und sind sie systemrelevant: Pflegeberufe, Verkaufsberufe, Erziehungs- und Sozialberufe, Reinigungsberufe. In diesen vier Branchen arbeiten hauptsächlich Frauen. Bezahlung und Arbeitsbedingungen sind bisher unterdurchschnittlich, wie Zahlen des DGB-Index Gute Arbeit zeigen. Zeit, das endlich zu ändern.
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08.07.2020
Gleich­stel­lungs­stra­te­gie be­schlos­sen - jetzt Gleich­stel­lungs­stif­tung grün­den
Piktogramm von Mann und Frau, Fifty-Fifty
DGB/Simone M. Neumann
Die Bundesregierung hat eine Gleichstellungsstrategie zur Chancengleichheit von Frauen und Männern beschlossen. Der DGB begrüßt den Beschluss. Damit die Strategie ihren Namen verdiene, müsse sie jetzt aber auch "institutionell verankert und über die jetzige Legislaturperiode hinaus angewendet werden", sagt DGB-Vize Elke Hannack. Der DGB setzt sich mit dem Deutschen Frauenrat für eine Gleichstellungsstiftung ein, die die Ministerien bei der Anwendung der Gleichstellungsstrategie unterstützt und berät.
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08.07.2020
Gleich­stel­lungs­in­sti­tut jetz­t!
Waage: Soziale Ungleichheit nimmt in Corona zu
DGB/BBGK Berliner Botschaft
Endlich tut sich was: Vor mehr als zwei Jahren haben sich die Koalitionspartner auf die Errichtung einer Bundesstiftung für Gleichstellung geeinigt. Jetzt macht der Deutsche Frauenrat mit einem Aufruf Druck. Und der DGB ist mit dabei. Warum wir ein Gleichstellungsinstitut brauchen und was wir von einer Bundesstiftung erwarten, ist hier nachzulesen.
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24.06.2020
Fa­mi­li­en­leis­tun­gen di­gi­tal be­an­tra­gen
Familie als Silhouette vor einem Richterhammer
DGB/Belchonok/123RF.com
Die Hürden bei der Beantragung von Familienleistungen sollen gesenkt werden. Deshalb hat das Bundeskabinett am 24. Juni 2020 das Gesetz zur Digitalisierung von Familienleistungen beschlossen. Junge Eltern haben künftig doppelten Grund zur Freude: Ihre kostbare Zeit mit dem Nachwuchs wird bald nicht mehr durch hohen bürokratischen Aufwand für die Beantragung staatlicher Leistungen über Gebühr in Anspruch genommen. Die notwendigen Angaben für die Antragstellung von Geburtsurkunde, Elterngeld und Kindergeld müssen dann nur noch einmal gemacht werden.
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10.06.2020
Nicht ein­mal 8 Pro­zent Frau­en in deut­schen Un­ter­neh­mens­vor­stän­den
Vekrografik Lohnlücke: Zwei Münzstapel mit niedrigem Stapel und Frau und höherem Stapel und Mann
DGB/Jozef Mičic/123RF.com
Auf den Vorstandsposten deutscher Unternehmen sitzen gerade einmal zu 7,7 Prozent Frauen. Das zeigen die Berichte über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils in Führungsgremien in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst, die das Bundeskabinett heute beschlossen hat. "Damit stellen sich Unternehmen selbst ein Bein", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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28.05.2020
Deutsch­land Schluss­licht bei der Frau­en­quo­te
Geschäftfrau mit Unterlagen und Telefon
DGB/kantver/123rf.com
Von allen europäischen Ländern, die gesetzliche Regeln zum Frauenanteil in Führungsgremien von Unternehmen haben, liegt Deutschland bei der tatsächlichen Frauenquote auf dem letzten Platz. DGB-Vize Elke Hannack fordert, die Geschlechterquote deutlich auszuweiten. Bei Null Prozent Frauen in Vorstandspositionen müsse es "empfindliche Geldstrafen" geben.
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27.05.2020
Deut­sche Ge­schlech­ter­quo­te we­nig am­bi­tio­niert
Piktogramm von Mann und Frau, Fifty-Fifty
DGB/Simone M. Neumann
Seit 2015 gilt in Deutschland eine Geschlechterquote für die Besetzung von Führungsgremien in Unternehmen. Im Vergleich mit anderen Ländern in Europa, die solche Regeln geschaffen haben, belegt Deutschland den letzten Platz. Das belegt eine Analyse des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (IMU) in der Hans-Böckler-Stiftung.
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26.05.2020
Co­ro­na-Kri­se ver­stärkt so­zia­le Un­gleich­heit
Kind
DGB/Simone M. Neumann
Die Corona-Krise ist eine riesige Belastung, insbesondere für Frauen. Auch Kinder gehören zu den Verlierern der Krise. Ungerechtigkeiten gab es schon vor Corona. Jetzt werden sie stärker. Die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern nehmen zu. Wer sozial und finanziell schlechter gestellt ist, wird jetzt noch stärker abgehängt.
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15.05.2020
Kein Zu­rück zum "Heim­chen am Herd"
Junge Frau im Jeanshemd in sonnigem Büro
DGB/langstrup/123rf.com
Wenn Kitas und Schulen geschlossen sind, kümmern sich meistens die Frauen um die Kinder oder zu pflegende Angehörige. Die Politik muss jetzt dringend gegensteuern, damit sich alte Rollenmuster nicht wieder verfestigen.
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07.05.2020
DGB be­grüßt an­ge­pass­te El­tern­geld-Re­geln
DGB
Coronabedingte Verdienstausfälle sollen die Höhe des künftigen Elterngeldes nicht schmälern. Eine entsprechende Gesetzesvorlage der Koalitionsfraktionen ist heute vom Bundestag beschlossen werden.
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07.05.2020
Schutz und Ent­schä­di­gung in der Co­ro­na-Pan­de­mie
Teaserbild ElterngeldPlus
fotolia
Hilfen bei Verdienstausfall beantragen – gewusst wie! Auf der offiziellen Website „Entschädigung nach Infektionsschutzgesetz“ gibt es Informationen über die Anforderungen, die bei der Beantragung der Entschädigung beachtet werden müssen.
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29.04.2020
Auf­ruf "Wann, wenn nicht jetz­t?"
Mehrere Miniatur-Figuren mit Luftballons
DGB/Nuthawut Somsuk/123rf.com
Corona hat das Leben in Deutschland und in der Welt grundlegend verändert. Deutlich wird, dass die wirtschaftlichen und sozialen Kosten Frauen wesentlich stärker treffen. Die Pandemie vergrößert alle gleichstellungs- und frauenpolitischen Probleme/Schieflagen, auf die wir bereits seit Jahrzehnten hinweisen.
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23.04.2020
DGB for­dert Fa­mi­li­en­so­fort­hil­fe für El­tern und Pfle­gen­de in der Co­ro­na-Kri­se
Vater mit zwei kleinen Kindern, staubsaugen gemeinsam den Küchenboden
Colourbox.de
Aufgrund der aktuellen politischen Entscheidungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, die insbesondere Eltern mit betreuungsbedürftigen Kindern im Kita- und Grundschulalter vor enorme Herausforderungen stellen, fordert der DGB die Weiterentwicklung der Entschädigungsleistung nach dem Infektionsschutzgesetz.
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17.04.2020
Co­ro­na-Kri­se darf kei­ne al­ten Rol­len­bil­der för­dern
Mutter spielt mit ihren zwei kleinen Kindern
DGB/Oksana Kuzmina/123rf.com
Kitas zu, Schulen zu: Für viele Familien ist das eine schwierige Situation. Jetzt wieder in die alten Rollenbilder zu verfallen – Mann geht arbeiten, Frau bleibt zu Hause – ist jedoch genau der falsche Weg, sagt DGB-Vize Elke Hannack im SWR. Sie fordert: Staatliche Hilfen für alle Eltern, die jetzt in der Corona-Krise wegen der Kinder nicht arbeiten können.
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06.03.2020
Glei­ches Ge­halt für Frau­en und Män­ner – Ta­rif­bin­dung stär­ken!
Münzstapel niedrig und Hoch mit Mann und Frau Symbol zur Darstellung der Lohnlücke
DGB/Le Moal Olivier/123RF.com
Frauen verdienen durchschnittlich 21 Prozent weniger als Männer. Dort wo Tarifverträge gelten, ist die Kluft zwischen den Gehältern deutlich kleiner. „Deswegen sollte die Politik die Tarifbindung stärken“, fordert DGB-Vize Elke Hannack: „Tarifverträge drängen prekäre Beschäftigung zurück, sorgen für faire Arbeitszeiten und bieten bessere Chancen auf eine eigenständige Existenzsicherung."
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05.03.2020
Han­nack: Gleich­stel­lungs­stra­te­gie ist wich­ti­ges Si­gnal
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat heute die nationale Gleichstellungsstrategie auf den Weg gebracht. "Das ist ein wichtiges Signal für viele Frauen in Deutschland und allemal folgerichtig, um dem Gleichheitsgrundsatz unseres Grundgesetzes Nachdruck zu verleihen", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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26.02.2020
"Män­ner müs­sen zu Hau­se mehr an­pa­cken"
Vater mit zwei kleinen Kindern, staubsaugen gemeinsam den Küchenboden
Colourbox.de
"Ob bei der Kinderbetreuung, der Pflege von Angehörigen oder im Haushalt - Männer müssen zu Hause mehr anpacken", sagt DGB-Vize Elke Hannack. Viele Männer würden gern mehr Zeit mit der Familie verbringen und dafür ihre Erwerbsarbeit reduzieren. Frauen wollen dagegen ihre Arbeitszeit häufig erhöhen – dafür brauche es bessere Rahmenbedingungen, so Hannack.
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04.02.2020
100 Jah­re Be­triebs­rä­te­ge­setz!
Happy Birthday
DGB
Der Weg war lang, blutig und hart erkämpft, doch es hat sich gelohnt: Betriebsräte vertreten die Interessen der Beschäftigten und prägen auch im entscheidenden Punkt Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt.
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23.01.2020
2020 geht mehr: Ma­na­ge­rin­nen­ba­ro­me­ter zeigt Hand­lungs­be­darf
DIW-Wochenbericht 4/2020
DIW
Die 200 umsatzstärksten Unternehmen haben beim Frauenanteil im Vorstand gerade einmal die Zehn-Prozent-Marke geknackt. Damit ist zwar der Anteil von Frauen in Vorständen deutscher Unternehmen im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Eine angemessene Repräsentation von Frauen ist aber in weiter Ferne.
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16.01.2020
Mehr Frau­en ins Par­la­ment: Wahl­rechts­re­form nut­zen
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Wie kann der Frauenanteil im Parlament endlich deutlich erhöht werden. Darüber berät der Bundestag. "Gut, dass das Thema jetzt im Parlament diskutiert wird", sagt DGB-Vize Elke Hannack. Viel wichtiger sei es aber, "jetzt die anstehende Wahlrechtsreform zu nutzen, um hier voran zu kommen."
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17.12.2019
Gleich­stel­lung: Lang­sam mal in der Zu­kunft an­kom­men
Viele verschiedene Menschen in einer großen Gruppe
DGB/rawpixel/123RF.com
Der Global Gender Gap Report 2020 des Weltwirtschaftsforum zeigt: Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Deutschland verbessert sich - aus Sicht des DGB allerdings viel zu langsam. "Damit es kein Jahrhundert dauert, bis Frauen endlich gleich bezahlt werden und genauso oft in Spitzenpositionen und politische Ämter kommen wie Männer, brauchen wir Gesetze, die dies beschleunigen", fordert DGB-Vize Elke Hannack.
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29.11.2019
Ge­werk­schafts­füh­re­rin­nen un­ter­stüt­zen EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ur­su­la von der Leyen zur Be­sei­ti­gung von Ge­walt an Frau­en
Stop violence against women_Titel mit roter Hand
DGB
Über 40 EGB-Gewerkschaftsführerinnen haben der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre Solidarität zugesagt, Gewalt gegen Frauen zu beenden und die Ratifizierung der Istanbul-Konvention im Europäischen Rat endlich durchzusetzen.
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27.11.2019
Überg­a­be der Stel­lung­nah­me der CE­DA­W-Al­li­anz an die Bun­de­re­gie­rung
DGB
Heute begeht das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einem festlichen Akt das 40. Jubiläum der UN-Frauenrechtskonvention CEDAW und das 25. Jubiläum der Pekinger Erklärung und Aktionsplattform.
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02.10.2019
Welt­tag für men­schen­wür­di­ge Ar­beit: Pfle­ge­ar­beit auf­wer­ten!
ITUC
An diesem Tag, der erstmals am 7. Oktober 2008 begangen wurde, treten alle Gewerkschaften, weltweit für menschenwürdige Arbeit ein. Dieses Jahr startet der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) zum Welttag für menschenwürdige Arbeit eine globale Kampagne zur Aufwertung der Pflegearbeit als Motor der Gleichstellung “Investing in care for gender equality”, die der DGB unterstützt.
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30.07.2019
Men­schen­han­del und Ar­beits­aus­beu­tung von Frau­en stop­pen
Sitzende Frau, die Kopf auf eine Hand stützt, verzweifelter Gesichtsausdruck, die zweite Hand hält ein Schild in die Kamera mit der Aufschrift "I am not for sale"
DGB/123rf.com/ximagination
Der 30. Juli ist Internationaler Tag gegen Menschenhandel. Der DGB fordert die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, alles zu tun, um Menschenhandel und Arbeitsausbeutung zu stoppen. Vor allem Frauen sind häufig betroffen.
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10.07.2019
Re­gie­rung muss bei Ent­gelt­trans­pa­renz­ge­setz nach­schär­fen!
Münzstapel niedrig und Hoch mit Mann und Frau Symbol zur Darstellung der Lohnlücke
DGB/Le Moal Olivier/123RF.com
Gleiches Gehalt für Frauen und Männer bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit: Das war das Ziel des Gesetzes zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen zwischen Frauen und Männern. Vor zwei Jahren ist es in Kraft getreten. Jetzt zeigt sich: In der jetzigen Form ist das Gesetz nahezu wirkungslos.
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21.06.2019
ILO-­Über­ein­kom­men ge­gen Ge­walt und se­xu­el­le Be­läs­ti­gung am Ar­beits­platz be­schlos­sen
Totale des Konferenzsaals der ILO-Arbeitskonferenz 2018
DGB
Mit der #MeToo-Debatte ist sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz weltweit zum Dauerthema geworden. Bei der Internationalen Arbeitsorganisation ILO, einer Sonderorganisation der UNO, wurde heute ein Übereinkommen gegen Gewalt und sexuelle Belästigung in der Arbeitswelt samt Empfehlungen zur Umsetzung in den Nationalstaaten beschlossen. Dafür haben die Gewerkschaften sich auf nationaler und internationaler jahrelang vehement eingesetzt.
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15.05.2019
Frau­en wol­len ein star­kes so­zia­les Eu­ro­pa!
Europawahlkampagne 2019. Schriftzug "Gleiche Chancen für Frauen in Europa. Jetzt aber echt!"
DGB
Wir Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) rufen alle Wahlberechtigten auf, am 26. Mai mit ihrer Stimme die demokratischen Kräfte in Europa zu stärken.
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15.05.2019
Wahl­pro­gram­m-Check
Logo DF
Deutscher Frauenrat
Der Countdown zur Europawahl am 26. Mai läuft... Für die, die ihre Wahlentscheidung auch an gleichstellungspolitischen Aussagen der Parteien ausrichten, hier noch mal ein themenverdichteter Überblick. Ein Fachausschuss des Deutschen Frauenrates mit Beteiligung der DGB-Frauen hat dazu einen Wahlprogramm-Check zu den folgenden acht gleichstellungspolitischen Schwerpunktthemen durchgeführt.
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11.05.2019
Stu­di­en zei­gen: Frau­en bei Fa­mi­li­en- und Haus­ar­beit im Nach­teil
Mann liegt auf Sofa, schaut Fernsehen und isst Chips, Frau arbeitet im Haushalt
DGB/Katarzyna Białasiewicz/123RF.com
Verschiedene Studien zeigen: Frauen leisten deutlich mehr unbezahlte Arbeit in Haushalt und Familie als Männer – auch, wenn beide Partner in einer Beziehung berufstätig sind. Das bedeutet auch finanzielle Nachteile für die Frauen.
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09.05.2019
Müt­ter wer­den nach El­tern­zeit oft schlech­ter be­zahlt
Grafische Darstellung: Mann und Frau am Schreibtisch im Homeoffice
DGB/mayrum/123RF.com
Wenn Frauen in Deutschland in Elternzeit gehen, müssen sie nach der Rückkehr in den Job mit erheblichen Lohneinbußen rechnen, zeigt eine Studie des WSI der Hans-Böckler-Stiftung.
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08.05.2019
DGB un­ter­stützt For­de­rung nach Pa­ri­tät in Par­la­men­ten
Menschen in der Bundestagskuppel
DGB/Simone M. Neumann
Der Frauenanteil im Bundestag liegt aktuell bei nur knapp über 30 Prozent - und ist im Vergleich zur letzten Legislatur sogar noch gesunken. Immer häufiger werden deshalb Forderungen nach Parität in deutschen Parlamenten laut. Der DGB-Bundesvorstand unterstützt dieses Anliegen.
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06.05.2019
Die DGB-Frau­en un­ter­stüt­zen den "Wahl­auf­ruf: #Stim­men für Eu­ro­pa" des Deut­schen Frau­en­ra­tes
Teaser Logo DF
Deutscher Frauenrat
Rund 400 Millionen Wahlberechtigte entscheiden Ende Mai über die Zukunft der Europäischen Union. Zusammen mit der Europäischen Frauenlobby ruft der Deutsche Frauenrat alle Wählerinnen und Wähler dazu auf, ihre Stimme demokratischen Parteien zu geben, damit Solidarität, Gleichstellung und Menschenrechte in der EU neu zur Geltung kommen.
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18.04.2019
Al­ter­s­ar­mut: "Das schnürt mir den Hals zu"
ältere Frau sitzt bettelnd auf einer Steinkante
Colourbox
Ob im Kindergarten oder auf dem Bau – rund vier Millionen Deutsche arbeiten Vollzeit im Niedriglohnsektor. Ihre Rente wird künftig nur für das Nötigste reichen. Aus Scham trauen sich viele nicht, zum Sozialamt zu gehen. Gerade diese Menschen würden von der Grundrente profitieren. Wir stellen eine von ihnen vor.
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17.04.2019
1. Mai: Fe­mi­nis­ti­scher Block der Ge­werk­schafts­frau­en
1. Mai 2019: Europa. Jetzt aber richtig!
DGB
Ein Netzwerk, das bewegt: Wir ziehen am 1. Mai los und laden alle Gewerkschaftsfrauen, Feministinnen und Feministen ein, sich uns zur 1. Mai-Demo anzuschließen!
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27.03.2019
So­zi­al­part­ner­schaft als Er­folgs­fak­tor in Eu­ro­pa wei­ter för­dern!
Europa jetzt aber richtig!
DGB
Im Rahmen des Europäischen Sozialfonds wurden in den letzten Jahren die Weiterbildungskultur in Unternehmen unterstützt, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben gefördert und lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle erprobt.
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18.03.2019
Equal Pay Day am 18. März 2019
Breite Unterstützung gegen die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen gab es bei unserer Kundgebung zum Equal Pay Day am 18. März 2019 am Brandenburger Tor. Neben der Bundesfrauenministerin Franziska Giffey waren auch Vertreterinnen der Bundestagsfraktionen unserer Einladung für einen politischen Schlagabtausch zum Schließen der Entgeltlücke gefolgt.
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18.03.2019
Equal Pay Day 2019: "Recht auf Mehr!"
Gruppenfoto beim Equal Pay 2019
DGB/Martina Hesse
Frauen verdienen in den meisten Berufen immer noch weniger als ihre männlichen Kollegen. Das muss sich ändern. Darum haben der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Sozialverband Deutschland (SoVD) und der Deutsche Frauenrat am 18. März beim Equal Pay Day in Berlin erneut auf die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern aufmerksam gemacht.
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18.03.2019
Equal Pay Day 2019: Wir las­sen nicht locker!
Münzstapel niedrig und Hoch mit Mann und Frau Symbol zur Darstellung der Lohnlücke
DGB/Le Moal Olivier/123RF.com
Frauen müssen noch immer auf durchschnittlich 21 Prozent Einkommen verzichten. Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern verharrt seit Jahren auf hohem Niveau. Mit einer Aktion vor dem Brandenburger Tor zeigen der DGB, Deutscher Frauenrat und Sozialverband Deutschland am Equal Pay Day: Wir lassen nicht locker, bis Frauen gleich bezahlt werden und der Equal Pay Day Silvester stattfindet.
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14.03.2019
Equal Pay – Glei­cher Lohn für Frau­en und Män­ner!
Miniatur-Frau steht auf niedrigem Stapel Münzen, Minitaur-Mann auf hohem
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Am 18. März ist Equal Pay Day – bis zu diesem Tag erhalten Frauen in Deutschland rechnerisch für ihre Arbeit kein Geld. Gewerkschaften und Frauenverbände machen am Equal Pay Day auf die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern aufmerksam. In welchen Branchen der "Gender Pay Gap" besonders hoch ist, hat sich der DGB-klartext genauer angesehen.
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07.03.2019
DGB BVV in Ak­ti­on
Am 8. März ist Internationaler Frauentag – seit diesem Jahr in Berlin ein Feiertag. Deshalb haben die DGB Frauen mit einer besonderen Aktion die Kolleginnen und Kollegen daran erinnert, dass der Weg "nach oben" von Männern und Frauen im Erwerbsleben eben nicht der gleiche ist.
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07.03.2019
Mehr Wert­schät­zung der Le­bens­leis­tung von Frau­en!
Miniatur-Frau steht auf niedrigem Stapel Münzen, Minitaur-Mann auf hohem
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März fordert der DGB die Koalition auf, die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung umgehend auf den Weg zu bringen. „Vor allem Frauen profitieren von der Grundrente. Denn sie sind am Arbeitsmarkt oft strukturell benachteiligt und werden schlechter bezahlt als Männer“, sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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05.03.2019
Ho­me­of­fi­ce darf Frau­en nicht stär­ker be­las­ten
Grafische Darstellung: Mann und Frau am Schreibtisch im Homeoffice
DGB/mayrum/123RF.com
Frauen und Männer mit Kindern nutzen flexible Arbeitszeiten sehr unterschiedlich, zeigt eine Studie des WSI der Böckler-Stiftung: Väter stecken mehr Zeit in den Job, Mütter in die Kinderbetreuung. DGB-Vize Elke Hannack fordert deshalb „mehr Bewegung in den Köpfen bei Männern und Frauen.“ Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung muss partnerschaftlich aufgeteilt werden.
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05.03.2019
Quiz
DGB
Wir setzen uns für ein soziales und gerechtes Europa. Denn die Gleichstellung von Frauen und Männern gehört von Anfang an zu den Grundwerten der Europäischen Union.
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21.02.2019
Glei­che Chan­cen - jetzt aber echt!
Europawahlkampagne 2019. Schriftzug "Gleiche Chancen für Frauen in Europa. Jetzt aber echt!"
DGB
Vor 100 Jahren durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. Doch auch wenn es noch immer keine echte Gleichstellung gibt, ohne die Europäische Union hätte es weniger Fortschritt gegeben. Auch deswegen ist es wichtig, bei der Europa-Wahl progressive Kräfte zu stärken.
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21.02.2019
Dis­kus­si­ons­run­de: Frau­en be­we­gen eu­ro­päi­sche Po­li­ti­k!
Europawahlkampagne 2019. Schriftzug weiß auf blau "Was hat Europa mit mir zu tun?"
DGB
Gender Five Plus und das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland laden zur Diskussionsveranstaltung „Frauen bewegen Europäische Politik!“ ein.
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20.02.2019
Frau­en wol­len die Hälf­te der Macht
Buchvorstellung 100 Jahre Frauenwahlrecht
Bettina Ausserhofer
Deutschland feiert 100 Jahre Frauenwahlrecht. Trotzdem klaffen die Arbeitsbedingungen zwischen Männer und Frauen immer noch weit auseinander. Zeit das zu ändern.
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14.02.2019
Auf­ruf des Deut­schen Frau­en­rats
Teaser Logo DF
Deutscher Frauenrat
Wir DGB Frauen unterstützen den Aufruf des Deutschen Frauenrats für Parität in den Parlamenten. Denn überall dort, wo Entscheidungen getroffen werden, müssen Frauen gleichberechtigt mitbestimmen! Jetzt unterzeichnen, damit künftig genauso viele Frauen wie Männer im Bundestag sitzen.
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06.02.2019
Fach­ta­gung 27.02.2019
Initiative „Fachkräfte sichern“
Mit der ESF-Sozialpartnerrichtlinie „Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern“ unterstützt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Anstrengungen der Sozialpartner und betrieblichen Akteure bei der Fachkräftesicherung und Anpassung an den demografischen und technologischen Wandel.
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06.02.2019
Gleich­stel­lung der Ge­schlech­ter als Prio­ri­tät der Eu­ro­päi­schen Uni­on
Europa-Flagge auf Holz
DGB/Alessandro Bianco/123rf.com
Um die Gleichstellungspolitik auf europäischer Ebene zu stärken, haben die Gleichstellungsminister/innen der Europäischen Union (EU) eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht: "Joint Declaration - Gender Equality as a priority of the European Union".
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05.02.2019
Glei­che Chan­cen für Frau­en in Eu­ro­pa. Jetzt aber echt!
Europawahlkampagne 2019. Schriftzug "Gleiche Chancen für Frauen in Europa. Jetzt aber echt!"
DGB
Frauen und Männer brauchen gleiche Rechte und Chancen – sonst funktioniert eine Demokratie nicht. Gleichberechtigung ist ein Grundwert, den europäische Verträge und Gesetze fest-schreiben. Die Europäische Union (EU) hat viel dazu beigetragen, dass Frauen gleiche Rechte haben, ihre Gesundheit geschützt wird und sie über ihr Leben selbst bestimmen können. Doch die Unterschiede innerhalb der EU-Länder sind noch sehr groß, und der Weg ist lang, bis Frauen und Männer wirklich gleichberechtigt sind.
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01.02.2019
Rat und Par­la­ment er­zie­len vor­läu­fi­ge Ei­ni­gung zur Ver­ein­bar­keits­richt­li­nie
Vereinbarkeit Familie und Beruf
DGB
Die rumänische Ratspräsidentschaft und das Europäische Parlament konnten am 24.01.19 eine vorläufige Einigung über den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine neue Richtlinie zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige erzielen.
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31.01.2019
Eu­ro­päi­sche Kon­fe­renz zur bes­se­ren Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie, Be­ruf und Pri­vat­le­ben
Logo ETUC
ETUC
Für den 28.02./01.03.2019 lädt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Kooperation mit dem Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ein zur europäischen Konferenz „REBALANCE – Aktivitäten der Gewerkschaften und Sozialpartner zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben für Frauen du Männer“.
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29.01.2019
Schwan­ger­schafts­ab­bruch: "Frau­en ha­ben ein Recht auf In­for­ma­tio­nen"
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Nicht ersatzlos streichen, nur ergänzen: Die Bundesregierung will den Zugang zu Informationen erleichtern, hält aber an dem umstrittenen Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche fest. "Besser wäre es gewesen, klare Kante gegen rechtspopulistische und antifeministische Kräfte zu zeigen", kritisiert DGB-Vize Elke Hannack.
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25.01.2019
Ent­gelt­trans­pa­renz­ge­setz ver­bind­li­cher aus­ge­stal­ten!
WSI-Logo
WSI
So bleibt die Lohngerechtigkeit von Männern und Frauen noch in weiter Ferne: Hat ein Unternehmen weniger als 200 Mitarbeiter, ist es gar nicht erst auskunftspflichtig.
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22.01.2019
Auf­ruf zum In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag 2019
IFT-Logo 2019 mit Europabezug
DGB
Am 26. Mai 2019 wird in Deutschland das Europäische Parlament gewählt. Zum Internationalen Frauentag werben die Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) für ein soziales und gerechtes Europa und rufen alle Wahlberechtigten auf, mit ihrer Stimme die demokratischen Kräfte in Europa zu stärken.
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17.01.2019
100 Jah­­re Frau­en­­wahl­recht: Es ist noch viel zu tun!
DGB
DGB
Vor 100 Jahren wurde das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt. Ein wichtiger Schritt - doch von einer wirklichen Gleichstellung sind wir immer noch weit entfernt. Auch heute noch werden Fauen schlechter bezahlt, auch heute noch leisten sie einen Großteil der Familienarbeit - während Männer nach wie vor die Führungsetagen in Politik und Wirtschaft dominieren.
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17.01.2019
100 Jah­re Frau­en­wahl­recht: Es ist noch viel zu tun
Lächelnde junge Frau hält Megafon in der Hand
DGB/lithian/123rf.com
Vor 100 Jahren wurde das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt. Ein wichtiger Schritt - doch von einer wirklichen Gleichstellung sind wir immer noch weit entfernt. Auch heute noch werden Fauen schlechter bezahlt, auch heute noch leisten sie einen Großteil der Familienarbeit - während Männer nach wie vor die Führungsetagen in Politik und Wirtschaft dominieren.
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14.01.2019
Nach­schär­fen für mehr Ent­gelt­gleich­heit!
Miniatur-Frau steht auf niedrigem Stapel Münzen, Minitaur-Mann auf hohem
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Das Entgelttransparenzgesetz (EntgTranspG) ist seit Juli 2017 in Kraft. Erklärtes Ziel ist mehr Transparenz der Gehälter in vergleichbaren Tätigkeiten, um die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern in Betrieben aufzudecken und einen Beitrag zu leisten, die noch immer bestehende Gehaltslücke von 21 Prozent zu schließen.
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09.01.2019
"Zwei Drit­tel sind von die­sem Ge­setz aus­ge­nom­men"
Mann und Frau halten Geldscheine in den Händen
DGB/Wavebreak Media Ltd/123rf.com
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Das Entgelttransparenzgesetz sollte für mehr Gerechtigkeit bei der Bezahlung sorgen, vor allem zwischen Frauen und Männern. Doch nur wenige Beschäftigte machen von ihrem Auskunftsanspruch Gebrauch. Das liegt daran, dass es viele Ausnahmen gibt - und jeder und jede Einzelne selbst für sein Recht kämpfen muss.
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09.01.2019
Frau­en in Spit­zen­po­si­tio­nen: Oh­ne Quo­te geht es nicht
Geschäftfrau mit Unterlagen und Telefon
DGB/kantver/123rf.com
Auch wenn die Zahl langsam steigt: In den Chefetagen deutscher Unternehmen sind Frauen immer noch eine Seltenheit. DGB-Vize Elke Hannack fordert deshalb verbindliche gesetzliche Vorgaben: "Der Blick auf die männerdominierten Vorstände zeigt erneut, dass freiwillige Zielvereinbarungen von den Verantwortlichen nicht ernst genommen werden."
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21.12.2018
Deut­scher Frau­en­rat legt EU-Wahl­for­de­run­gen 2019 vor
Europäische Flagge auf einer Mauer mit Schatten einer Menschenkette
DGB/lightwise/123RF.com
Im Mai 2019 wird ein neues Europaparlament gewählt. Der Deutsche Frauenrat fordert alle demokratischen Parteien in Deutschland dazu auf, sich in ihren Wahlprogrammen für Frauenrechte und Gleichstellung in der Europäischen Union einzusetzen.
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13.12.2018
"Das ist ein fau­ler Kom­pro­miss"
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Nicht ersatzlos streichen, nur ergänzen: Die Bundesregierung hält an dem umstrittenen Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche fest. "Auf Betreiben großer Teile der Union unterlässt es die Bundesregierung, mit einer Streichung des Paragrafen 219a klare Kante zu zeigen gegen rechtspopulistische und antifeministische Kräfte", kritisiert DGB-Vize Elke Hannack.
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12.12.2018
"Für mich ist das ei­ne Ge­wis­sens­fra­ge"
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Für eine freie Entscheidung, ohne Fraktionszwang: Im Streit um das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche hat sich Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende und CDU-Mitglied, klar positioniert: "Der Paragraf 219a bevormundet Frauen, und das müssen wir ändern."
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27.11.2018
„Un­d, wo ist dein Kind ge­ra­de?“ – Über Gleich­be­rech­ti­gung, Scheu­er­milch und Ehe­gat­ten­split­ting
 Portät Ninia LaGrande
DGB/Steffen Baranski
Ninia ist unser Role Model im Themenmonat "Familie". In ihrem Gastbeitrag schreibt sie über ihre persönlichen Erfahrungen und partnerschaftliche Arbeitsteilung: „Und, wo ist dein Kind gerade?“ – würde ich eine Strichliste führen, wie oft der Mann und ich diesen Satz jeweils in den letzten eineinhalb Jahren gehört haben, würde ich mit Abstand gewinnen. Mit Abstand. Ich weiß nicht, ob der Mann diesen Satz überhaupt schon einmal gehört hat...
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26.11.2018
"Or­te schaf­fen, um zu dis­ku­tie­ren"
Reiner Hoffmann spricht Zukunftsdialog
DGB/Simone M. Neumann
„Reden wir über…“ – 2019 startet der DGB seinen gesellschaftlichen Zukunftsdialog: Bundesweit werden Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auf hunderten Veranstaltungen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Themen diskutieren, die vor Ort bewegen.
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23.11.2018
Der Deut­sche Ge­werk­schafts­bund sagt "N­ein zu Ge­walt ge­gen Frau­en!"
DGB
DGB
Seit mehr als 30 Jahren setzen sich Menschen am 25. November weltweit für den Schutz von Frauen vor Gewalt ein. Hier besteht dringender Handlungsbedarf auf betrieblicher und auf politischer Ebene – national und international.
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10.10.2018
§ 219a muss auf­ge­ho­ben wer­den!
DGB / Araadom
Der DGB bekräftigt gemeinsam mit 26 weiteren Verbänden und Organisationen seine Forderung nach Aufhebung des § 219a StGB! Anlass ist die Berufungsverhandlung von Kristina Hänel am Gießener Landgericht am 12. Oktober. In einem offenen Brief hatten sich die unterzeichnenden Organisationen bereits im April für umfassende Informationsfreiheit über Schwangerschafts-abbrüche und Rechtssicherheit für Ärztinnen und Ärzte ausgesprochen.
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10.10.2018
Pfle­ge und Be­ruf in Klein­be­trie­ben – On­li­ne-Be­fra­gung star­tet
Rollstuhlfahrer mit Betreuer
DGB/Simone M. Neumann
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) möchte mehr erfahren über die Vereinbarkeitssituation für Erwerbstätige mit privater Pflegeverantwortung, die in kleineren Unternehmen mit max. 50 Beschäftigten tätig sind. Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu verbessern. Dazu startet jetzt eine Online-Befragung
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27.09.2018
Nacht­ar­beit: Eu­ro­päi­scher Ge­richts­hof stärkt Rech­te schwan­ge­rer Frau­en
Bauch einer Schwangeren Frau mit runder Wanduhr
Colourbox.de
Der Europäische Gerichtshof hat die Rechte Schwangerer gestärkt. So können diese nun unter bestimmten Umständen von der Nachtarbeit befreit werden.
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20.09.2018
EU-Par­la­ment ge­gen Mob­bing und se­xu­el­le Be­läs­ti­gung am Ar­beits­platz und im öf­fent­li­chen Le­ben
Nahaufnahme Geschäftsmann legt Frau die Hand auf die Schulter
DGB/thodonal/123rf.com
Das Plenum nahm am 11.09.18 eine Entschließung zu Maßnahmen an, die Mobbing und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum und im politischen Leben in der EU verhindern soll.
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03.08.2018
"Das ist blan­ker Hohn"
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Laut einer neuen Studie liegt die Frauenquote in Führungsetagen öffentlicher Unternehmen weiter unterhalb der 30-Prozent-Marke. "Vor diesem Hintergrund ist der im Koalitionsvertrag vereinbarte Prüfauftrag für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen blanker Hohn", kritisiert DGB-Vize Elke Hannack.
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26.07.2018
Al­le fa­mi­li­en­po­li­ti­schen Leis­tun­gen un­ter ei­nem Dach
Großeltern, Eltern und Kinder posieren fröhlich vor einem Haus
DGB/dogachov/123rf.com
Unter der Webadresse www.familienportal.de stellt das Bundesfamilienministerium ab sofort alle wichtigen Informationen und Beratungsangebote rund um das Thema Familie zur Verfügung. Ob Elterngeld, Kinderzuschlag oder Unterhaltsvorschuss – alles ist verständlich dargestellt und leicht zu finden.
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26.07.2018
Män­ner set­zen Ar­beits­zeit-Stan­dards
Vereinbarkeit Mutter mit Kind
Projekt VFB // fotolia // Pathfinder
Eigentlich wenig überraschend: Es sind immer noch die typischen „männlichen“ Arbeitszeitarrangements, die den Standard setzen. Das gilt in Führungspositionen noch mehr als anderswo: Überlange Vollzeitarbeit, dauerhafte Präsenz, Reisebereitschaft, lückenlose Erwerbstätigkeit.
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20.07.2018
Letz­te Chan­ce: Fünf­ten För­der­auf­ruf der So­zi­al­part­ner-Richt­li­nie für Pro­jek­te zur Gleich­stel­lung in Be­trie­ben nut­zen!
Frauen in Führung
Edhar Yuralaits/123rf.com
Der fünfte und letzte Förderaufruf zur ESF-Sozialpartnerrichtlinie "Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern" (gemeinsame Initiative des BMAS, BDA und DGB) ist jetzt gestartet. Bis 21. September 2018 können Interessenbekundungen im Online-Verfahren beim Bundesverwaltungsamt eingereicht werden. Diesmal sind Träger mit Projektideen zur Umsetzung in den neuen Bundesländern sowie Lüneburg (Übergangsregion) besonders aufgerufen sich zu beteiligen.
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18.07.2018
Fa­mi­li­en­freund­lich­keit lohnt sich - auch für Un­ter­neh­men
Mädchen macht Seifenblasen
DGB/Alena Ozerova/123rf.com
Kinderbetreuung, Weiterbildung, Arbeitszeitkonten: Je besser die Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, umso schneller kehren Mütter nach der Geburt ihres Kindes an den Arbeitsplatz zurück. Für Betriebe ist das eine echte Chance, gegen den Fachkräftemangel anzugehen - doch sie nutzen sie immer noch viel zu selten.
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27.06.2018
§219a er­satz­los strei­chen
Elke Hannack am Rednerpult
DGB/Simone M. Neumann
Paragraf 219a des Strafgesetzbuches (StGB) stellt die "Werbung für den Schwangerschaftsabbruch" unter Strafe. Dieser Paragraf muss ersatzlos gestrichen werden, fordert DGB-Vize Elke Hannack: "Wer unterstellt, Frauen würden ihre Schwangerschaft beenden, weil die Werbung ein gutes Angebot verspricht, stellt die Not der Frauen zynisch in Frage."
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27.06.2018
§ 219a StGB ist Aus­druck ei­nes haar­sträu­ben­den Frau­en­bil­des
DGB / Araadom
Wer unterstellt, Frauen beenden ihre Schwangerschaft, weil die Werbung ein gutes Angebot verspricht, stellt die Not der Frauen zynisch in Frage oder hat andere Motive. Der DGB fordert: § 219a StGB streichen!
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25.06.2018
DGB im Vor­stand des Deut­schen Frau­en­rats
HC Plambeck / Deutscher Frauenrat
Die Bundesfrauensekretärin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Anja Weusthoff, ist in den Vorstand des Deutschen Frauenrats gewählt worden.
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04.06.2018
DGB-Frau­en the­ma­ti­sie­ren be­ruf­li­che Bil­dung und Ar­beits­markt
Deutscher Frauenrat
Bei einem Arbeitsgespräch mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz, am 28. Mai 2018 stellte der Fachausschuss des Deutschen Frauenrates "Integration gemeinsam gestalten" seine zentralen Positionen zur Integration geflüchteter Frauen und Mädchen vor. Die DGB-Frauen waren mit Heike Lehmann (Dritte von links) Teil der Delegation.
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29.05.2018
Up­gra­de für Ar­beits­welt und Ge­sell­schaft
Stimmkarte OBK
DGB/Simone M. Neumann
Unter dem Motto „Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit“ hat der 21. Ordentliche Bundeskongress des DGB den Kurs für die kommenden vier Jahre gesetzt. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann erinnert Bundeskanzlerin Merkel an ihr Versprechen zur Tarifbindung.
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28.05.2018
Ge­walt und se­xu­el­le Be­läs­ti­gung am Ar­beits­platz The­ma bei der UNO
Nahaufnahme Geschäftsmann legt Frau die Hand auf die Schulter
DGB/thodonal/123rf.com
Seit Oktober 2017 ist sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz durch die #MeToo-Debatte weltweit Thema. Bei der Internationalen Arbeitsorganisation ILO, einer Sonderorganisation der UNO, wird ab dieser Woche eine Konvention gegen Gewalt und sexuelle Belästigung in der Arbeitswelt diskutiert. Dafür haben die Gewerkschaften sich eingesetzt – schon vor der #MeToo-Debatte.
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26.04.2018
Girls' Day: DGB un­ter­stützt bei Su­che nach dem Traum­be­ruf
Logo des Girls' Day
Girls' Day
Der DGB beteiligt sich wie zahlreiche andere Unternehmen, Betriebe und Hochschulen auch in diesem Jahr am Girls' Day. Berliner Schülerinnen erhielten Einblicke in die Arbeit beim Deutschen Gewerkschaftsbund und besuchten die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack, die ihnen Rede und Antwort stand.
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26.04.2018
Per­sön­li­che In­ter­es­sen und Fä­hig­kei­ten soll­ten im Vor­der­grund ste­hen
Junge Frau blickt durch Messgerät
DGB/Simone M. Neumann
Am Girls' Day, dem 26. April, erhalten Schülerinnen bundesweit Einblick in Berufsfelder, die junge Frauen bisher eher selten für eine Ausbildung oder ein Studium in Betracht ziehen. Dazu gehören viele MINT-Berufe, aber auch Forschungszentren und politische Einrichtungen. Der DGB unterstützt den Girls' Day - und den ebenfalls am 26. April stattfindenden Boys' Day.
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20.04.2018
Brei­tes Bünd­nis für Auf­he­bung von § 219a StGB
DGB / Araadom
In einem offenen Brief fordern die DGB-Frauen in einem breiten Bündnis von 26 Verbänden und Organisationen §219a StGB aufzuheben. Die unterzeichnenden Organisationen fordern umfassende Informationsfreiheit über Schwangerschaftsabbrüche und Rechtssicherheit für Ärztinnen und Ärzte.
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10.04.2018
Hoff­mann: Rück­kehr­recht in Voll­zeit schnell um­set­zen
DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann
DGB/Simone M. Neumann
Die Große Koalition muss das im Koalitionsvertrag vereinbarte Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit rasch vorlegen und umsetzen. Das sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann gegenüber der Rheinischen Post.
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16.03.2018
Equal Pay Day - Bun­des­re­gie­rung muss end­lich han­deln
Frauenhände mit Geldscheinen
DGB/Andrey Cherkasov/123rf.com
Der DGB erhöht den Druck auf Politik und Wirtschaft, um endlich das Prinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" durchzusetzen. Dass Frauen immer noch 21 Prozent weniger verdienen als Männer "ist im 21. Jahrhundert und in einem der reichsten Länder der Welt ein Skandal“, kritisiert DGB-Chef Reiner Hoffmann.
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15.03.2018
Han­nack: Gen­der Pay Gap kla­rer Hand­lungs­auf­trag an neue Bun­des­re­gie­rung
Mann und Frau halten Geldscheine in den Händen
DGB/Wavebreak Media Ltd/123rf.com
Frauen verdienen immer noch 21 Prozent weniger als Männer, die so genannte Lohnlücke ist seit Jahren unverändert. DGB-Vize Elke Hannack fordert die neue Bundesregierung auf, endlich für Gleichstellung zu sorgen - zum Beispiel durch ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit und eine bessere Bezahlung von frauendominierten Berufen.
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07.03.2018
Work-Li­fe Ba­lan­ce
ETUC
Der DGB und der EGB unterstützen gemeinsam mit vielen europäischen Gewerkschaften aktiv die Kampagne #Iwantworklifebalance.
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07.03.2018
Mas­ter­plan für Gleich­stel­lung jetz­t!
Lächelnde junge Frau hält Megafon in der Hand
DGB/lithian/123rf.com
Vor 100 Jahren wurde das Frauenwahlrecht eingeführt - und noch immer sind Frauen nicht politisch gleichgestellt, noch immer werden Frauen schlechter bezahlt als Männer. Die Politik muss endlich alle Hürden überwinden und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern herstellen, fordert die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack zum Internationalen Frauentag.
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06.03.2018
Kam­pa­gne "The March of the Pen­gu­ins"
Scrabble Würfel
IG Metall
Noch bis zum Internationalen Frauentag am 08. März geht die Kampagne "The March of the Penguins" der europäischen Familienorganisation COFACE - mit täglichen Aktionen, die auf die Herausforderungen einer guten Work-Life Balance für Eltern
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26.02.2018
Eu­ro­pa braucht ei­ne bes­se­re Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Be­ruf
Scrabble Wörter Work Life Balance
DGB VFB-Projekt // fotolia // adam 121
Der European Quality of Life Survey 2016 von Eurofund verdeutlicht, wie schwer Familie und Beruf in Europa zu vereinbaren sind und wie sich die Folgen in den letzten zehn Jahren verschärft haben.
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26.02.2018
Der lan­ge Weg zum Frau­en­wahl­recht
Gruppe vieler Frauen
DGB/Maksim Harshchankou/123RF.com
100 Jahre gleiches Recht für Männer und Frauen zu wählen und gewählt zu werden: ein historischer Rückblick, der die Frauen würdigt, die sich entschieden für das Frauen-Wahlrecht eingesetzt haben.
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15.02.2018
Auf­ruf zum In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März 2018
Frauentags-Logo 2018: 100 Jahre Frauenwahlrecht - Wir haben viel erreicht!
DGB
Die Frauen im DGB feiern zum Internationalen Frauentag das Frauenwahlrecht, das 1918 dank der proletarischen Frauenbewegung eingeführt wurde. Hundert Jahre später gibt es noch viel zu tun. Die DGB Frauen rufen dazu auf, rund um den 8. März aktiv zu werden.
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05.01.2018
Er­fah­ren, was die Kol­le­gen ver­die­nen: So geht's (o­der auch nicht)
Frau hält Geldscheine vor das Gesicht
DGB/Welcomia/123rf.com
Mehr Transparenz, mehr Gerechtigkeit? Seit Anfang Januar 2018 haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Recht zu erfahren, was andere Kolleginnen und Kollegen mit vergleichbaren Aufgaben verdienen. Doch die Hürden dafür sind hoch - und längst nicht alle Beschäftigten profitieren von dem neuen Gesetz.
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20.12.2017
EU-Ak­ti­ons­plan ge­gen Gen­der Pay Gap oh­ne kon­kre­te In­stru­men­te
Frau und Mann vor einem Umspannwerk
jackf/123RF
Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit ist ein Grundprinzip der EU und wurde so bereits 1957 in den Römischen Verträgen verankert, jedoch bisher kaum umgesetzt: Im EU-Durchschnitt liegt die geschlechtsspezifische Lohnlücke noch immer bei 16,3 Prozent, in Deutschland sogar bei 22 Prozent. Das ist Platz 26 von 28 EU-Ländern.
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14.12.2017
Ren­te: Frau­en be­kom­men nur die Hälf­te
Hand von älterer Dame hält mehrere Münzen
DGB/Kaspars Grinvalds/123rf.com
Im Alter haben Frauen das Nachsehen: Eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass sie nicht einmal halb so viel Rente bekommen wie Männer. Höchste Zeit also, den Sinkflug der Rente zu stoppen, sagt DGB-Vize Elke Hannack: "Altersvorsorge muss auch für Frauen existenzsichernd sein - das sollte sich die Politik hinter die Ohren schreiben."
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27.11.2017
Gleich­be­rech­ti­gung ist ein Grund­recht und nicht ver­han­del­bar!
Junge Frau vor einer Diskussionsrunde
DGB/Wavebreak Media Ltd./123rf.com
Die DGB-Bundesfrauenkonferenz hat einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der die kommende Bundesregierung aufgefordert wird, das Versprechen des Grundgesetzes auf Gleichberechtigung einzulösen: "Gleichberechtigung ist ein Grundrecht und nicht verhandelbar!"
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25.11.2017
Frau­en­quo­te für Lei­tungs­po­si­tio­nen auf al­len Ebe­nen in der DGB Struk­tur
Geschäftsfrau und Geschäftsmann stehen vor einer Wand und recken angezeichnete muskulöse Oberarme in die Höhe
DGB/Jörg Stüber/123rf.com
Die Bundesfrauenkonferenz fordert den DGB Bundesvorstand auf, einen Antrag zur Einführung einer Frauenquote für die Besetzung von Führungspositionen mindestens entsprechend dem Frauenanteil auf allen Ebenen in der DGB Struktur zu stellen. Seit dem 1. Mai 2015 gilt das Gesetz über die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen. Dieses sollte für den DGB Anreiz zur Selbstverpflichtung sein.
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25.11.2017
Wir so­li­da­ri­sie­ren uns mit den Sie­mens-Be­schäf­tig­ten!
Team: Hände übereinander gelegt
Colourbox.de
Die Bundesfrauenkonferenz beschließt allen Siemens-Beschäftigten die volle Solidarität auszusprechen. Vor dem Hintergrund der Gewinne von 6 Millarden Euro ist der geplante Stellenabbau ein Skandal. "Wir stehen an Eurer Seite, um die Schließung von Standorten und die Massenentlassungen zu verhindern!"
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24.11.2017
„Du auch?“ - Se­xu­el­le Be­läs­ti­gung im Job kaum of­fen the­ma­ti­siert
Stress bei der Arbeit: Frau mit Kopfschmerzen, Arztkittel, Hände an den Schläfen
Colourbox
Sexuelle Belästigung bei der Arbeit ist auch in Deutschland seit vielen Jahren ein Problem, wurde aber bislang kaum offen thematisiert. Sorgt die aktuelle Debatte für einen Wechsel in der Unternehmenskultur?
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24.11.2017
Se­xu­el­le Be­läs­ti­gung: Prä­ven­ti­on durch Be­triebs­ver­ein­ba­run­gen mit kla­ren, ver­bind­li­chen Re­geln
DGB
Seit mehr als 30 Jahren setzen sich Menschen am 25. November weltweit für den Schutz von Frauen vor Gewalt ein. Was auf betrieblicher und auf politischer Ebene – national und international – getan werden muss, lesen Sie hier.
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23.11.2017
DGB und Fa­mi­li­en­mi­nis­te­ri­um for­dern glei­che Chan­cen auf ein selbst­be­stimm­tes Le­ben für Frau­en
Junge Ingenieurin vor Hafenkulisse
DGB/Emilio Zaera Vidal/123rf.com
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) sehen die Arbeitgeber und die künftige Bundesregierung in der Pflicht, die Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
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09.11.2017
„Du auch?“ - Se­xu­el­le Be­läs­ti­gung im Job kaum of­fen the­ma­ti­siert
Stress bei der Arbeit: Frau mit Kopfschmerzen, Arztkittel, Hände an den Schläfen
Colourbox
Sexuelle Belästigung bei der Arbeit ist auch in Deutschland seit vielen Jahren ein Problem, wurde aber bislang kaum offen thematisiert. Sorgt die aktuelle Debatte für einen Wechsel in der Unternehmenskultur?
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19.10.2017
Drit­ter EU-Gen­der Equa­li­ty In­dex
Die Ergebnisse des dritten EU-Gender Equality Index sind ein klarer Auftrag an die künftigen Koalitionäre, Gleichstellungs- und Frauenpolitik in Deutschland auch in der kommenden Legislaturperiode in den Focus zu nehmen und Frauen und Männern die gleiche Teilhabe an Erwerbs- und Care-Arbeit zu ermöglichen, z.B. durch ein Recht auf befristete Teilzeit und ein Rückkehrrecht aus Teilzeit.
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16.10.2017
Frau­en nach vor­ne
Frau mit Megafon
Colourbox
Im Vorfeld der 19. Bundesfrauenkonferenz des DGB erklärt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack, welche gleichstellungspolitischen Themen jetzt wichtig werden und welche Erwartungen sie an die nächste Bundesregierung hat.
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12.10.2017
Kein Min­dest­lohn mehr für Teil­zeit­kräf­te?
Wecker und Taschenrechner auf Schreibtisch
DGB/Miss Sateerat Saiket/123rf.com
Die Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein hat den Bundesrat aufgefordert, die Arbeitszeiterfassung beim Mindestlohn für Teilzeitkräfte „handhabbarer und praxisnäher“ zu gestalten. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann warnt deutlich davor den Mindestlohn aufzuweichen. „Wer die Arbeitszeit nicht dokumentieren will, will nicht weniger Bürokratie, sondern mehr Ausbeutung“, sagte Hoffmann.
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09.10.2017
Do­ku­men­ta­ti­on der 19. Or­dent­li­chen DGB-Bun­des­frau­en­kon­fe­renz
Podium mit Ballons
DGB
Was muss sich in der Politik, aber auch in den Betrieben und Verwaltungen bewegen, damit Frauen die gleichen Chancen auf wirtschaftliche Unabhängigkeit haben wie Männer? Darüber diskutierten die Frauen im DGB vom 23. bis 25. November 2017 in Berlin.
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21.09.2017
Die Quo­te in Auf­sichts­rä­ten wirk­t.
WSI
Während der Frauenanteil in den Aufsichtsräten allmählich ansteigt, bewegt sich in den Vorständen wenig – das zeigt eine Analyse des WSI der Hans-Böckler-Stiftung
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18.09.2017
Start in die Un­ab­hän­gig­keit
DGB
„Dein Sprungbrett“ ist die neue Beratungsplattform des DGB-Projektes „Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“. Hier gibt es Starthilfe für wirtschaftliche Unabhängigkeit – ob bei den Themen Jobeinstieg, Rente oder Elternzeit. Und das ist erst der Anfang.
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16.08.2017
Han­nack: Frau­en­quo­te auf Vor­stän­de aus­wei­ten
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Seit 2015 gilt eine feste Frauenquote für Aufsichtsräte von börsennotierten, paritätisch mitbestimmten Unternehmen. Seitdem ist der Frauenanteil deutlich gestiegen. Ein erster, richtiger Schritt also - dem weitere folgen müssen: "Die Ausweitung der Geschlechterquote auf Aufsichtsräte weiterer Unternehmen und Vorstände wäre folgerichtig", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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08.08.2017
DGB Frau­en: Das er­war­ten wir von der neu­en Bun­des­re­gie­rung
Lächelnde junge Frau hält Megafon in der Hand
DGB/lithian/123rf.com
Frauen zahlen einen hohen Preis dafür, dass sie Kinder erziehen, Angehörige pflegen und die Hausarbeit verrichten. Sie verdienen weniger als Männer, haben schlechtere Karrierechancen und sind stärker von Armut bedroht. Das muss sich endlich ändern - zum Beispiel durch ein Recht auf befristete Teilzeit und ein gerechtes Steuersystem.
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21.07.2017
Frau­en, geht wäh­len!
DGB
Frauen mussten ihr Recht zu wählen und gewählt zu werden lange erkämpfen. Gleichberechtigung und Demokratie gehören zusammen. Deshalb rufen die DGB Frauen und viele weitere Organisationen heute – fast 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts – alle Frauen dazu auf, dieses Recht in Anspruch zu nehmen. Denn: Wo Wahl draufsteht, muss Demokratie herauskommen.
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21.07.2017
Frau­en, geht wäh­len!
DGB
Frauen mussten ihr Recht zu wählen und gewählt zu werden lange erkämpfen. Gleichberechtigung und Demokratie gehören zusammen. Deshalb rufen die DGB Frauen und viele weitere Organisationen heute – fast 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts – alle Frauen dazu auf, dieses Recht auch in Anspruch zu nehmen.
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17.07.2017
Staat­lich ver­wal­te­te Ar­beits­zeit­kon­ten hel­fen Fa­mi­li­en nicht
Nahaufnahme eines Jungen, der traurig über eine Stuhllehne blickt; im Hintergrund ein Schreibtisch
Colourbox.de
Damit Beschäftigte Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren können, brauchen sie mehr Freiheit bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit. Ein Arbeitszeitkonto, das von Finanzamt oder Rentenversicherung verwaltet wird, bringt dagegen gar nichts, kritisiert DGB-Vize Elke Hannack: Dieser Vorschlag der CDU sei "nicht mehr als ein leeres Wahlkampfversprechen".
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06.07.2017
Gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche An­for­de­run­gen der DGB-Frau­en
Silhouetten von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen
Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de
In ihren gleichstellungspolitischen Anforderungen an die Parteien zur Bundestagswahl 2017 haben die Frauen in den Gewerkschaften des DGB deutlich gemacht, was sie von der neuen Bundesregierung erwarten und woran sie die Parteien bei ihrer Wahl messen werden.
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29.06.2017
Gleich­stel­lungs­po­li­ti­scher DGB-Be­schluss auch auf Eng­lisch ver­füg­bar
DGB
The resolution “From Independent Livelihoods to Self-Determined Employment Histories of Women and Men” of the DGB Federal Congress is now online.
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29.06.2017
Ein­füh­rung des El­tern­gel­des hat Un­gleich­heit in kind­li­cher Ent­wick­lung nicht er­höht
Die Reform des Elterngeldes hat nicht dazu geführt, dass Ungleichheiten in der kindlichen Entwicklung zunehmen. Das zeigt die vorliegende Studie des DIW Berlin.
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26.06.2017
Frau­en­quo­te: "Wo es ver­bind­li­che Re­geln gib­t, wer­den sie auch ein­ge­hal­ten"
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Die Bundesregierung hat einen ersten Bericht zur Geschlechterquote in Aufsichtsräten veröffentlicht. "Das Ergebnis des Berichts bestätigt: Wo es verbindliche Regelungen gibt, da werden sie auch eingehalten", erklärt DGB-Vize Elke Hannack.
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21.06.2017
Gleich­stel­lung: Es braucht kla­re ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Am 21. Juni hat das Bundekabinett den zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung beschlossen. DGB-Vize Elke Hannack fordert "klare gesetzliche Rahmenbedingungen, damit Frauen endlich die Wahl haben, wie sie Leben und Arbeit gestalten".
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16.06.2017
EG­B-Pro­jekt „Sa­fe at ho­me, sa­fe at work“
Logo des Europäischen Gewerkschaftsbund. ETUC für European Trade Union Confederation
ETUC - EGB
Das Projekt „Safe at home, safe at work“ des Europäischen Gewerkschaftsbundes diskutierte auf seiner Abschlusskonferenz am 12. Juni gewerkschaftliche Strategien sowie Politikansätze und stellte tarifliche und betriebliche best practice Beispiele gegen Gewalt gegen Frauen am Arbeitsplatz und zuhause vor.
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06.06.2017
Ge­teil­tes Glück beim Ur­laubs­geld
Formular Urlaubsantrag
DGB/Nils Volkmer/123rf.com
Auch beim Urlaubsgeld: Frauen profitieren seltener als Männer. Nicht einmal der Hälfte der Beschäftigten erhält von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage des WSI-Lohnspiegels.
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18.05.2017
W20 und L20 for­dern En­ga­ge­ment der G20 für Frau­en­er­werbs­tä­tig­keit
G20
Anlässlich des Labour 20 -Treffens am 18. Mai veröffentlichen Labour 20 und Women 20 eine gemeinsame Erklärung „Die wirtschaftliche Stärkung von Frauen fördern und Gute Arbeit in einer vernetzten Welt sichern!“.
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03.05.2017
60 Jah­re Gleich­be­rech­ti­gungs­ge­setz: Ein lan­ger Weg
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
Am 3. Mai 1957 hat der Bundestag das heftig umkämpfte Gleichberechtigungsgesetz beschlossen. "Ein wichtiger Meilenstein", sagt DGB-Vize Elke Hannack. Doch das Ziel sei noch lange nicht erreicht: Von wirklich gleicher Teilhabe von Mann und Frau in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft könne nach wie vor nicht die Rede sein.
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27.04.2017
In die­sen Jobs ar­bei­ten fast kei­ne Frau­en – noch nicht!
Mädchen beim Girls' Day bei der BVG
DGB/Simone M. Neumann
Der 27. April ist Girls'Day. Unternehmen, Verbände und Hochschulen öffnen ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaf-ten und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Wir haben uns deshalb auf die Suche gemacht – nach den Jobs, mit dem geringsten Frauenanteil.
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27.04.2017
Girls' Day: DGB un­ter­stützt bei Su­che nach dem Traum­be­ruf
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB beteiligt sich wie zahlreiche andere Unternehmen, Betriebe und Hochschulen auch in diesem Jahr am Girls' Day. Berliner Schülerinnen erhalten Einblicke in die Arbeit beim Deutschen Gewerkschaftsbund. "Wir zeigen, wofür Gewerkschaften stehen: Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Weltoffenheit", sagte DGB-Vize Elke Hannack am Mädchenzukunftstag.
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25.04.2017
Für wirt­schaft­li­che Un­ab­hän­gig­keit von Frau­en - welt­weit
Junge Frau im Business-Look
DGB/langstrup/123rf.com
Im Vorfeld des G20-Gipfels haben sich die Frauenverbände der 20 größten Industrieländer zum Dialog getroffen. „Wir brauchen endlich globalen Fortschritt bei der Gleichstellung von Frauen und Männern", sagt DGB-Vize Elke Hannack: "Es ist unerträglich, dass Frauen derzeit die Verliererinnen der Globalisierung sind."
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24.04.2017
Von we­gen Gleich­stel­lung: Frau­en ar­bei­ten oft un­be­zahlt
Hand mit Gummihandschuh putzt Herd
DGB/dolgachov/123rf.com
Frauen und Männer arbeiten im Schnitt knapp acht Stunden am Tag. Der große Unterschied: Männer gehen vor allem bezahlter Erwerbsarbeit nach, Frauen verbringen deutlich mehr Zeit mit Hausarbeit und Pflege - auch wenn sie selbst berufstätig sind. Das wirkt sich negativ auf ihr Einkommen, ihre Karriere und ihre Alterssicherung aus.
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21.04.2017
Be­fris­te­te Ar­beits­ver­trä­ge oh­ne sach­li­chen Grund ab­schaf­fen
Kalenderblätter
DGB/olegdudko/123rf.com
Rund 2,8 Millionen Menschen in Deutschland haben einen befristeten Job. Das muss sich ändern, fordert DGB-Vorstand Annelie Buntenbach: "Wir dürfen nicht länger zusehen, wie gerade junge Menschen sich von Befristung zu Befristung hangeln und weder die private noch berufliche Zukunft planen können."
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20.04.2017
Frau­en- und Gleich­stel­lungs­po­li­tik in die Wahl­pro­gram­me!
Buntstifte
photocrew - Fotolia.com
Zur Bundestagswahl im September 2017 richtet sich der Deutsche Frauenrat (DF) mit neun Forderungen an die Parteien im Wahlkampf und greift damit die aktuell wichtigsten Forderungen des DF und seiner Mitgliedsverbände zur Frauen- und Gleichstellungspolitik auf.
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04.04.2017
Rück­kehr­recht aus Teil­zeit: Ko­ali­ti­ons­ver­trag um­set­zen
DGB
Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles appelieren gemeinsam an die CDU/CSU, ihre Blockadehaltung beim Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit aufzugeben. Alles andere wäre ein Bruch des Koalitionsvertrags.
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30.03.2017
Han­nack: Lohn­trans­pa­renz­ge­setz nach­bes­sern!
Teaser Lohn Gehalt Geld Münzen Frauen Equal Pay Gender Pay Gap Entgeltgelichheit Lohngerechtigkeit
Colourbox
Der Bundestag will heute das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern beschließen. "Das Gesetz hat jedoch Schwachstellen, die Union und Arbeitgeber zu verantworten haben", sagte DGB-Vizevorsitzende Elke Hannack. Diese müssten in der nächsten Legislaturperiode nachgebessert werden.
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29.03.2017
Han­nack: Mut­ter­schutz­ge­setz setzt Ge­sund­heit wer­den­der Müt­ter und Kin­der aufs Spiel
Bauch einer Schwangeren Frau mit runder Wanduhr
Colourbox.de
Morgen stimmt der Bundestag über die Neuregelung des Mutterschutzes ab. „Die Reform war nach über sechzig Jahren überfällig. Trotz heftigen Widerstands von Union und aus dem Arbeitgeberlager wurden viele Verbesserungen erreicht", sagt DGB-Vize Elke Hannack. "Das festgelegte Genehmigungsverfahren für die Nachtarbeit lehnen wir jedoch kategorisch ab."
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17.03.2017
Equal Pay Day 2017: Glei­cher Lohn für Frau­en und Män­ner!
Teaser Lohn Gehalt Geld Münzen Frauen Equal Pay Gender Pay Gap Entgeltgelichheit Lohngerechtigkeit
Colourbox
Frauen müssen noch immer auf durchschnittlich 21 Prozent Einkommen verzichten. Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern verharrt seit Jahren auf hohem Niveau. Mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Brandenburger Tor erhöhen der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Frauenrat und der Sozialverband Deutschland anlässlich des Equal Pay Day den Druck auf Politik und Wirtschaft.
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17.03.2017
Equal Pay Day: Was be­deu­tet die Lohn­lücke für Frau­en?
DGB/Colourbox.de
Seit zehn Jahren wird in Deutschland der Equal Pay Day begangen, um auf die statistische Lohnlücke zwischen Frauen und Männern hinzuweisen. In Deutschland beträgt diese Lücke immer noch 21 Prozent. Wir machen anschaulich, was das für Frauen bedeutet.
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16.03.2017
Equal Pay Day: Was be­deu­tet die Lohn­lücke für Frau­en?
Seit zehn Jahren wird in Deutschland der Equal Pay Day begangen, um auf die statistische Lohnlücke zwischen Frauen und Männern hinzuweisen. In Deutschland beträgt diese Lücke immer noch 21 Prozent. Wir machen anschaulich, was das für Frauen bedeutet.
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16.03.2017
Loh­nun­gleich­heit: Equal Pay – Eve­ry Day
Equal Pay Gap
DGB/Simone M. Neumann
21 Prozent weniger Lohn und Gehalt als die männlichen Kollegen erhalten Frauen in Deutschland. Diese Lohnlücke – das Gender-Pay-Gap – zieht sich dabei durch fast alle Branchen. Zum 10. Equal-Pay-Day fordert der DGB deshalb ein effektives Gesetz zur Bekämpfung der Lohnungleichheit.
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15.03.2017
10 Jah­re Equal Pay Day
Junge Frau hält sich einen 20-Euro-Schein vors Gesicht und lächelt
Colourbox.de
Am 18. März ist Equal Pay Day – bis zu diesem Tag erhalten Frauen in Deutschland rechnerisch für ihre Arbeit kein Geld. Seit zehn Jahren machen Gewerkschaften und Frauenverbände auf die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern aufmerksam. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack zieht im Interview Bilanz.
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14.03.2017
Im­mer noch 21% Ein­kom­mens­lücke zwi­schen Frau­en und Män­nern
Frau und Mann mit Handy am Ohr schauen gemeinsam auf ein Blatt
Colourbox
Deutschland ist und bleibt beim Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern eines der Schlusslichter in Europa. "Wir brauchen mehr Tempo bei der Gleichstellung hierzulande", fordert DGB-Vize Elke Hannack.
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07.03.2017
Han­nack: Chan­cen der Di­gi­ta­li­sie­rung nut­zen - Teil­zeit­recht end­lich wei­ter­ent­wi­ckeln
Logo DGB zum Internationalen Frauentag 2017 Piktogramm mit vier weiblichen Köpfen und dem Slogan: wir verändern
DGB
Am 8. März ist Internationaler Frauentag - doch bis zur Gleichstellung ist es noch ein weiter Weg. Höchste Zeit also, dass das Teilzeitrecht endlich verbessert wird, fordert DGB-Vize Elke Hannack. Außerdem müsse "der digitale Wandel für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf genutzt werden".
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06.03.2017
Frau­en und Di­gi­ta­li­sie­rung: Chan­ce oder Ri­si­ko?
Frau mit Laptop sitzt auf dem Boden
DGB/bowie15/123rf.com
Sie kann das Arbeiten im Home-Office und damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, aber auch zu mehr Stress, Überwachung und Multitasking führen: Der DGB hat in einer Studie erstmals untersucht, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen von Frauen auswirkt - und wo es Unterschiede zu den Männern gibt.
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02.03.2017
66. Sit­zung des CE­DA­W-Frau­en­aus­schus­ses der Ver­ein­ten Na­tio­nen
CEDAW
Am 21. Februar stellte sich die Bundesregierung in Genf den Fachfragen des CEDAW-Ausschuss der Vereinten Nationen zu ihrer Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik.
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23.02.2017
UN-Frau­en­rechts­kom­mis­si­on be­wer­tet deut­schen Staa­ten­be­richt
BMFSFJ
Am 21. Februar tagte der UN-Ausschuss für Frauenrechte (CEDAW) über den kombinierten 7./8. Staatenbericht der Bundesregierung zur Gleichstellungspolitik. Thema war auch der Ende letzten Jahres veröffentlichte Alternativbericht der CEDAW-Allianz, an dem der DGB maßgeblich beteiligt war.
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20.02.2017
"Für Frau­en geht es in Deutsch­land nicht ge­recht zu"
Frau mit Baby, Laptop, Unterlagen und Kaffetasse auf dem Sofa
DGB/Vadim Guzhva/123rf.com
Immer mehr Frauen in Deutschland arbeiten - doch bis zu einer gerechten Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen beiden Elternteilen ist es noch ein weiter Weg. Das liegt auch daran, dass "Arbeitgeberverbände und Teile der Union jeden Fortschritt ausbremsen", kritisiert DGB-Vize Elke Hannack. Eine aktuelle Studie der OECD zeigt, wo die Defizite liegen.
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06.02.2017
In­ter­na­tio­na­ler Frau­en­tag 2017
DGB/Ion Chiosea/123rf.com
VERANSTALTUNG: Am 06. März laden wir zu einer politischen Soiree ein. Unter dem Titel „Neue Zeiten – Neue Vereinbarkeit? Arbeit 4.0 gestalten!“ diskutieren wir mit dem DGB, der BDA und Vertreter/innen der Fraktionen im Bundestag.
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24.01.2017
Ar­beit­ge­ber be­stim­men Ar­beits­tei­lung in den Fa­mi­li­en mit
Versammlung im Regierungsviertel
DGB/Simone M. Neumann
"Arbeitgeber bestimmen Arbeitsteilung in den Familien mit", so das Fazit einer WZB-Studie. Viele Väter strebten beispielsweise eine gleichberechtigte Aufteilung von Erwerbs- und Elternzeiten an. Mütter und Väter könnten diesen Wunsch aber oft nicht realisieren. "Das sollte für Unternehmen und Betriebe Ansporn sein", so DGB-Vize Elke Hannack.
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23.01.2017
Den Kampf ge­gen Ar­mut end­lich auf­neh­men
Frau hält Geldbeutel mit einer Münze in der Hand
DGB/Yulia Grogoryeva/123rf.com
Deutschland ist in den letzten Jahren noch reicher geworden. Trotzdem ist nach wie vor jede/r Sechste von Armut betroffen oder bedroht. Der soziale Aufstieg aus nichtakademischen Familien wird immer schwerer. Lösungen bietet die Bundesregierung in ihrem Armuts- und Reichtumsbericht keine an. Dabei liegen viele gute Ideen bereits auf dem Tisch.
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19.01.2017
Feu­er­wehr: Ein Job für Team­player mit Hirn und Mut
Feuerwhreinsatzteam steht vor einem Feuerwehrauto
Colourbox
Rund 100 Berufsfeuerwehren gibt es in Deutschland - vielerorts kämpfen sie mit Nachwuchssorgen. Die Bundesländer haben darauf reagiert und die Einstiegshürden auf dem Weg zum Feuerwehrmann gesenkt. Doch die Ausbildung ist noch immer anspruchsvoll. Das Beamtenmagazin über einen gefährlichen, aber auch vielseitigen Dienst am Bürger.
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18.01.2017
Gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Vor­ha­ben um­set­zen
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack forderte die Koalition dazu auf, ihre gleichstellungspolitischen Vorhaben umzusetzen. „Teile der CDU und die Arbeitgeberverbände blockieren Fortschritte in der Gleichstellungspolitik, wo es nur geht“, sagte Hannack.
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11.01.2017
Han­nack: Bun­des­tag muss Lohn­ge­rech­tig­keits­ge­setz ver­bes­sern
Teaser Lohn Gehalt Geld Münzen Frauen Equal Pay Gender Pay Gap Entgeltgelichheit Lohngerechtigkeit
Colourbox
Mehr Transparenz, mehr Fairness bei Lohn und Gehalt: Das Lohngerechtigkeitsgesetz, das das Kabinett heute beschlossen hat, ist ein erster Schritt in diese Richtung - reicht aber in der jetzigen Form nicht aus. Unter anderem müssten "Unternehmen verpflichtet werden, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen und Benachteiligungen systematisch abzubauen", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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04.01.2017
Wir brau­chen ein mo­der­nes Teil­zeit­ge­setz
Frau mit Uhr in Büro
Colourbox.de
Vorübergehend die Arbeitszeit reduzieren und sich um Weiterbildung, Ehrenamt oder Kinder kümmern - und dann wieder zur Vollzeit zurückkehren: Darauf sollen Beschäftigte künftig einen Rechtsanspruch haben, fordert DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach: "Wer Pinkelpausen kontrollieren kann, kann auch unbürokratisch flexible Arbeitszeiten ermöglichen."
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14.12.2016
CE­DA­W-Al­li­anz for­dert gleich­stel­lungs­po­li­ti­sches Han­deln
DGB/Stockfisch
Die CEDAW-Allianz hat heute der Bundesregierung ihren Alternativbericht überreicht. Darin kritisiert das Bündnis unter anderem die fehlende „konsistente zielorientierte Gleichstellungspolitik“ der Bundesregierung. Diese müsse ihre Agenda noch stringenter darauf ausrichten, Frauen eine eigenständige Existenzsicherung zu ermöglichen, sagte DGB-Vize Elke Hannack.
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13.12.2016
Be­schäf­tig­te brau­chen mehr Spiel­räu­me für Ver­ein­bar­keit
Vater Kind Mutter gemeinsam in der Natur
Colourbox.de
Anlässlich einer familienpolitischen Tagung des DGB haben die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, und der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann angekündigt, sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass Männer und Frauen sich die Familienarbeit partnerschaftlich teilen und berufstätig bleiben können.
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28.11.2016
Raus aus der Ar­muts­fal­le - DGB-Re­form­kon­zept Mi­ni­job
Geld und Zeitung mit Stellenanzeigen
DGB/Bartolomiej Pietrzyk/123rf.com
Um die Vielzahl der Probleme, die mit Minijobs einhergehen, zu lösen, hat der DGB Reformvorschläge zur Neuordnung der Geringfügigen Beschäftigung erarbeitet. Unsere Vorschläge zeigen Lösungsmöglichkeiten für Minijobs in Betrieben auf, nehmen aber auch gezielt den Arbeitsplatz Privathaushalt in den Blick.
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25.11.2016
In­ter­na­tio­na­ler Tag ge­gen Ge­walt an Frau­en
sosuan
Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November Am 25. November 1960 wurden die drei Schwestern Mirabal vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik brutal ermordet. Monatelang waren sie gefoltert worden, weil sie Widerstand gegen den Diktator Truijillo geleistet hatten.
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25.11.2016
DGB legt Leit­fa­den ge­gen se­xu­el­le Be­läs­ti­gung am Ar­beits­platz vor
DGB
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten hat sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz selbst erlebt oder bereits beobachtet. "Die Zahlen machen uns Sorge", sagte DGB-Vize Elke Hannack anlässlich des Aktionstages "Nein zu Gewalt an Frauen!". Der DGB legt nun einen Leitfaden für betriebliche Interessenvertretungen vor.
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24.11.2016
In­ter­na­tio­na­ler Tag ge­gen Ge­walt an Frau­en
GdP
Wenn Medien dann und wann über Gewalt an Frauen berichten, verbinden sie dies stets mit dem Appell, sich helfen zu lassen. Werbekampagnen, beispielsweise für das bundesweite Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen, haben Konjunktur. Doch wie ergeht es den Frauen, die sich aus diesen Beziehungen lösen wollen und die angeratenen Schritte einleiten?
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24.11.2016
In­ter­na­tio­na­ler Tag ge­gen Ge­walt ge­gen Frau­en
EGB
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen wurde heute die Konferenz „Safe at home, safe at work“ des Europäischen Gewerkschaftsbundes in Madrid eröffnet. Vorgestellt wird eine neue Studie „Safe at home, save at work. Trade unions at the forefront to eliminate workplace harassment and violence against women”.
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11.11.2016
Auch beim Weih­nachts­geld ge­hen Frau­en häu­fi­ger leer aus
Weihnachten 2015
DGB
Gender Gap auch bei Weihnachtsgeld: Frauen gehen häufiger leer aus als Männer. Rund 55 Prozent der Beschäftigten erhalten eine Jahressonderzahlung in Form eines Weihnachtsgeldes. Bei den Frauen sind es 51 Prozent, bei den Männern dagegen 57 Prozent.
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27.10.2016
"Gleich­stel­lung von Frau­en muss G20-The­ma wer­den"
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Weniger Jobs, schlechtere Bezahlung: Nach Einschätzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) wird es noch 170 Jahre dauern, bis sich die ökonomische Kluft zwischen Männern und Frauen schließt. Nächstes Jahr übernimmt Deutschland die G20-Präsidentschaft - und muss das Thema endlich ernsthaft auf die Agenda bringen, fordert DGB-Vize Elke Hannack.
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14.10.2016
Ber­lin ehrt Ge­werk­schaf­te­rin Em­ma Ih­rer
AdsD / Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die Frauenarbeit im DGB ist tief verwurzelt in der Gewerkschaftsbewegung: Sie ist auch ein Verdienst von Emma Ihrer, einer der ersten Frauen im Zusammenschluss der Gewerkschaften. Am 14.10.2016 wird sie vom Berliner Senat für ihr beeindruckendes und viel zu oft vergessenes Wirken durch eine Gedenktafel gewürdigt. Wir blicken auf ihr Wirken zurück…
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14.10.2016
Ur­sa­chen für Lohn­lücke in Be­trie­ben und Ver­wal­tun­gen be­kämp­fen
was-verdient-die-frau.de
Drei Monate arbeiten ohne Lohn? Für viele Frauen in Deutschland ist das leider Realitiät. Denn zurückgerechnet vom Jahresende, arbeiten Frauen ab Oktober quasi unentgeltlich, gemessen am durchschnittlichen Verdienst ihrer männlichen Kollegen. Es gilt, die Ursachen endlich zu bekämpfen!
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13.10.2016
Tag der be­trieb­li­chen Ent­gelt­gleich­heit: DGB star­tet On­li­ne-Tool­box für Lohn­ge­rech­tig­keit
Teaser Lohn Gehalt Geld Münzen Frauen Equal Pay Gender Pay Gap Entgeltgelichheit Lohngerechtigkeit
Colourbox
Mit 21 Prozent ist die Entgeltdifferenz zwischen den Geschlechtern in Deutschland eine der höchsten in der Europäischen Union. Betriebs- und Personalräte können sich jedoch aktiv für mehr Lohngerechtigkeit einsetzen. Um ihre Arbeit zu unterstützen, bietet der DGB nun eine neue Online-Toolbox mit Muster-Betriebsvereinbarung zum Thema Frauenförderung und Chancengleichheit.
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13.10.2016
Gen­der Pay Gap muss weg!
Frau und Mann mit Handy am Ohr schauen gemeinsam auf ein Blatt
Colourbox
Auch wenn Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen, werden sie deutlich schlechter bezahlt. In Deutschland ist die Lohnlücke - das "Gender Pay Gap" - besonders augeprägt . Damit sich das ändert, haben die DGB-Gewerkschaften den „Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit“ ausgerufen, der dieses Jahr auf den 14. Oktober fällt.
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07.10.2016
Ein ers­ter Schritt für mehr Lohn­gleich­heit – mehr Mut ist not­wen­dig
Equal Pay Gap
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB begrüßt die Einigung im Koalitionsausschuss für ein Entgelttransparenzgesetz. "Die Regierung trägt damit endlich das Thema Lohngerechtigkeit in die Betriebe und Dienststellen hinein", sagte die DGB-Vizevorsitzende Elke Hannack. Sie äußerte die Hoffnung, das Tabu, über Löhne zu sprechen, werde nun ein Stück weit aufgebrochen.
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28.09.2016
Ge­set­zes­re­for­m: Müt­ter bes­ser schüt­zen
Glückliche Familie mit Kinderwagen in Landschaft
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB begrüßt die geplante Novellierung des Mutterschutzrechts in weiten Teilen. Allerdings müssen die Regelungen zur Nachtarbeit aus Sicht des DGB noch korrigiert werden.
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19.09.2016
Han­nack: Ver­bes­se­run­gen beim Mut­ter­schutz not­wen­dig
Bauch einer Schwangeren Frau mit runder Wanduhr
Colourbox.de
Der tiefgreifende Wandel der Arbeitswelt erfordere eine Anpassung des Mutterschutzrechts an neue Herausforderungen. Die Chancen für ein zeitgemäßes Mutterschutzrecht stünden gut, sagte DGB-Vize Elke Hannack anlässlich der Bundestagsanhörung zur Novellierung des Mutterschutzrechts am Montag in Berlin.
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30.08.2016
Was heißt "Wirt­schaft­li­che Un­ab­hän­gig­keit"?
Junge fraut schaut in den Himmel und lächelt
DGB/Michael Simons/123rf.com
"Wirtschaftliche Unabhängigkeit" fordern junge Frauen in Deutschland. Wie es momentan um diese finanzielle Eigenständigkeit bestellt ist und wie viele Frauen auf eigenen Beinen stehen, zeigt eine aktuelle Studie.
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30.08.2016
Girls'Day: ein Tag für dei­ne Zu­kunft!
Junge Frau blickt durch Messgerät
DGB/Simone M. Neumann
In vielen technisch-naturwissenschaftlichen Ausbildungsberufen und Studiengängen sind Mädchen bisher nur selten vertreten. Das muss sich ändern! Am Girls’Day öffnen Betriebe, Unternehmen und Hochschulen deshalb ihre Türen und geben dir einen Einblick in mögliche Berufsfelder für deine Zukunft.
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18.07.2016
Fa­mi­li­en­ar­beits­zeit wür­de jun­ge El­tern ent­las­ten
Frau mit Kind und Handy im Arm
Colourbox
Junge Eltern sollen weniger arbeiten und dafür vom Staat einen finanziellen Ausgleich bekommen: Der DGB begrüßt diesen Vorschlag von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ausdrücklich. "Ein Familiengeld würde den Wunsch vieler Eltern unterstützen, sich Kindererziehung, Haushalt und Beruf partnerschaftlich zu teilen", so Vize Elke Hannack.
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07.07.2016
Hö­he­re Frau­en­quo­te in mit­be­stimm­ten Auf­sichts­rä­ten
Frau und Mann mit Handy am Ohr schauen gemeinsam auf ein Blatt
Colourbox
"Der wachsende Frauenanteil in Aufsichtsräten freut uns", sagte DGB-Vize Elke Hannack zur heute vorgestellten Zwischenbilanz des Bundesfamilienministeriums zur Frauenquote. Besonders in mitbestimmten Aufsichtsräten sei der Frauenanteil höher.
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29.06.2016
Han­nack:„­Gleich­be­hand­lungs­ge­setz hat un­ser Land vor­an ge­bracht“
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Vor 10 Jahren wurde das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verabschiedet. "Es ist gut, dass es eine klare Gesetzgebung gibt, die Diskriminierung ahndet", sagt DGB-Vize Elke Hannack. Die damaligen Vorbehalte seien unbegründet gewesen – ähnlich den aktuellen Widerständen gegen ein Lohngerechtigkeitsgesetz.
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20.06.2016
Of­fe­ner Brief für ein wirk­sa­mes Lohn­ge­rech­tig­keits­ge­setz
Banner Aufschrift Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
DGB/Simone M. Neumann
In einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin und an alle Abgeordneten des Bundestags fordern der DGB und vier weitere Verbände, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgelegte Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern endlich auf den Weg zu bringen.
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14.06.2016
Han­nack: Wir brau­chen das Lohn­ge­rech­tig­keits­ge­setz
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Das Institut der deutschen Wirtschaft will herausgefunden haben, dass es für den Staat angeblich gar keinen Handlungsbedarf bei der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern gibt. "Die 21-Prozent-Lohnlücke zwischen Frauen und Männern ist Fakt", entgegnet DGB-Vize Hannack. "Um da Transparenz reinzukriegen und Benachteiligungen aufzudecken, brauchen wir das Lohngerechtigkeitsgesetz."
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04.06.2016
Ent­gelt­gleich­heit: Ge­setz­li­cher Aus­kunfts­an­spruch für al­le Be­schäf­tig­ten!
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
In der Debatte um das Gesetz für Lohngerechtigkeit fordert DGB-Vize Hannack die Koalitionspartner dazu auf, ihre Abmachungen einzuhalten. „Deutschland darf nicht länger gleichstellungspolitisches Entwicklungsland bleiben“. Deshalb brauche man den gesetzlichen Auskunftsanspruch für alle Beschäftigten, unabhängig davon wie viele Mitarbeiter in einem Unternehmen arbeiten.
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31.05.2016
Hoff­mann: Ge­setz für Lohn­ge­rech­tig­keit end­lich um­set­zen!
DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann in Gesprächssituation
DGB/Christoph Michaelis
Frauen verdienen rund 21 Prozent weniger als Männer. Das liegt auch daran, dass die Beschäftigten oft nicht wissen, was die Kollegen verdienen. Der Gesetzgeber muss hier endlich für mehr Transparenz sorgen, fordert der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann - und den individuellen Auskunftsanspruch, der im Koalitionsvertrag angekündigt wurde, beschließen.
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18.05.2016
"Wir brau­chen ein Ge­setz für mehr Lohn­ge­rech­tig­keit"
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Mit einem Rechtsanspruch auf einen Ganztagsschulplatz die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen schließen? Das funktioniert nicht, sagt DGB-Vize Elke Hannack. Nötig sind gesetzliche Regelungen, die Transparenz schaffen und Unternehmen verpflichten, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen – und bei Benachteiligungen Abhilfe zu schaffen.
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04.05.2016
Mut­ter­schutz re­for­miert - end­lich!
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
Das Mutterschutzgesetz wird reformiert, ein entsprechender Gesetzentwurf ist heute im Kabinett verabschiedet worden. Erstmals werden auch Schülerinnen und Studentinnen in die Regelungen einbezogen. "Nach über sechs Jahrzehnten ist eine Novellierung überfällig", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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06.04.2016
Sta­tis­ti­sches Bun­des­am­t: 4 Mil­lio­nen pro­fi­tie­ren vom Min­dest­lohn
Ballons mit Mindestlohn-Logo DGB
DGB/Simone M. Neumann
Jetzt ist es amtlich: In Deutschland profitieren vier Millionen Beschäftigte vom gesetzlichen Mindestlohn. Das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Bundesweit ist jeder zehnte Job betroffen, im Osten sogar mehr als jeder fünfte. Rein rechnerisch bedeutet das: Es müssten 431 Millionen Euro mehr Bruttolohn ausgezahlt werden als zuvor.
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30.03.2016
DGB für Ent­gelt­gleich­heit aus­ge­zeich­net
Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Mögliche Diskriminierungen aufdecken und Klarheit über das Lohngefüge schaffen: Der DGB hat die Gehälter seiner Beschäftigten prüfen lassen und wurde von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ausgezeichnet. Und wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Die Instrumente für den Check stehen kostenlos im Internet bereit.
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21.03.2016
Mut­ter­schutz re­for­mie­ren
Familie Frau und Mann und Kleinkind im Kinderwagen
DGB/Simone M. Neumann
Die Regierungsfraktionen arbeiten weiter daran, ihre Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einzulösen. Einen Reformvorschlag zum Mutterschutzgesetz hat das Bundesfamilienministerium nun in einer zweiten Fassung vorgelegt. DGB und Gewerkschaften reagieren mit Zustimmung – und mit Kritik.
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21.03.2016
Hal­tung zei­gen und die AfD ent­zau­bern
DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann in Gesprächssituation
DGB/Christoph Michaelis
Welche Konsequenzen aus den Wahlergebnissen am 13. März gezogen werden sollten, hat der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann analysiert.
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18.03.2016
Equal Pay Day: Ent­gelt­gleich­heit für Frau­en über­fäl­lig
Colourbox.de
Die durchschnittlichen Einkommensunterschiede von 21 Prozent zwischen Frauen und Männern haben für Frauen weitreichende Folgen. Fakt ist: Die Rentenlücke zwischen Frauen und Männer ist über alle Berufsgruppen hinweg mit 35 Prozent in Ost- und 61 Prozent in Westdeutschland außerordentlich hoch. Der DGB-klartext.
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18.03.2016
Equal Pay für Frau­en und Män­ner
Logo Equal Pay Day 2015, DGB
DGB
Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 21 Prozent weniger als Männer. Die Entgeltlücke ist damit größer als in den meisten EU-Ländern. Anlässlich des Equal Pay Day haben der Deutsche Frauenrat (DF), der Sozialverband Deutschland (SoVD) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zu einer gemeinsamen Kundgebung in Berlin aufgerufen.
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16.03.2016
Ent­gelt­lücke: Frau­en ar­bei­ten 79 Ta­ge um­sonst
Logo Equal Pay Day 2015, DGB
DGB
Am 19. März ist Equal Pay Day. Das heißt: An diesem Tag haben Frauen endlich das Einkommen erzielt, das Männer schon am Ende des Vorjahres in der Tasche hatten. Obwohl sie gleiche oder gleichwertige Arbeit leisten verdienen Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Rein rechnerisch arbeiten sie also 79 Tage im Jahr umsonst. Das muss sich ändern!
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16.03.2016
57 Pro­zent we­ni­ger Ren­te für Frau­en
ältere Frau sitzt bettelnd auf einer Steinkante
Colourbox
Frauen verdienen deutlich weniger als Männer. Das rächt sich auch bei der Rente: Frauen bekommen im Schnitt nicht einmal halb so viel wie Männer. "Die Rente ist ein Spiegel des Erwerbslebens - und spiegelt drastisch die mangelnden Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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08.03.2016
EGB zum Frau­en­tag 2016: Glä­ser­ne De­cke durch­bre­chen
EGB/ETUC
Der Europäiche Gewerkschaftsbund (EGB) erinnert am Internationalen Frauentag 2016 daran, dass viele Frauen in Europa im Arbeitsleben immer noch an "gläserne Decken" stoßen: Viele Karrierewege, die Männern problemlos offen stehen, sind für sie de facto versperrt.
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08.03.2016
Frau­en­tag: So wer­den Ar­beits­zei­ten fai­rer – für al­le Be­schäf­tig­ten
Arm von Mann und Frau an Uhr Arbeitszeiten Büro
Coulorbox.de
80 Prozent der Beschäftigten wünschen sich nach einer Auswertung des DGB-Index Gute Arbeit mehr Arbeitszeitsouveränität. Trotzdem arbeitet in Deutschland noch immer jede zweite Frau in Teilzeit, oft ihr gesamtes Erwerbsleben lang. Der DGB setzt sich für die Weiterentwicklung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes ein. Doch es gibt viele Hürden.
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07.03.2016
Han­nack: Heu­te für mor­gen Zei­chen set­zen!
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
Jede zweite Frau in Deutschland arbeitet in Teilzeit, Tendenz steigend. "Setzen wir ein Zeichen für morgen und holen wir sie da raus!", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack zum Internationalen Frauentag am 8. März. Ein Recht auf befristete Teilzeit sei dringend notwendig, forderte Hannack.
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07.03.2016
Raus aus der Teil­zeit­fal­le - jetz­t!
Frau mit Uhr in Büro
Colourbox.de
Teilzeit ist in Deutschland meistens Frauensache. Und nicht alle, die in Teilzeit arbeiten, tun das freiwillig: Viele hätten gerne einen Vollzeitjob. Der DGB fordert deshalb gemeinsam mit anderen Verbänden eine Weiterentwicklung des Teilzeitrechts - und einen Anspruch auf Aufstockung.
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01.03.2016
Raus aus der Teil­zeit­fal­le
Logo Internationaler Frauentag 2016
DGB Frauen
Mehr Arbeitszeitsouveränität für die Beschäftigten fordern die DGB-Frauen anlässlich des Internationalen Frauentags. Vor allem muss die Bundesregierung den versprochenen gesetzlichen Anspruch auf befristete Teilzeit endlich umsetzen, fordert DGB-Expertin Anja Weusthoff.
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23.02.2016
Auf­ruf zum In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag am 8. März 2016
Logo Internationaler Frauentag 2016
DGB Frauen
Fast jede zweite Frau in Deutschland arbeitet in Teilzeit, viele möchten ihre Arbeitszeit ausweiten. Bei den Männern ist es umgekehrt, sie wollen ihre Stundenzahl oft reduzieren. Doch starre Arbeitszeitregelungen machen es unmöglich, Erwerbstätigkeit, Hausarbeit und Familienpflichten miteinander zu vereinbaren. Die DGB-Frauen machen sich stark für ein Recht auf Teilzeit für alle Beschäftigten.
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18.02.2016
Ge­setz­li­che Pfle­ge­zeit auch für Be­am­tin­nen und Be­am­te
Senioren unterwegs
DGB/Simone M. Neumann
Schon seit dem 1. Januar 2015 gelten für Tarifbeschäftigte die Verbesserungen bei Familienpflegezeit und Pflegezeit. Bei Bundesbeamtinnen und -beamten fehlte dafür bislang die rechtliche Grundlage. Jetzt kommt das Gesetz – mit Verbesserungen auch bei den Reha-Kosten und in der beruflichen Weiterentwicklung.
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16.02.2016
Vie­le Frau­en wol­len raus aus der Teil­zeit
Frau mit Uhr in Büro
Colourbox.de
Frauen, die unfreiwillig Teilzeit arbeiten, wollen ihre Wochenarbeitszeit im Schnitt von etwa 19 auf mehr als 32 Stunden erhöhen. "Eindrücklicher lässt sich die Arbeitszeitlücke kaum veranschaulichen", kommentiert DGB-Vize Elke Hannack Arbeitszeit-Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
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13.01.2016
Han­nack un­ter­stützt #aus­nahms­los-State­ment
Hashtag ausnahmslos #ausnahmslos
Grafik: DGB / Quelle: ausnahmslos.org
Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack hat das unter dem Hashtag #ausnahmslos verbreitete Statement gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus mitgezeichnet.
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12.01.2016
Han­nack: Be­darfs­ge­rech­te Be­treu­ungs­zei­ten sind ein kla­rer Vor­teil
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
Der Schichtdienst beginnt um 6 Uhr – die Kita öffnet aber erst um 8? Das Bundesprogramm KitaPlus will das ändern und den bedarfsgerechten Ausbau der Betreuungszeiten fördern. DGB-Vize Elke Hannack begrüßt das als wichtigen Schritt in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf – sieht aber auch die Arbeitgeber in der Pflicht.
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06.01.2016
Hap­py Bir­th­day, Min­dest­lohn
Mindestlohn für alle, jetzt
DGB
Wir feiern den 1. Geburtstag des gesetzlichen Mindestlohns. Er bescherte vor allem Beschäftigten der Dienstleistungsbranche höhere Einkommen, und in den östlichen Bundesländern ist die Kaufkraft 2015 merklich gestiegen. Doch um den Mindestlohn flächendeckend durchzusetzen, sind mehr Kontrollen nötig, schreibt der DGB-Klartext.
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01.01.2016
Bü­ro­kra­tie-Vor­wür­fe der Ar­beit­ge­ber sind welt­fremd
DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann
DGB/Simone M. Neumann
Wenn es nach Arbeitgeberpräsident Kramer geht, soll Lohndumping durch Werkverträge und eine Lohndifferenz von über 20% zwischen Männern und Frauen weiter möglich sein. Denn die Gesetze, die das verhindern sollen, will er stoppen. Sie seien zu bürokratisch. "Weltfremd" nennt DGB-Vorsitzender Hoffmann die Vorwürfe und erklärt, warum beide Gesetze dringend gebraucht werden.
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10.12.2015
Han­nack: "Wir brau­chen ein Ge­setz für mehr Lohn­ge­rech­tig­keit"
Handschlag zwischen Frau und Mann
Colourbox
"Unternehmen müssen verpflichtet ihre Entgeltpraxis zu überprüfen", sagt DGB-Vize Elke Hannack und befürwortet ein Entgelttransparenzgesetz. Wenn festgestellt wird, dass beispielsweise Frauen benachteiligt werden, müsse der Arbeitgeber Abhilfe schaffen.
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18.11.2015
Bun­des­ar­beits­mi­nis­te­rin Nah­les zur Di­gi­ta­li­sie­rung der Ar­beit
flickr.com - CC BY-NC-SA 2.0 (Viola's visions)
Neue Technologien verändern die Arbeitswelt. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles setzt dabei auf gute Qualifizierung und lebensbegleitendes Lernen. Gerade für Frauen sind bessere Zugangschancen zur Weiterbildung unabdingbar. Doch um mehr Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsmarkt zu erreichen, braucht es mehr:
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18.11.2015
Di­gi­ta­li­sie­rung der Ar­beit: Wo geht die Rei­se hin?
Was verdient die Frau?
Mit der Digitalisierung sind wir Zeitzeugen eines tiefgreifenden Wandels mit weitreichenden Folgen für Unternehmen und ihre Beschäftigten. Wir stehen erst am Anfang dieser digitalen Transformation und die Frage ist: Wo geht die Reise hin? Wie wird sich die Arbeitswelt der Zukunft entwickeln? Welche Rolle werden Frauen in dieser neuen digitalen Arbeitswelt spielen?
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17.11.2015
Zeit On­li­ne: "Plötz­lich wird über­all das Pa­tri­ar­chat ent­deck­t"
flickr.com - CC BY-NC-SA 2.0 (lordtyler)
Gibt es eine feministische Antwort auf Rassismus? Sollten Feministinnen zur Flüchtlingsdebatte beitragen? Unbedingt, sagt die Soziologin Sabine Hark, Professorin an der TU Berlin, im Gespräch mit Zeit Online.
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02.11.2015
Frau­en ar­bei­ten im Ver­gleich zu Män­nern 59 Ta­ge pro Jahr "um­sonst"
Frau, unglücklich, in Bürosituation
Colourbox
Am 2. November ist der Europäische Tag der Entgeltgleichheit. Er macht darauf aufmerksam, dass Frauen in der EU für ihr Jahresgehalt länger arbeiten müssen als Männer – und zwar durchschnittlich 59 Tage pro Jahr. In Deutschland ist die Lohnlücke noch größer. Wo es einen Tarifvertrag und einen Betriebsrat gibt, geht es allerdings deutlich gerechter zu.
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02.11.2015
Gen­de­run­gleich­hei­ten auf dem Ar­beits­markt heu­te
WSI-Gleichstellungstagung
Auf der diesjährigen Gleichstellungstagung des WSI stehen Frauen im Fokus: Welche Herausforderungen birgt der Arbeitsmarkt? Wie lassen sich Risiken erkennen und Chancen ergreifen, um Frauen zu födern und zu unterstützen? Die Dokumentation der Tagung hier
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30.10.2015
Mehr Ar­beits­zeit­sou­ve­rä­ni­tät für Frau­en und Män­ner!
Flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0 (Kiki Park)
Wer heute in Deutschland eine Familie gründet, ist in der Regel um die 30 und hat den Berufseinstieg zu diesem Zeitpunkt bereits gemeistert. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer in einem regulären Beschäftigungsverhältnis angekommen zu sein und der Qualifikation entsprechend bezahlt zu werden.
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20.10.2015
Di­gi­ta­le Ar­beit: Der Mensch ge­hört in den Mit­tel­punkt
Junge Frau blickt durch Messgerät
DGB/Simone M. Neumann
Die Digitalisierung braucht Weiterbildung. Und die ist gerade für Frauen wichtig, sagt Arbeitsministerin Andrea Nahles im DGB-Magazin "Frau geht vor". Um mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen, fordert Nahles eine Neuverteilung der Arbeit und eine moderne lebensphasenorientierte Arbeitszeitpolitik.
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20.10.2015
Frau­en und Flucht - Re­so­lu­ti­on der DGB Frau­en
flickr.com - CC BY-NC 2.0 (Héctor de Pereda)
Weltweit sind fast 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor Armut, Hunger, Krieg und Unterdrückung. Auch viele Frauen fliehen trotz größerer Hürden aus ihrer Heimat, die Ursachen dafür sind meist dieselben wie bei Männern. Doch auch geschlechtsspezifische Gründe treiben Frauen in die Flucht.
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09.10.2015
Frau­en brau­chen ge­rech­te Be­zah­lung, selbst­be­stimm­te Ar­beits­zei­ten und faire Auf­stiegschan­cen
Was verdient die Frau?
DGB/Was verdient die Frau?
"Noch immer werden Frauen schlechter bezahlt, arbeiten unfreiwillig in Teilzeit und haben letztlich auch weniger Rente im Portemonnaie", sagt DGB-Vize Elke Hannack. Darüber, wie sich das ändern lässt, diskutieren am 9. Oktober die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung "Weiblich, qualifiziert sucht: Wirtschaftliche Unabhängigkeit!".
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09.10.2015
Weib­lich, qua­li­fi­ziert sucht: Wirt­schaft­li­che Un­ab­hän­gig­keit!
Was verdient die Frau?
DGB/Was verdient die Frau?
„Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“, das antworten 96 Prozent aller jungen Frauen auf die Frage, was ihnen im Leben wichtig ist.Doch die Hälfte der erwerbstätigen Frauen ist nicht in der Lage, sich und ein Kind kurzfristig finanziell zu versorgen. Gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Schwesig, DGB-Vize Elke Hannack, Prof. Jutta Allmendinger und weiteren Vertreter/innen aus Politik, Gewerkschaften, Betrieben und Verwaltungen diskutieren wir über die Chancen und Hindernisse von Frauen auf ihrem Weg zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit.
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02.10.2015
Me­mo­ran­dum NEUE Ver­ein­bar­keit: Die 10 Leit­sät­ze
Flickr.com - CC BY-SA 2.0 (Quinn Dombrowski)
Das Memorandum NEUE Vereinbarkeit zielt auf die Modernisierung der Arbeitskultur hin zu einer familienbewussten Arbeitszeitgestaltung für Frauen und Männer in verschiedenen Lebensphasen, die Beschäftigten mehr Optionen bei der Arbeits- und Lebensgestaltung gibt (hier die Stellungnahme Elke Hannacks und weitere Informationen). Zehn Leitsätze bilden sich heraus.
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21.09.2015
Han­nack: Er­werbs- und Fa­mi­li­en­ar­beit ge­recht auf­tei­len
Versammlung im Regierungsviertel
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB, das Bundesfamilienministerium sowie Arbeitgeberverbände haben am 21. September ein Memorandum für eine "Neue Vereinbarkeit" von Beruf und Familie vorgestellt. Es sei gut, wenn "eine neue Arbeitskultur, der Ausbau von Kinderbetreuung und mehr partnerschaftliche Aufgabenteilung von Beruf und Familie" jetzt gefördert würden, so DGB-Vize Elke Hannack.
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15.09.2015
Un­glei­che Chan­cen auf gut be­zahl­te Jobs
flickr.com - CC BY-NC-SA 2.0 (Adam Holtrop)
Vieles ist erklärt, aber längst nicht alles ist gesagt – dass Frauen immer noch 22 Prozent weniger verdienen als Männer lässt sich bisher nur zu einem Teil erklären. Aktuelle ergänzende Analysen des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen,
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14.09.2015
Min­dest­lohn ver­rin­gert Ent­gelt­lücke
CC BY-NC-ND 2.0 (trontnort)
INTERVIEW: Annette Kramme, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, spricht über Auswirkungen, Ausnahmen und stärkere Kontrollen.
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14.09.2015
Sau­ber­keit hat ih­ren Preis
Putzfrau mit Wischmop
DGB/Simone M. Neumann
Die IG BAU hat bereits seit Jahren Erfahrungen mit Mindestlöhnen. So gibt es in der Gebäudereinigung seit März 2007 einen als allgemeinverbindlich erklärten Mindestlohn für gewerblich Beschäftigte. Doch die zunehmende Leistungsverdichtung und befristete Verträge setzen Beschäftigte unter Druck,
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14.09.2015
Das Min­des­te für al­le
Mindestlohn-Plakat, Hand
DGB/Simone M. Neumann
Der gesetzliche Mindestlohn ist da - endlich. Dafür hat auch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) lange gekämpft. Erstmalig auf unserem Gewerkschaftstag 2003 beschlossen, mit unserer Schwestergewerkschaft ver.di in der „Initiative Mindestlohn“ vorangetrieben und schließlich mit dem DGB erfolgreich beendet:
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10.09.2015
20. Frau­en­kon­fe­renz der IG-Me­tall
Frauen im Betriebsrat Volkswagen
DGB/Simone M. Neumann
Vom 19. bis 21. April 2015 legten die Delegierten auf der 20. Frauenkonferenz der IG Metall in Willingen ihre Strategie für die Zukunft fest. Unter dem Motto „Wer die Besten will, kann auf Frauen nicht verzichten“ standen bei den mehr als 300 IG Metall-Frauen die Themen Gleichstellung, Entgeltgerechtigkeit und Vereinbarkeit im Mittelpunkt.
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10.09.2015
ver­.­di-Frau­en schaf­fen Per­spek­ti­ven!
Logo Frauen in ver.di
ver.di
Rund 260 ver.di-Frauen aus dem gesamten Bundesgebiet diskutierten auf der 4. Bundesfrauenkonferenz unter dem Motto „ver.di-Frauen schaffen Perspektiven!“ in Berlin über die Digitalisierung der Arbeitswelt, prekäre Beschäftigung, Entgeltgleichheit, neue Arbeitszeitmodelle und eine bessere Vereinbarkeit. Auf der Konferenz forderten Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und ver.di Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger deutliche Verbesserungen der Arbeits- und Lohnsituation von Frauen.
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25.08.2015
Von An­fang an!
Ob Frauen wirtschaftliche unabhängig sind und sein können, entscheidet sich oft schon sehr früh: Der Berufseinstieg beeinflusst die eigenständige Existenz-sicherung im weiteren Lebensverlauf maßgeblich. Wie Interessenvertretungen dabei mitwirken können, thematisiert ein Workshop des DGB-Projektes „Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“.
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12.08.2015
An­ne­lie Bun­ten­bach zu Chan­cen­gleich­heit in IT-Be­ru­fen
Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied
DGB/Simone M. Neumann
MINT-Fachkräfte sind am Arbeitsmarkt stark gefragt, doch leider sind Frauen in vielen MINT-Berufen deutlich unterrepräsentiert, insbesondere in den Bereichen Technik und Informatik. Drei Fragen an Annelie Buntenbach
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11.08.2015
Auf­wer­tung so­zia­ler Be­ru­fe: Of­fe­ner Brief der BAG an ver­.­di-Chef Frank Bsir­s­ke
Kind mit Behinderung und Frau (Erzieherin / Pädagogin)
Colourbox
Im Falle der letzten Streiks der Beschäftigten in Sozial- und Erziehungsberufen entfachte der gefällte Richterspruch einige Debatten - und auch Unmut. Nun wenden die Sprecherinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands in einem offenen Brief an den ver.di-Vorsitzenden Frank Bsirske:
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11.08.2015
Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Be­ruf auch für Aus­zu­bil­den­de
Mädchen beim Girls' Day bei der BVG
DGB/Simone M. Neumann
Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch für junge Beschäftigte zu ermöglichen, können familienbewusste Maßnahmen bereits in der Ausbildungsphase greifen. Ein Beispiel für gute Praxis ist die Teilzeitausbildung für junge Mütter und Väter bzw. junge Menschen mit Familienaufgaben
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05.08.2015
Al­lein mit Kind macht arm - Neue WSI-Da­ten
Alleinerziehend? Die DGB Frauen unterstützen!
DGB
Mehr als ein Drittel der Alleinerziehenden gilt als arm. Um daran etwas zu ändern, wären familienfreundliche Arbeitszeitmodelle sinnvoll. Wie neue Auswertungen des WSI-GenderDatenPortals zeigen, hängt das Armutsrisiko hierzulande stark von der familiären Situation ab:
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04.08.2015
ver­.­di Do­ku­men­ta­ti­on der 11. Frau­en-Al­ters­si­che­rungs­kon­fe­renz ist on­li­ne!
Logo Frauen in ver.di
ver.di
„Reicht die Rente noch zum Leben?“ Auf diese Frage gab die 11. Frauen-Alterssicherungskonferenz von ver.di am 09. Juli 2015 Antwort. Mit einer Reihe an Expert/innen wurde darüber diskutiert, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit Frauen im Alter von ihrem Renteneinkommen leben können.
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03.08.2015
Haus­halts­na­he Dienst­leis­tun­gen - zu je­dem Preis?
Frau mit Putzmaterial
DGB/Simone M. Neumann
Damit Familie und Beruf gut miteinander zu vereinbaren sind, kann auch auf haushaltsnahe und personenbezogene Dienstleistungen zurückgegriffen werden. Doch häufig mangelt es nicht nur an Finanzierungsmöglichkeiten, die Beschäftigten in den Privathaushalten arbeiten häufig schwarz und werden damit weder sozial abgesichert noch vor Ausbeutung geschützt.
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21.07.2015
Jetzt in Ki­tas in­­­ve­s­tie­ren!
Frau mit Kind
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem das Betreuungsgeld nicht in die Zuständigkeit des Bundes fällt und damit nichtig ist. "Der DGB hat von Beginn an davor gewarnt, das Betreuungsgeld einzuführen", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. Nun müssten die frei werdenden Gelder in den Ausbau und in die Qualität der frühkindlichen Bildung und Betreuung investiert werden.
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13.07.2015
Frau­en­quo­te: DGB for­dert kla­re Fris­ten und Sank­tio­nen
Plakat Frau
DGB/Simone M. Neumann
Das Gesetz zur Geschlechterquote in Aufsichtsräten ist seit Mai in Kraft. Ab 2016 müssen viele Unternehmen einen Frauenanteil von 30 Prozent im Aufsichtsrat vorweisen. Doch die meisten sind schlecht auf die Quote vorbereitet. Aktuell erfüllt nur gut ein Fünftel der betroffenen Firmen die Quote. DGB-Vize Hannack fordert "klare Fristen und Sanktionen".
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08.07.2015
El­ke Han­nack: El­tern brau­chen mehr Ar­beits­zeit­sou­ve­rä­ni­tät
junge Familie mit Kind
DGB/Simone M. Neumann
Eine gleichberechtigte Vereinbarkeit von Familie und Beruf wünschen sich Eltern heute. Doch die Realität in den Betrieben sieht häufig anders aus: Frauen hängen in der Teilzeitfalle, Väter werden benachteiligt, wenn sie ihre Arbeitszeit reduzieren wollen. „Wir brauchen Arbeitszeiten, die den familiären Bedarfen gerecht werden", fordert DGB-Vizevorsitzende Elke Hannack.
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01.07.2015
El­tern­geld Plus muss auch für El­tern in Klein­be­trie­ben gel­ten
Demonstration mit Kindern
DGB/Simone M. Neumann
"Das Elterngeld Plus und die flexiblere Elternzeitgestaltung entsprechen den Wünschen von Müttern und Vätern, Zeit für Familie zu haben und gemeinsam zum Familieneinkommen beizutragen", begrüßt DGB-Vize Elke Hannack die seit dem 1. Juli geltende Regelung. Die Leistungen müssten aber auch Beschäftigten in Kleinbetrieben zugutekommen.
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24.06.2015
Ar­beits­zei­ten: Be­schäf­tig­te sol­len mit­be­stim­men
Symbolfoto Frauen in Männerberufen
DGB/Simone M. Neumann
„Wer den ArbeitnehmerInnen uneingeschränkte Flexibilität zugunsten des Betriebs abverlangt, der muss auch ihren berechtigten Wünschen nach mehr Zeitsouveränität gerecht werden“, sagte DGB-Vize-Vorsitzende Elke Hannack zu den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu Wunscharbeitszeiten.
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22.06.2015
Min­dest­lohn ver­klei­nert Lohn­lücke zwi­schen Frau­en und Män­nern
Colourbox
Frauen bekommen in Deutschland durchschnittlich immer noch 22 Prozent weniger Entgelt als Männer. Der gesetzliche Mindestlohn wird diesen "Gender Pay Gap" senken. Das zeigt eine Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Die Untersuchung zeigt aber auch: Um die Entgeltlücke komplett zu schließen, bedarf es weiterer Maßnahmen.
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18.06.2015
Die Aus­wir­kun­gen des Min­dest­lohns auf den Gen­der Pay Gap
Equal Pay Day 2012
DGB/Simone M. Neumann
Durchschnittlich 22 Prozent weniger Entgelt als Männer – für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Doch nun kommt Bewegung in dieses Thema. Denn der gesetzliche Mindestlohn wirkt!, sagt das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut
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16.06.2015
Star­ke kör­per­li­che Be­las­tun­gen bei Er­zie­he­rin­nen und Er­zie­hern
Colourbox
Mehr als die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher geht nicht davon aus, dass sie ihre Arbeit bis zur Rente durchhalten können. Eine Auswertung des DGB-Index Gute Arbeit zeigt: Erziehungsberufe sind überdurchschnittlich häufig starken körperlichen Belastungen ausgesetzt.
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04.06.2015
HBS: So­zial- und Er­zie­hungs­diens­te: Ar­beits­an­for­de­run­gen be­son­ders stark ge­stie­gen
Logo Hans Böckler Stiftung
Hans Böckler Stiftung
Die fachlichen und die Leistungsanforderungen an Beschäftigte in den kommunalen Sozial- und Erziehungsdiensten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das zeigen Befragungen im Rahmen von Forschungsprojekten, die die Hans-Böckler-Stiftung fördert.
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03.06.2015
Auf­wer­tung der So­zial- und Er­zie­hungs­be­ru­fe jetz­t!
Frau mit Kind
DGB/Simone M. Neumann
Die Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund unterstützen die berechtigte Forderung nach einer Neuregelung der Eingruppierung der Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst. Sie stehen solidarisch an der Seite der Kolleginnen und Kollegen, die in der aktuellen Auseinandersetzung mit den öffentlichen Arbeitge-bern um die Aufwertung ihrer Arbeit kämpfen.
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19.05.2015
Auf­sichts­rä­te und Frau­en­quo­te: Die wich­tigs­ten Fra­gen kurz er­klärt
Colourbox
Seit dem 1. Mai ist das Gesetz zur Frauenquote in Aufsichtsräten in Kraft. Die Umsetzung wirft bei manchen noch Fragen auf: Was ist der Unterschied zwischen der 30-Prozent-Quote und den verbindlichen Zielvorgaben? Für welche Unternehmen gelten welche Bestimmungen? Wie viele Frauen müssen einem Aufsichtsrat angehören? Die Hans-Böckler-Stiftung beantwortet die wichtigsten Fragen zur Quote.
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13.05.2015
Fa­mi­li­en­po­li­ti­k: Rah­men­be­din­gun­gen pas­sen schon lan­ge nicht mehr
Demonstration mit Kindern
DGB/Simone M. Neumann
Am 15. Mai ist Internationaler Tag der Familie. Auch in Deutschland bleibt familienpolitisch viel zu tun. "Die Rahmenbedingungen passen schon lange nicht mehr. Es gibt neue Formen des Zusammenlebens, gerade bei Familien. Doch orientiert wird sich immer noch am Ernährermodell, mit dem Mann als Hauptverdiener und der Frau, die hinzuverdient", sagt DGB-Vize Elke Hannack im Interview.
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12.05.2015
Re­so­lu­ti­on des DGB-Bun­des­vor­stan­des: Für die Auf­wer­tung der So­zial- und Er­zie­hungs­diens­te
Ein hochgehaltenes Pappschild mit der Aufschrift: Streik.
DGB/Simone M. Neumann
"Der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Mitgliedsgewerkschaften unterstützen die Beschäftigten des kommunalen Sozial- und Erziehungsdienstes in ihren aktuellen Auseinandersetzungen mit den öffentlichen Arbeitgebern um die Aufwertung ihrer Arbeit" heißt es in einer Resolution des DGB-Bundesvorstands. "Die Aufwertung sozialer Berufe muss auch mit tarifpolitischen Mitteln erfolgen."
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08.05.2015
Die Ki­ta mei­­ner Kin­­der strei­k­t: Was muss ich be­ach­ten?
Kleines Kind am Arm
DGB/Simone M. Neumann
Sozial- und Erziehungsberufe finanziell aufwerten – das ist auch vielen Eltern wichtig. Sie sind solidarisch mit dem Streik an Kitas. Aber was müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beachten, wenn die Kita ihrer Kinder bestreikt wird? Antworten gibt der DGB Rechtsschutz.
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22.04.2015
Girls' Day: Mäd­chen fin­den ih­ren Traum­be­ruf
Mädchen beim Girls' Day bei der BVG
DGB/Simone M. Neumann
Am 23. April ist "Girls' Day" – der Tag, an dem bundesweit Mädchen in Betrieben und Unternehmen Einblick in Berufe bekommen, die sie für ihre Berufswahl möglicherweise noch nicht auf dem Schirm hatten. Der DGB ist Aktionspartner des Girls' Day und hat an diesem Tag selbst junge Frauen zu Gast, die sich für Politik und Gewerkschaftsarbeit interessieren.
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16.04.2015
MINT-Stra­te­gie ver­nach­läs­sigt Nicht-Aka­de­mi­ke­rin­nen
Junge Frau im Labor
DGB/Simone M. Neumann
80 Prozent der Beschäftigten in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) haben einen Arbeitsplatz ohne akademische Qualifikation. Und nur 14 Prozent von ihnen sind Frauen. Initiativen, die Frauen für MINT-Berufe gewinnen wollen, seien "bislang zu einseitig auf Akademikerinnen ausgerichtet" gewesen, sagt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach.
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20.03.2015
Frau­en ha­ben ein „Recht auf Mehr!“
Logo Equal Pay Day 2015, DGB
DGB
Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer. Zum Equal Pay Day am 20. März haben der Deutsche Frauenrat (DF), der Sozialverband Deutschland (SoVD) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zu einer gemeinsamen Kundgebung in Berlin aufgerufen, unter dem Motto Frauen haben „RECHT auf mehr!“.
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20.03.2015
Equal Pay Day: Lohn­lücke end­lich schlie­ßen
DGB/Simone M. Neumann
Die durchschnittlichen Entgelte von Frauen liegen in Deutschland immer noch 22 Prozent unter denen von Männern. Daran hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert. In einzelnen Berufen ist die Lohnlücke sogar deutlich größer. Deutschland ist damit beim Thema Entgeltgleichheit eines der Schlusslichter in Europa.
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19.03.2015
Ent­gelt­gleich­heit: Ei­ne Fra­ge der Ge­rech­tig­keit
Mann und Frau vor Industrieanlage
DGB/Simone M. Neumann
In fast allen Bereichen des Erwerbslebens werden Frauen hierzulande benachteiligt: Sie werden seltener weitergebildet, sie sind seltener in Führungspositionen und sie verdienen für die gleiche Tätigkeit deutlich weniger als Männer. In manchen Branchen macht der Unterschied sogar 27 Prozent aus. Gerecht ist das nicht. Der DGB-klartext.
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13.03.2015
OECD-Be­richt lie­fert neue Er­kennt­nis­se über Ge­schlech­ter­un­ter­schie­de in der Bil­dung
Logo OECD
OECD
„Ich bin einfach nicht gut in Mathe“, so schätzen viele Mädchen ihre Kompetenzen in Deutschland ein. Auch wenn sie im PISA-Test genauso gute Ergebnisse erzielen wie ihre männlichen Schulkameraden. Der erste OECD-Bildungsbericht legt seinen Fokus auf Geschlechterunterschiede – und bestätigt: Das Interesse gegenüber naturwissenschaftlichen und technischen Themen unterscheidet sich zwischen den Geschlechtern. Aber warum? Das zeigt der Bericht.
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12.03.2015
Stu­die: El­tern­geld stärkt die Part­ner­schaft
Demonstration mit Kindern
DGB/Simone M. Neumann
Das Elterngeld kann zu einer langfristigen partnerschaftlichen Arbeitsteilung in der Familie beitragen. Doch dafür müssen auch die betrieblichen Voraussetzungen stimmen, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
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12.03.2015
Frau­en pro­fi­tie­ren be­son­ders deut­lich von Ta­rif­bin­dung
Grafik Tarifbindung lohnt sich
Hans-Böckler-Stiftung
Beschäftigte mit Tarifvertrag verdienen besser. Das gilt besonders für Frauen, zeigt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Insituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Nach Tarif bezahlte weibliche Beschäftigte erhalten gut neun Prozent höhere Stundenlöhne als Frauen mit vergleichbaren Tätigkeiten ohne Tarifvertrag. Bei Männern beträgt der Tarif-Vorsprung knapp sieben Prozent.
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06.03.2015
Ent­gelt­gleich­heit: Mit Ta­rif mehr im Por­te­mon­naie
Symbolfoto Frauen in Männerberufen
DGB/Simone M. Neumann
Beschäftigte mit Tarifvertrag verdienen besser. Das gilt besonders für Frauen, zeigt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI). Nach Tarif bezahlte weibliche Beschäftigte erhalten gut neun Prozent höhere Stundenlöhne als Frauen mit vergleichbaren Tätigkeiten ohne Tarifvertrag. Bei Männern beträgt der Tarif-Vorsprung knapp sieben Prozent.
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06.03.2015
Nach Jah­ren des Still­stands end­lich frau­en­po­li­ti­sche Ak­zen­te
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
"Wir brauchen faire Aufstiegschancen für Frauen, damit mehr Frauen in Führungsfunktionen ankommen – und zwar auf allen Hierarchie-Ebenen", fordert die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März gibt sie außerdem Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Entgeltgleichheit, Lohn-Unterschiede, Arbeitszeiten und Vereinbarkeit.
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05.03.2015
Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen: Er­folgs­mo­dell mit Sel­ten­heits­wert
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Kein Fortschritt in Sicht: Der Frauenanteil in den Vorständen deutscher Konzerne bleibt seit Jahren gleich niedrig. Nur 5,5 Prozent der Vorstände von Dax-Unternehmen sind Frauen – mit aktuell sogar sinkender Tendenz. Leicht besser sieht es in den Aufsichtsräten der börsennotierten Unternehmen aus. Hier ist der Anteil der Aufsichtsrätinnen inzwischen auf 18,8 Prozent gestiegen.
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05.03.2015
Min­dest­lohn: Je­de vier­te Frau hat An­spruch auf mehr Geld
Frau mit Pinseln
DGB/Simone M. Neumann
„Frauen haben allen Grund, sich über die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zu freuen: Jede vierte Frau in Deutschland hat jetzt Anspruch auf eine Lohnerhöhung“, erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack im Vorfeld des Internationalen Frauentags. „Aber wir brauchen auch mehr Frauen in Führungsfunktionen, auf allen Hierarchie-Ebenen der Wirtschaft.“
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23.02.2015
An­hö­rung zum Ge­setz­ent­wurf zur gleich­be­rech­tig­ten Teil­ha­be von Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
In der heutigen Sachverständigenanhörung des Deutschen Bundestages zum Gesetzentwurf "Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst – auf allen Hierarchieebenen " begrüßte Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des DGB, grundsätzlich die Gesetzesinitiative der Bundesregierung, äußerte aber deutliche Kritik an einzelnen Regelungen.
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23.02.2015
Lohn-Lücke zwi­schen Frau­en und Män­nern nicht län­ger hin­neh­men
Colourbox
"Es ist gut und richtig, dass die Koalition die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen nicht länger hinnehmen will", sagt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack zu Plänen der Bundesregierung, beim Thema Entgeltgleichheit gesetzlich aktiv zu werden. Denn seit Jahren klafft zwischen den Löhnen von Frauen und Männern eine Lücke von 22 Prozent.
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12.02.2015
Mut­ter­schutz bes­ser und mo­der­ner ma­chen
Glückliche Familie mit Kinderwagen in Landschaft
DGB/Simone M. Neumann
Schwangere und stillende Mütter, die mitten im Berufsleben stehen, sind auch heute keine Selbstverständlichkeit. In der betrieblichen Wirklichkeit sind viele von ihnen mit Schwierigkeiten und Konflikten konfrontiert, mit denen sie nicht gerechnet hätten. Nicht wenige werden aus der Erwerbstätigkeit gedrängt. Eine neue DGB-Broschüre zeigt, was sich am Mutterschutz-Recht verbessern muss.
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12.02.2015
In­ter­na­tio­na­ler Frau­en­tag 2015
Logo internationaler Frauentag 2015
DGB Frauen
Der Internationale Frauentag – auch bekannt als Weltfrauentag– wird seit über hundert Jahren am 8. März begangen. Unter dem Motto „Heute für morgen Zeichen setzen“ machen sich Gewerkschaften für die Gleichberechtigung stark. Denn noch längst nicht haben Frauen die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt wie ihre männlichen Kollegen. Dieses Jahr greifen die Gewerkschaften die Einführung des Mindestlohn auf.
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09.02.2015
Girls`Day 2015
Girls´Day
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Am 23. April 2015 öffnen anlässlich des Aktionstag ‚Girls’ Day 2015 - Mädchen- Zukunftstag‘ Unternehmen und Organisationen ihre Türen für junge Schülerinnen. Das weltweit größte Berufsorientierungsprojekt bietet die Möglichkeit Berufe in Technik, IT, Handwerk und vielen anderen Bereichen zu entdecken – und damit fernab von alten Rollenbildern den Weg zum Traumberuf zu finden. Auch wir sind dieses Jahr wieder mit dabei!
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05.02.2015
Equal Pay Day 2015
Logo Equal Pay Day
DGB Frauen
Noch immer durchschnittlich 22 Prozent weniger Entgelt als Männer – für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Das ist die Realität für erwerbstätige Frauen in Deutschland. Damit ist die Entgeltlücke hierzulande nahezu konstant und größer als in den meisten EU-Ländern. Auch wenn Frauen genauso viel und genauso gut arbei-ten wie ihre männlichen Kollegen, ihr durchschnittliches Entgelt ist weiter deutlich geringer. Das muss sich ändern.
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30.01.2015
El­ke Han­nack: Frau­en­quo­te im Auf­sichts­rat wich­ti­ger Schritt
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
„Die gesetzliche Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent für Aufsichtsräte ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, begrüßte DGB-Vizevorsitzende Elke Hannack den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Frauenquote in Führungspositionen. Allerdings müsse die Koalition den Gesetzentwurf deutlich nachbessern, forderte Hannack.
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26.01.2015
End­lich Schluss mit Se­xis­mus in der Wer­bung!
Logo Pinkstinks
pinkstinks.de
Die Kampagne Pinkstinks setzt mit ihren Aktionen deutliche Zeichen gegen Produkte, Werbeinhalte und Marketingstrategien, die Mädchen eine limitierende Geschlechterrolle zuweisen. Die „Pinkifizierung“ trifft Mädchen und Jungen gleichermaßen. Es gilt, diesem Trend entgegenwirken. Die Kampagne wirbt für ein kritisches Medienbewusstsein, Selbstachtung, ein positives Körperbild und alternative weibliche Rollenbilder für Kinder.
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09.01.2015
Der ge­setz­li­che Min­dest­lohn ist da! Was wird er brin­gen?
Mindestlohn-Aufsteller vor dem Brandenburger Tor
DGB/Simone M. Neumann
Deutschland ist in Europa die Nummer 22 - wenn es um die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes geht. Denn 21 von 28 EU-Staaten haben diesen schon. Er ist nicht das alleinige Mittel gegen Armut und Niedrig(st)löhne. Aber es ist ein wichtiger Schritt! "Die internationale empirische Forschung zeigt: Flächendeckende Mindestlöhne können verhindern, dass das Lohngefüge nach unten ausfranst - und das, ohne Arbeitsplätze zu gefährden", sagt dazu Dr. Reinhard Bispinck.
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11.12.2014
Han­nack: Frei­wil­li­ge Selbst­ver­pflich­tun­gen zur Quo­te sind ge­schei­tert
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
DGB/Simone M. Neumann
"Wir begrüßen grundsätzlich eine gesetzliche Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent für Aufsichtsräte, denn die freiwilligen Selbstverpflichtungen der vergangenen Jahre sind leider ohne Wirkung geblieben", erklärt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. Die Arbeitnehmer- und die Kapitaleigner-Bank müssten bei einer gesetzlichen Quotenvorgabe unbedingt getrennt betrachtet werden.
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09.12.2014
Min­dest­lohn-Trans­pa­ren­te wer­den zu Um­hän­ge-Ta­schen
DGB/Jasmin Romfeld
Was tun mit Groß-Transparenten einer erfolgreichen Kampagne? Einfach einmotten oder entsorgen? Der DGB lässt mehrere seiner Mindestlohn-Transparente jetzt recyceln und daraus Umhänge-Taschen nähen – und fördert damit gleichzeitig ein Projekt, das ehemals arbeitslosen Frauen den Wiedereinstieg in den Beruf ermöglicht.
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08.12.2014
WSI-Herbst­fo­rum 2014
Rolf Schulten
Was macht eine gendergerechte Arbeitszeit aus? Wie kann Arbeitszeitgestaltung den Anforderungen an eine gute Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf entsprechen? Was muss eine moderne und nachhaltige Arbeitszeitpolitik leisten? Auf dem Herbstforum des Wirtschaft und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) „Arbeitszeiten der Zukunft: Selbstbestimmt, geschlechtergerecht, nachhaltig!“ wurden Ende November in Berlin unterschiedliche inhaltliche und politische Perspektiven der Arbeitszeit diskutiert und Anregungen für eine neue Arbeitszeitpolitik gegeben.
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08.12.2014
Der Min­dest­lohn komm­t. Auch für Mi­ni­job­be­rIn­nen!
Frau mit Putzmaterial
DGB/Simone M. Neumann
Der Countdown läuft. Ab 01. Januar 2015 kommt der gesetzliche Mindestlohn. Und er gilt auch für geringfü-gig Beschäftigte mit einem monatlichen Verdienst bis 450 Euro! Das ist ein Erfolg, sollten sie doch als Aus-nahme deklariert und schlechter gestellt werden. Gerade bei geringfügig Beschäftigten ist die Dokumentation sehr wichtig, Aber wie wird der Mindestlohn kontrolliert?
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20.11.2014
Die Ge­schlech­ter­quo­te ist das rich­ti­ge Si­gnal!
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
Es hagelt Kritik an den Plänen von Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig und Bundesjustizminister Heiko Maas. Sie wollen eine Geschlechterquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte einführen, sowie flexible Zielvorgaben, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Nach mehr als einem Jahrzehnt wirkungsloser Selbstverpflichtungen sind gesetzliche Regelungen in der deutschen Wirtschaft mehr als überfällig, zeigte sich die stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende Elke Hannack in einem Beitrag des Debattenmagazins GEGENBLENDE überzeugt.
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10.11.2014
El­tern­geld Plus muss auch in Klein- und Kleinst­be­trie­ben gel­ten
Demonstration mit Kindern
DGB/Simone M. Neumann
Der Bundestag hat das "Elterngeld Plus" verabschiedet. Der DGB begrüßt die neue Flexibilität für Mütter und Väter. Inakzeptabel sei jedoch, dass das Gesetz erst in Betrieben ab 15 Beschäftigten gelte. Nicht nur Beschäftigte in größeren Unternehmen, auch solche in Klein- und Kleinstbetrieben bräuchten staatliche Unterstützung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, so DGB-Vize Elke Hannack.
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23.10.2014
Willst du da­bei sein?
Was verdient die Frau?
C. Mora © 123rf.com
Wissen was Frauen über ihren Lebenslauf hinweg beschäftigt – das ist der Anspruch des neuen DGB-Projektes „Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit“. Durch die Einrichtung einer Begleitgruppe möchten wir mehr über die Herausforderungen erfahren, denen Frauen am Beginn ihrer Erwerbsbiografie und rund um die Familienphase gegenüber stehen. Willst du uns von deinen Erfahrungen berichten?
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22.10.2014
DGB-Frau­en auf dem 5. Bar­camp Frau­en
Teaser Barcamp Frauen
Barcamp Frauen
„Mauern einreißen“ - so lautete das Motto des 5. BarCampFrauen, welches am Samstag, den 11.10.2014 stattfand. Fast 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten in offenen Workshops über Gleichstellung und modernen Feminismus. Auch der DGB war mit zwei "Sessions" vertreten - zum Thema „Mauern einreißen in der Arbeitswelt“ und "Vereinbarkeit von Arbeit und Leben - aber wie finanzieren?"
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16.10.2014
So­ci­al Free­zing: Fa­mi­li­en­po­li­tik sieht für uns an­ders aus
Colourbox
Die Unternehmen Apple und Facebook wollen US-Mitarbeiterinnen, die ihren Kinderwunsch aufschieben, das Einfrieren der Eizellen als Sozialleistung des Arbeitgebers bezahlen. Die Debatte über "Social Freezing" hat jetzt auch Deutschland erreicht. "Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen muss gleichzeitig möglich sein", machte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack klar.
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15.10.2014
Frau­en­quo­te: Oh­ne Ge­setz geht es nicht
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
"Ohne Gesetz geht es nicht. Mit freiwilligen Regelungen zur Quote sind wir keinen Schritt weitergekommen", sagt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack zur aktuellen Debatte um eine gesetzliche Regelung zur Frauenquote in Führungspositionen von Unternehmen. Die Diskussion innerhalb der Bundesregierung um einen möglichen Schaden für die Wirtschaft gehe "komplett an der Realität vorbei".
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10.10.2014
Tag der be­trieb­li­chen Ent­gelt­gleich­heit!
Denn der Handlungsbedarf ist hier unverändert hoch! In Deutschland hat sich mit 22 Prozent Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern eine der höchsten Entgeltdifferenzen der EU verfestigt. Laut einer aktuellen Lohnspiegel-Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung verdienen Vollzeitbeschäftigte Frauen brutto monatlich je nach Beruf zwischen 158 und 1.148 Euro weniger als Männer. Prozentual beträgt der Abstand zwischen 6 und 28 Prozent.
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10.10.2014
Tag der be­trieb­li­chen Ent­gelt­gleich­heit: Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt von DGB und BMFSFJ wirbt für die wirt­schaft­li­che Un­ab­hän­gig­keit von Frau­en
Mann und Frau vor Industrieanlage
DGB/Simone M. Neumann
Zum Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit starten das Bundesfamilienministerium und der DGB ein neues Projekt, mit dem für die Gehaltslücke zwischen Frauen und Männern sensibilisiert werden soll. "Es gibt ein Handlungsdefizit auf politischer und betrieblicher Ebene", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack.
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09.10.2014
Neu­es DGB-Pro­jek­t: „Was ver­dient die Frau? Wirt­schaft­li­che Un­ab­hän­gig­keit!“
Logo DGB-Projekt "Was verdient die Frau?"
DGB
„Auf eigenen Beinen stehen!“ – so lautet die Antwort auf die Frage, was (jungen) Frauen in ihrem Erwerbsleben wichtig ist. Doch die Realität sieht oft anders aus. Die Gründe dafür sind vielschichtig, viele Frauen werden sich ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit sowie deren Ursachen und Folgen erst rückblickend bewusst. Ein neues DGB-Projekt will das ändern – mit neuen Methoden!
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22.09.2014
Gu­te Ar­beit ist auch ei­ne Gen­der-Fra­ge
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Eine Blaupause für das Leitbild „Gute Arbeit“ gibt es nicht. Frauen und Männer stehen in der Arbeitswelt vor unterschiedlichen Herausforderungen. Weibliche Beschäftigte sind beispielsweise oft von psychischen Belastungen betroffen. Wer Gute Arbeit durchsetzen will, muss also auch Gender-Fragen in den Blick nehmen.
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18.08.2014
Fach­kräf­tenach­wuchs: Ge­schlechts­s­pe­zi­fi­sche Be­rufs­wahl von jun­gen Frau­en auch in­ner­halb der MINT-Be­ru­fe
Symbolfoto Frauen in Männerberufen
DGB/Simone M. Neumann
Im Gegensatz zu ihren männlichen Altersgenossen entscheiden sich junge Frauen selten für einen Job in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik – den MINT-Berufen. Um das zu ändern, fordert der DGB mehr Einsatz für Frauen in MINT-Berufen.
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03.07.2014
Ge­schlech­ter­quo­te in Auf­sichts­rä­ten ist wich­ti­ges Si­gnal
Colourbox
"Wir brauchen mehr Frauen in Führungsfunktionen und zwar auf allen Hierarchie-Ebenen der Wirtschaft", fordert die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. Ein wichtiges Signal dafür sei die Einführung einer Geschlechterquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte. Der DGB-Bundesvorstand hat ein entsprechendes Positionspapier beschlossen.
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28.05.2014
Brei­tes Bünd­nis will Aus­nah­men beim Min­dest­lohn ver­hin­dern
Banner Kein Lohn unter 8,50 Euro pro Stunde
DGB/Simone M. Neumann
Keine Ausnahmen beim Mindestlohn! Das fordert ein neues, breit aufgestelltes Bündnis von 18 Organisationen und Verbänden, die Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer repräsentieren. In einem gemeinsamen Aufruf fordern die Bündnispartner die Regierung auf, die geplanten Ausnahmen für Jugendliche und Langzeitarbeitslose zu stoppen. Würde kennt keine Ausnahme!
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28.04.2014
Ein­kom­men­steu­er: Sie muss ge­rech­ter wer­den
500 und 100 Euro-Scheine
N.Schmitz/pixelio.de
Unser Steuersystem ist ungerecht. Seit Jahren tragen die Beschäftigten die Hauptsteuerlast. Vermögende, Spitzenverdiener und Begünstigte großer Erbschaften verabschieden sich mehr und mehr aus der Finanzierung des Gemeinwohls. Das muss sich ändern: Die Einkommensteuer muss gerechter, der "Mittelstandsbauch" flacher und dadurch die kalte Progression abgebaut werden. Der klartext.
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03.04.2014
Ren­ten­pa­ket: Wen­de­punkt für bes­se­re Ren­ten­po­li­tik
Stempel Rente
Rainer Sturm/pixelio.de
Der DGB begrüßt das Rentenpaket der Bundesregierung. Es sei ein entscheidender Wendepunkt in der Rentenpolitik, dass der Verfall der Rentenleistungen endlich gestoppt werde, erklärt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Die Bundesregierung müsse allerdings auch über die Wahlperiode hinaus handeln, um die Rente auch für die jungen Generationen zu sichern.
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27.03.2014
Girls' Day: Jun­ge Frau­en in Na­tur­wis­sen­schaf­ten und Tech­ni­k, For­schung und Po­li­tik
Girls' Day
Am Girls' Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen ihre Türen für Mädchen und junge Frauen ab der 5. Klasse. Die Schülerinnen schnuppern in Berufe und Studiengänge, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Der DGB unterstützt den Mädchenzukunftstag: „Wir brauchen Angebote für junge Frauen, ihren Weg zu suchen und zu gehen“, sagte DGB-Vize Elke Hannack.
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26.03.2014
Girls´Day
Logo Girls´Day
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Am Girls' Day - dieses Jahr am 27. März - öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik
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21.03.2014
Equal Pay Day 2014
Logo Equal Pay Day 2012
DGB
22 Prozent weniger Entgelt als Männer im Durchschnitt – das ist die Realität für Frauen in Deutschland. Damit ist die Entgeltlücke hierzulande größer als in den meisten EU-Ländern. Auch wenn Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen, ist ihr Entgelt deutlich geringer. Das muss sich ändern! Am 21.3.2014 fand deswegen in Berlin am Brandenburger Tor eine große Kundgebung statt.
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20.03.2014
Equal Pay Day: DGB, Deut­scher Frau­en­rat und SoVD for­dern „Recht auf Mehr!“
Banner Aufschrift Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
DGB/Simone M. Neumann
22 Prozent weniger Entgelt als Männer im Durchschnitt – das ist die Realität für Frauen in Deutschland. Damit sich das endlich ändert, muss die Politik ein Gesetz für Entgeltgleichheit auf den Weg bringen, forderten Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, Hannelore Buls, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats und Edda Schliepack, vom Sozialverband Deutschland, zum Equal Pay Day.
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18.03.2014
DGB, Bun­des­fo­rum Män­ner und Deut­scher Frau­en­rat zum Equal Pay Day: Ar­beits­zeit- und Ent­gelt­lücke über­win­den
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Neue Maßnahmen des Gesetzgebers zur Gleichstellung von Frauen und Männern fordern DGB, Bundesforum Männer und Deutscher Frauenrat zum diesjährigen Equal Pay Day. Neben einem Rückkehrrecht aus Teilzeit- in Vollzeitarbeit gehören zu den gemeinsamen Forderungen auch die Sozialversicherungspflicht ab dem ersten Euro und neue Arbeitszeitmodelle.
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14.03.2014
El­ke Han­nack: Ko­ali­ti­on muss Frau­en- und Gleich­stel­lungs­po­li­tik an­pa­cken
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
Über gleiche Rechte von Frauen und Männern und über eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat am Freitag der Bundestag beraten. Union und SPD hatten dazu einen gemeinsamen Antrag vorgelegt, der auch Forderungen zu familienfreundlichen Arbeitszeiten enthält. "Ein richtiger Weg in der Frauen- und Gleichstellungspolitik", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack.
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10.03.2014
Be­rufs­tä­ti­ge Frau­en: Qua­li­tät der Jobs und Ent­loh­nung blei­ben auf der Stre­cke
Symbolfoto Frauen in Männerberufen
DGB/Simone M. Neumann
Immer mehr Frauen in Deutschland sind berufstätig. Inzwischen haben mehr als sieben von zehn Frauen einen Job, deutlich mehr als im EU-Schnitt. Doch die Zahl verschleiert, dass Frauen am Arbeitsmarkt noch immer benachteiligt werden.
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07.03.2014
In­ter­na­tio­na­ler Frau­en­tag: Gu­te Zu­kunft für Frau­en und Män­ner nur in ei­nem so­zi­al ge­rech­ten Eu­ro­pa
„Wir wollen die Gleichstellung von Frauen und Männern durch verbindliche europäische Regelungen vorantreiben. Wir wollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit, die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt, mehr Frauen in Führungspositionen und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, sagte Elke Hannack, DGB-Vizevorsitzende zum Internationalen Frauentag.
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21.02.2014
DER Reich­tum, DIE Ar­mut?
Banner Aufschrift Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
DGB/Simone M. Neumann
Laut einer Studie der Großbank UBS sind 94 Prozent der Superreichen in Deutschland männlich. Armut trifft dagegen Frauen: Sie arbeiten deutlich häufiger als Männer im Niedriglohnbereich. Und sie werden für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt. Jede vierte Frau wird von einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro profitieren.
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20.02.2014
Ren­ten­pa­ket: Kos­ten­trei­ber mit 72,8 Pro­zent ist die Müt­ter­ren­te
Stempel Rente
Rainer Sturm/pixelio.de
Als schamlosen Lobbyismus kritisiert DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach die Versuche, die Auswirkungen der Rente ab 63 zu dramatisieren, um Verbesserungen für die Beschäftigten zu verhindern. Der größte Kostentreiber des Rentenpakets sei in Wahrheit die Mütterrente, die allein in dieser Wahlperiode zu Ausgaben in Höhe von 23,3 Milliarden Euro führe.
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04.02.2014
In­ter­na­tio­na­ler Frau­en­tag am 8. März 2014
internationaler Frauentag 2014
DGB
Wir unterstützen das Ziel der Europäischen Union, die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen zu fördern: Frauen müssen die gleichen Chancen am Arbeitsmarkt haben wie Männer, sie müssen ihren Lebensunterhalt eigenständig durch eine Existenz sichernde Beschäftigung bestreiten können.
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16.01.2014
Nach Jah­ren des Still­stands be­wegt sich wie­der was
Michael Sommer
DGB/Simone M. Neumann
Im Rahmen seiner Jahresauftaktpressekonferenz nahm der DGB-Vorsitzende Michael Sommer unter anderem Stellung zur Debatte um die Einführung des gesetzliches Mindestlohns von 8,50 €, zur Rentenpolitik und zur Mitgliederentwicklung der Gewerkschaften. Ebenso stellte Michael Sommer den Personalvorschlag des DGB-Bundesvorstandes für den DGB-Bundeskongress im Mai diesen Jahres vor.
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20.12.2013
Sta­bi­li­sie­rung des Ren­ten­bei­trags ist ein gu­ter An­fang
Stempel Rente
Rainer Sturm/pixelio.de
Der DGB begrüßt die Absicht der Bundesregierung, den Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung bei 18,9 Prozent zu stabilisieren. "Beitragssatzsenkungen sind angesichts der drohenden Altersarmut unverantwortlich und müssen ein Ende haben", sagte DGB-Vorstandmitglied Annelie Buntenbach.
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28.11.2013
Han­nack: Frau­en brau­chen Chan­ce auf selbst­be­stimm­tes Er­werbs­le­ben
Teaser Elke Hannack
DGB/Simone M. Neumann
Die DGB-Frauen haben in ihrem Leitantrag zur DGB-Bundesfrauenkonferenz einen Fokus auf "selbstbestimmte Erwerbsbiografien von Frauen und Männern" gesetzt. Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, erklärt im Interview, welche konkreten Forderungen dahinter stecken.
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21.11.2013
Fa­mi­li­e­ner­näh­re­rin­nen – Per­spek­ti­ven für die Zu­kunft schaf­fen!
Euromünzen
DGB/Simone M. Neumann
Nach vierjähriger Arbeit zieht das Projekt „Familienernährerinnen“ Bilanz: immer mehr Frauen erwirtschaften den Löwenanteil des Haushaltseinkommen. Umso wichtiger ist, die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen nachhaltig zu verbessern - auf dem Arbeitsmarkt, in den Betrieben und zu Hause.
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21.11.2013
DGB-Frau­en for­dern Po­li­tik­wech­sel für selbst­be­stimm­te Er­werbs­bio­gra­phien
Symbolfoto Frauen in Männerberufen
DGB/Simone M. Neumann
Zwei Drittel der beschäftigten Frauen in Deutschland verdienen nicht genug, um die eigene Existenz zu sichern. Wir fordern eine neue Ordnung am Arbeitsmarkt für solche Rahmenbedingungen, die auch Frauen die Chance auf eine selbstbestimmte Erwerbsbiographie ermöglichen.
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12.11.2013
Städ­te­tag und DGB: Ent­las­tun­gen für ein­kom­mens­ar­me Fa­mi­li­en und fi­nanz­schwa­che Städ­te kom­bi­nie­ren
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Der Deutsche Städtetag und der DGB fordern gemeinsam von der künftigen Bundesregierung eine Kombination von gezielten Hilfen für einkommensarme Familien mit einer Entlastung finanzschwacher Kommunen. Wohngeld und Kinderzuschläge sollten entsprechend weiterentwickelt werden.
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23.10.2013
Er­zie­hungs­zei­ten in der Ren­te – ge­recht und sys­te­ma­tisch rich­tig fi­nan­zie­ren
Kleines Kind am Arm
DGB/Simone M. Neumann
In den Koalitionsverhandlungen wird es auch um Mütterrenten gehen, also um eine bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten bei der Rente. Offen ist, wie sie finanziert werden soll. Der DGB fordert, dies aus Steuern zu bestreiten - wie die anderen familienpolitischen Leistungen auch.
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10.10.2013
Un­ter­neh­men in der Pflicht: Ers­ter Tag der be­trieb­li­chen Ent­gelt­gleich­heit
DGB
Am 11. Oktober 2013 findet erstmals der „Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit“ statt. Mit diesem Tag richten sich Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte direkt an die Untenehmen. Denn nicht nur die Politik, sondern auch die Betriebe und Verwaltungen stehen in der Pflicht, für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern zu sorgen.
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07.10.2013
Das Wahl­ver­fah­ren zum Be­triebs­rat
Die Vorschriften für die Betriebsratswahl finden sich im Betriebsverfassungsgesetz und in der Wahlordnung. Damit es später nicht zu Wahlanfechtungen kommt, ist es wichtig, dass alle Beteiligten die Regeln beachten und anwenden.
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07.10.2013
Be­triebs­rats­ar­beit und das Gleich­be­hand­lungs­ge­setz
Seit 2006 gilt auch in Deutschland ein Antidiskriminierungsgesetz. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz soll Menschen vor Ausgrenzung und Unterdrückung schützen - vor allem im Arbeitsleben. Das AGG wirkt sich auch auf die tägliche Arbeit der Betriebsräte aus.
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20.09.2013
DGB: Für den Po­li­tik­wech­sel – Wäh­len ge­hen!
Bundestagswahl 2013 - Gute Arbeit, Sichere Rente, soziales Europa, Aktiver Staat
DGB/Florentine Sievers
Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, am 22. September 2013 wählen zu gehen. Die Bundestagswahl ist eine Chance, um für einen Politikwechsel zu sorgen. Unser Land braucht eine gerechtere Politik anstelle einer einseitigen Sparpolitik, für die die Beschäftigten, die Rentnerinnen und Rentner sowie die Arbeitslosen zahlen und die dafür verantwortlich ist, dass die Armut in unserem reichen Land trotz sinkender Arbeitslosigkeit immer größer wird.
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12.08.2013
Fö­de­ra­len Fli­cken­tep­pich über­win­den – Bun­des­wei­te Stan­dards für Ki­tas ein­füh­ren
Eine junge Familie unterwegs. Vater scheibt den Kinderwagen.
DGB/Simone M. Neumann
Bundesweite Qualitätsstandards für die Kindertagesstätten sind längst überfällig, erklärt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. Notwendig seien verbindliche Standards für die Erzieherausbildung, Gruppengrößen sowie die Zeiten für die Vor- und Nachbereitung, die für alle Kitas unabhängig vom Träger gelten müssten.
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06.08.2013
Müt­ter­ren­ten-Ver­spre­chen grenzt an Wahl­be­trug
Stempel Rente
Rainer Sturm/pixelio.de
Der DGB fordert die CDU/CSU auf, offenzulegen, wie die Verbesserung der ,Mütterrenten' finanziert werden soll. Sie könne nicht glaubhaft bessere Renten versprechen, wenn sie gleichzeitig den Rentenbeitrag senkt und den Bundeszuschuss kürzt, sagt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach.
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01.08.2013
Be­treu­ungs­geld ab­schaf­fen - Ki­ta-Plät­ze aus­bau­en
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Ab 1. August 2013 haben Kinder ab Vollendung des ersten bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres in ganz Deutschland einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege.
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11.07.2013
Be­treu­ungs­geld auf­ge­ben – Krip­pen­plät­ze fi­nan­zie­ren!
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Bundesweit 183.000 Krippenplätze fehlten laut Statistischem Bundesamt im März 2013. Ab August haben Eltern einen Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung. Damit das eingelöst werden kann, müssen Bund, Länder und Kommunen endlich die Ärmel hochkrempeln, sagt DGB-Vizevorsitzende Elke Hannack.
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25.06.2013
Mi­ni­job: Klei­ne Teil­zeit mit großen Stol­per­stei­nen
Tassen mit Schild "Hungerlohn"
DGB/Simone M. Neumann
Minijobs bleiben weiter ein klarer Fall von Etikettenschwindel. Daran ändern weder die Erhöhung der Einkommensgrenze auf 450 Euro etwas, noch die neue Rentenversicherung für Minijobberinnen und Minijobber. In seiner Info-Broschüre erklärt der DGB , was geringfügig Beschäftigte beachten müssen und welche Rechte sie haben.
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12.06.2013
Rechts­an­spruch auf Ki­ta-­Platz: Was El­tern wis­sen müs­sen
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Ab 1. August 2013 haben Kinder zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr einen gesetzlichen Anspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte oder auf Tagespflege. Doch die vorhandenen Plätze werden zum Stichtag wahrscheinlich nicht ausreichen. Wir informieren Eltern über ihre Rechte und geben Tipps, wie sie den Anspruch auf einen Kindergartenplatz durchsetzen können.
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15.05.2013
In­ter­na­tio­na­ler Tag der Fa­mi­lie: Zeit­sou­ve­rä­ni­tät und Kin­der­be­treu­ung nach Maß
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Der Internationale Tag der Familie soll weltweit die öffentliche Unterstützung für Familien stärken und ihre Rolle in der Gesellschaft hervorheben. Der DGB engagiert sich vor Ort in den "Lokalen Bündnissen für Familien". Der Dachverband und seine Mitgliedsgewerkschaften wollen damit mehr Zeitsouveränität für berufstätige Eltern erreichen.
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08.05.2013
Tex­til­pro­duk­tion: Wenn Ar­beit töd­lich en­det
Globus vor grauem Grund
DGB/Witrin(Best Sabel)
Der Druck, immer billiger zu produzieren, wächst weltweit. Südasiatische TextilarbeiterInnen schuften zu kärglichen Löhnen ohne Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Gewinnmaximierung westlicher Unternehmen. Billige T-Shirts in Modeläden bei uns kosteten mehr als 1.100 ArbeiterInnen in Bangladesch das Leben. Der klartext.
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25.04.2013
Min­dest­lohn-I­ni­tia­ti­ve: Bun­des­re­gie­rung weit ent­fernt von den Le­bens­rea­li­tä­ten der Deut­schen
Banner Kein Lohn unter 8,50 Euro pro Stunde
DGB/Simone M. Neumann
DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki hat die ablehnende Haltung der Bundesregierung gegenüber der Mindestlohn-Initiative des Bundesrats scharf kritisiert. Die Bundesregierung habe erneut bewiesen, wie weit sie sich von den Lebensrealitäten vieler Deutscher und auch von ihren eigenen Wählern entfernt hat.
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24.04.2013
Girls’ Day 2013: Tech­ni­k, IT, Hand­werk und Na­tur­wis­sen­schaf­ten im Mit­tel­punkt
„Wir haben die am besten ausgebildete Generation junger Frauen aller Zeiten. Gute Gründe, sich heute für Fachkräfte von morgen zu öffnen“, betont DGB-Vizevorsitzende Ingrid Sehrbrock anlässlich des diesjährigen Aktionstages. Der DGB unterstützt den Girls' Day seit der ersten Stunde.
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23.04.2013
Zer­schla­gung der Ge­werk­schaf­ten 1933: Nur wer sich er­in­ner­t, lernt für die Zu­kunft
Zerschlagung der Gewerkschaften
DGB
Die IG BCE erinnert in einer Gedenkveranstaltung an die Zerschlagung der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten am 2. Mai 1933. Michael Sommer, DGB-Vorsitzender, gedachte in seiner Rede in Hannover der vielen ermordeten und verfolgten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. "Ihnen verdanken wir nicht mehr und nicht weniger als unser Bekenntnis zu Demokratie und Freiheit, ohne die die Gewerkschaften weder damals noch heute existieren und kämpfen können."
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16.04.2013
Auf­ruf zum 1. Mai 2013: 1. Mai: UN­SER TAG. Gu­te Ar­beit. Si­che­re Ren­te. So­zia­les Eu­ro­pa.
1. Mai 2013 - Tag der Arbeit - Erster Mai
DGB
Unter dem Motto „1. Mai: UNSER TAG. Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa.“ rufen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften zur Teilnahme an den diesjährigen 1. Mai-Kundgebungen auf. Der DGB fordert in dem Aufruf eine neue Ordnung der Arbeit.
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22.03.2013
Equal Pay Day 2013: Für ein Recht auf Mehr
Foto: DGB/Simone M. Neumann
Noch immer bekommen in Deutschland Frauen rund ein Fünftel weniger Entgelt als Männer - und das bei gleicher Leistung. Für eine bessere Bezahlung von Frauen haben Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter am Equal Pay Day vor dem Brandenburger Tor in Berlin demonstriert.
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22.03.2013
Ta­gung: "Kon­tu­ren ei­ner neu­en Ord­nung der Ar­beit"
Gemeinsame Veranstaltung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung und dem Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes
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21.03.2013
Ent­gelt­gleich­heit end­lich ge­setz­lich re­geln
Stehende 1-Euro-Münze
DGB/Simone M. Neumann
"RECHT auf Mehr!" ist das Motto des Equal Pay Day 2013. DGB, Deutscher Frauenrat und der SoVD fordern gesetzliche Regeln für mehr Entgeltgleichheit, zur Teilzeitarbeit, eine Minijob-Reform sowie einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde und einen Sozialversicherungsschutz ab der ersten Arbeitsstunde.
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19.03.2013
Equal Pay Day: Mi­ni­job-Re­form ge­for­dert
Kellner mit Tablett mit Kleingeld, Getränken und Karte mit der Aufschrift Hungerlohn
DGB/Simone M. Neumann
Eine Reform der Minijobs hat die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock anlässlich des Equal Pay Day am 21. März gefordert. Für viele Frauen sei die Kleinstbeschäftigung eine Sackgasse, die sie direkt in die Altersarmut führe, sagte Sehrbrock. Eine Neuregelung der Minijobs sei dringend erforderlich – auch, um die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern zu schließen.
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13.03.2013
Frau­en ha­ben “Recht auf Mehr!“
Frauen erhalten in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger Entgelt als Männer. In kaum einem anderen EU-Land ist die Entgeltlücke so groß. Auch wenn Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen, ist ihr Entgelt deutlich geringer. Das muss sich ändern!
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12.03.2013
Fa­mi­li­en­po­li­ti­k: El­tern brau­chen fle­xi­ble Ar­beits­zei­ten
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Beim so genannten Familiengipfel sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Spitzenvertretern der deutschen Wirtschaft sprachüber familienfreundliche Arbeitszeiten in Unternehmen. Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende, macht deutlich, dass für Eltern vor allen Dingen flexible Arbeitszeiten wichtig sind.
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07.03.2013
In­ter­na­tio­na­ler Frau­en­tag: Gleich­stel­lung för­dern – heu­te für mor­gen Zei­chen set­zen
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Gut gebildet, aber schlecht bezahlt – anlässlich des Internationalen Frauentages hat die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock die Situation der Frauen in Deutschland kritisiert. Ein Rechtsanspruch auf Rückkehr in Vollzeitbeschäftigung, bessere Kinderbetreuung und ein gesetzlicher Mindestlohn soll die Gleichstellung am Arbeitsmarkt fördern.
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06.03.2013
El­ke Han­nack neue stell­ver­tre­ten­de DGB-Vor­sit­zen­de
DGB/Simone M. Neumann
Elke Hannack wird neue stellvertretende DGB-Vorsitzende. Die Delegierten des DGB-Bundesausschuss wählten die 51-jährige am 6. März 2013 mit 97,6 Prozent zur neuen stellvertretenden DGB-Vorsitzenden. Sie tritt das Amt zum 1. Juni 2013 an.
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01.03.2013
Ent­gelt­lücke zwi­schen Frau­en und Män­nern end­lich schlie­ßen
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Um die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern zu schließen, brauchen wir verbindliche Gesetze, sagt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock. Sie fordert ein Entgeltgleichheitsgesetz: Es sei höchste Zeit, noch in dieser Legislaturperiode konkrete Schritte zur Gleichstellung der Geschlechter zu beschließen.
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18.02.2013
Ent­gel­tun­gleich­heit: Zeit des Schwar­zer-Pe­ter-Spiels muss vor­bei sein
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Wir brauchen bessere politische, gesellschaftliche und betriebliche Rahmenbedingungen, die Männern wie Frauen die gleichen Berufs- und Einkommenschancen bieten. Wir müssen aber auch dem Teil der Entgeltdifferenz wirksam begegnen, der auf mittelbare und unmittelbare Diskriminierung zurückzuführen ist. Darum müssen Unternehmen verpflichtet werden, ihre Entgeltpraxis zu prüfen und geschlechtergerecht zu gestalten. Der DGB hält ein Entgeltgleichheitsgesetz für unverzichtbar.
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18.02.2013
Ent­gel­tun­gleich­heit: Zeit des Schwar­zer-Pe­ter-Spiels muss vor­bei sein
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Frauen und Männer brauchen die gleichen Berufs- und Einkommenschancen. Bessere politische, gesellschaftliche und betriebliche Rahmenbedingungen sind nötig, um diese zu erreichen. Das fordert Ingrid Sehrbrock, DGB-Vizevorsitzende, anlässlich der öffentlichen Anhörung des zuständigen Bundestagsausschusses zur Entgeltgleichheit.
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14.02.2013
One Bil­li­on Ri­sing
Eine von drei Frauen wird in ihrem Leben vergewaltigt oder geschlagen – das sind weltweit eine Milliarde Frauen. Genauso viele Frauen will die Kampagne "One Billion Rising" für den Protest gegen Gewalt gegen Frauen mobilisieren
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07.02.2013
Auf­ruf zum Girls’Day
www.girls-day.de
Am 25. April 2013 ist Girls'Day! An diesem Tag laden Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland Mädchen zu sich ein. Diese erkunden am Aktionstag Berufe in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften. Wollen Sie dabei sein, wenn Mädchen ihre Talente entdecken? Dann machen Sie mit!
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04.02.2013
Zur De­bat­te um die fa­mi­li­en­po­li­ti­schen Leis­tun­gen
Ingrid Sehrbrock, Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Porträt sitzend
DGB
Ein Bruch mit veralteten Rollenvorstellungen und Stereotypen ist überfällig. Frauen und Männer wollen heute beides: einen Beruf, ein eigenes Einkommen und Zeit für die Familie. Der Staat muss dafür die Rahmenbedingungen schaffen. Deshalb ist es höchste Zeit, dass die Ergebnisse der Evaluation der familienpolitischen Leistungen auf den Tisch kommen.
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01.02.2013
Frau­en als Fa­mi­li­e­ner­näh­re­rin­nen un­ter­stüt­zen
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
In vier von zehn Haushalten sorgen Frauen heute für mindestens die Hälfte des Familieneinkommens - oft ist ihr Job sogar die wichtigste Einkommensquelle. DGB und Bundesfamilienministerium wollen die Situation der "Familienernährerinnen" gemeinsam verbessern.
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16.01.2013
Peer Stein­brück zu Gast beim DGB-Bun­des­vor­stand
DGB/Simone M.Neumann
Am zweiten Tag der DGB-Bundesvorstandsklausur traf SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mit den Spitzen der Gewerkschaften zusammen. DGB-Vorsitzender Michael Sommer sagte, es gebe viele Schnittmengen, „aber wir sind nicht deckungsgleich“. Der DGB ist weiterhin parteipolitisch unabhängig und gibt somit keine Wahlempfehlung ab. Die Inhalte sind entscheidend.
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14.01.2013
Frau­en: Chan­cen­gleich­heit bei Ver­dienst und Kar­rie­re in wei­ter Fer­ne
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Nur zwei Prozent soll der Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft betragen. Damit werde die strukturelle Benachteiligung von Frauen im Beruf klein gerechnet, sagt DGB-Vize Ingrid Sehrbrock. Sie fordert statt Rechenakrobatik eine nachdrückliche Gleichstellungspolitik.
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15.11.2012
Quo­te in Auf­sichts­rä­ten: Sehr­b­rock be­grüßt Ent­schei­dung der EU-Kom­mis­si­on
Schild mit Aufschrift women at work
flammenhans / photocase.com
Bis 2020 sollen 40 Prozent der Aufsichtsratposten in der EU mit Frauen besetzt sein, hat die EU-Kommission beschlossen. Ein Schritt in die richtige Richtung, sagt DGB-Vizevorsitzende Ingrid Sehrbrock.
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10.11.2012
Deut­scher Frau­en­rat: Ge­werk­schaf­te­rin Han­ne­lo­re Buls stärkt so­zi­al­po­li­ti­sches Pro­fil der Frau­en­lob­by
Banner Aufschrift Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
DGB/Simone M. Neumann
Die Gewerkschafterin Hannelore Buls ist zur neuen Vorsitzenden des Deutschen Frauenrats gewählt worden. Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende, gratuliert Hannelore Buls zur Wahl. Sie werde als engagierte Gewerkschafterin und ausgewiesene Expertin für Gleichstellung am Arbeitsmarkt und in der Sozialpolitik das sozialpolitische Profil des Frauenrats stärken.
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06.11.2012
Krip­pen­gip­fel drin­gend not­wen­dig
Erwachsener zeigt einem Kind eine Pflanze
DBJR/dp
Das Recht auf einen Krippenplatz ermöglicht jungen Müttern und Vätern, Beruf und Familie zu vereinbaren und verbessert die Arbeitsmarktchancen vor allem für Alleinerziehende. Der Krippenplatzausbau verläuft aber bundesweit schleppend. Bund, Länder und Gemeinden müssen sich auf einem "Krippengipfel" auf einen gemeinsamen Ausbauplan einigen.
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19.10.2012
Mi­ni­jobs sind ein gleich­stel­lungs­po­li­ti­scher Fehl­tritt
Kellner mit Tablett mit Kleingeld, Getränken und Karte mit der Aufschrift Hungerlohn
DGB/Simone M. Neumann
Anlässlich der Diskussion über die Minijobs sagte DGB Vize-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock: "Reformieren Sie die Minijobs, damit damit Frauen nicht in die Armutsfalle tappen. Wer die Geringfügigkeitsgrenze auf 450 Euro anheben will, begibt sich auf die gleichstellungspolitische Geisterfahrt."
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08.10.2012
Stel­lung­nah­me zur Gleich­stel­lung der Ge­schlech­ter
Am 15.10.2012 setzt sich der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages im Rahmen einer öffentlichen Anhörung mit dem Thema Gleichstellung der Geschlechter auseinander. Die stellvertretende Vorsitzende des DGB, Ingrid Sehrbrock, ist als Expertin geladen. Vorab hat der DGB zu den Fragen schriftlich Stellung bezogen.
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24.09.2012
DGB für Chan­cen­gleich­heit im Be­trieb aus­ge­zeich­net
Für gelebte Chancengleichheit in der Personalpolitik ist der DGB als Arbeitgeber mit dem Prädikat „TOTAL E-QUALITY“ ausgezeichnet worden. Das Prädikat wird einmal im Jahr von der gleichnamigen Initiative vergeben. Diese will Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf nachhaltig verankern.
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21.09.2012
In­grid Sehr­brock: "Wir brau­chen mehr Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen"
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Der DGB begrüßt die Länder-Initative für eine verbindliche Geschlechterquote in Aufsichtsräten von DAX-Unternehmen. „Wir freuen uns, dass sich dafür im Bundesrat eine Mehrheit abzeichnet“, erklärt Ingrid Sehrbrock, DGB-Vizevorsitzende. Denn noch immer kämen in großen Unternehmen zu wenige Frauen an der Spitze. "Wir brauchen mehr Frauen in Führung – auf allen Ebenen!", sagte Sehrbrock.
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14.09.2012
Be­treu­ungs­geld pro­vo­ziert Al­ter­s­ar­mut von Frau­en
Die Bundesregierung sollte endlich zugeben, dass sie mit ihren Plänen für ein Betreuungsgeld auf ein politisches Abstellgleis geraten ist, denn die Einführung eines Betreuungsgeldes wird mehrheitlich abgelehnt. Es setzt falsche Anreize und verschärft die nach wie vor bestehenden Nachteile von Frauen am Arbeitsmarkt.
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14.09.2012
Be­treu­ungs­geld pro­vo­ziert Al­ter­s­ar­mut von Frau­en
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Statt eines Betreuungsgeldes fordert der DGB Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie und mehr Betreuungsplätze für Kinder. „Die Bundesregierung sollte endlich zugeben, dass sie mit ihren Plänen für ein Betreuungsgeld auf ein politisches Abstellgleis geraten ist." Das erklärte DGB Vize-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock anlässlich der Anhörung zur Einführung eines Betreuungsgeldes.
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11.09.2012
Aus­bil­dungs­re­port 2012: Gel­ten­des Recht in Be­trie­ben ein­for­dern
Eine Jugendliche hält eine Speicherplatine vor ihr Gesicht.
DBJR/rw
Nicht einmal jedes vierte Unternehmen bildet aus, vielen Betrieben mangelt es an der nötigen Ausbildungsreife, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und auch die Qualität der Berufsschulen kann noch erheblich verbessert werden. Zu diesen Ergebnissen kommt der diesjährige Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
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30.08.2012
Ar­beits­mark­t: Bin­nen­nach­fra­ge stär­ken, Kurz­ar­beit wie­der­be­le­ben
Das Logo der Bundesagentur für Arbeit vor einem Plattenbau
Bundesagentur für Arbeit
Die Arbeitslosenzahlen sind leicht gestiegen, die Wirtschaft trübt sich ein. Deshalb fordert DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki Gegenmaßnahmen, um den Arbeitsmarkt zu stützen. Die erleichterten Regelungen für die Kurzarbeit müssten wiederbelebt und die Binnennachfrage gestärkt werden.
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28.08.2012
Ju­gend­ver­bän­de for­dern si­che­re Ren­ten statt Bei­trags­sen­kung
Älterer Mann auf dem Feld trägt einen Eimer
DGB/Simone M. Neumann
Rente sichern statt Beiträge senken. Das fordert „Änder das“, ein Zusammenschluss von Jugendverbänden, in einem gemeinsamen Aufruf. Das Bündnis, dem auch die DGB-Jugend angehört, fordert den Verzicht auf die geplante Senkung des Rentenbeitragssatzes, eine Festschreibung des Rentenniveaus auf 50 Prozent sowie die Wiederherstellung des Renteneintrittsalters auf 65.
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27.07.2012
8,50 Eu­ro in der Stun­de ist das Min­des­te!
Banner Kein Lohn unter 8,50 Euro pro Stunde
DGB/Simone M. Neumann
Die aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes zeigt nicht das komplette Ausmaß des Niedriglohn-Desasters; kleine Unternehmen blieben außen vor. "Wir brauchen endlich den gesetzlichen, flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde", betont DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki.
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09.07.2012
DGB-Frau­en wol­len Frau­en­quo­te im Kom­mu­nal­wahl­recht
Gelber Wahlzettel auf dem die Schlagworte "Mitbestimmung", "Partizipation" und "Entscheiden" stehen
DBJR/dp
Mehr Frauen in die Kommunalparlamente – das ist das Ziel einer gemeinsamen Kampagne von DGB-Frauen, ver.di, Landesfrauenrat, Landfrauen, Evangelische Frauen in Württemberg, Katholischer deutscher Frauenbund. Die Initiatorinnen fordern mit Blick auf die Kommunalwahl 2014, die paritätische Besetzung der KandidatInnenlisten im Kommunalwahlgesetz zu verankern.
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28.06.2012
Aus­bau der Kin­der­ta­ges­stät­ten statt Be­treu­ungs­geld
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Die Einführung eines Betreuungsgeldes ist aus arbeitsmarkt-, bildungs- und gleichstellungspolitischer Sicht falsch. Zusätzliche Mittel sollten in den weiteren Ausbau der Betreuungsinfrastruktur und noch benötigte 25.000 Erzieherinnen- und Erzieherstellen investieret werden.
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22.06.2012
Mi­ni­job­ber-Zah­len: Kein Grund zur Ent­war­nung
Ein Mann steht vor einer Pinnwand mit Jobangeboten.
DGB/Simone M. Neumann
Die geplante Erhöhung der Einkommensgrenze für Minijopbs führt dazu, dass immer mehr Menschen in unsicheren Jobs sind, keine ausreichende soziale Sicherung haben und zum Teil auf staatliche Unterstützung angewiesen sind.
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14.06.2012
Ent­gelt­gleich­heits­ge­setz: Ent­wurf er­höht den Druck auf Un­ter­neh­men
Banner Aufschrift Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
DGB/Simone M. Neumann
Die Initiative zum Entgeltgleichheitsgesetz der SPD-Bundestagsfraktion ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das vorgelegte Verfahrensgesetz zur Durchsetzung von Entgeltgleichheit ist ein gangbarer Weg.
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06.06.2012
Be­treu­ungs­geld ist Fehlin­ves­ti­ti­on oh­ne fa­mi­li­en­po­li­ti­sche Wir­kung
Stehende 1-Euro-Münze
DGB/Simone M. Neumann
„Mit dem Gesetzentwurf wird einmal mehr die Absurdität des Betreuungsgeldes als neue familienpolitische Leistung deutlich, erklärte Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende, anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum Betreuungsgeld.
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05.06.2012
Fach­kräf­te ja – Dum­pinglöh­ne nein
Teaser Fachkraefte
© EtiAmmos – www.fotolia.de | Agentur: Fa-Ro Marketing
Deutlich mehr Anstrengungen seitens der Bundesregierung, um die inländischen Fachkräftepotenziale zu nutzen, fordert DGB-Vorsitzender Michael Sommer anlässlich der beschlossenen Fachkräfteinitiative der Bundesregierung.
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04.06.2012
Fach­kräf­teman­gel: Po­li­tik muss Be­schäf­ti­gung und Wei­ter­bil­dung stär­ker för­dern
Ein Mann steht vor einer Pinnwand mit Jobangeboten.
DGB/Simone M. Neumann
Das Jammern von Arbeitgebern und Regierung über einen "Fachkräftemangel" ist unglaubwürdig, solange zu wenig getan wird für Beschäftigung und Weiterbildung von jungen Menschen, Frauen, MigrantInnen und Älteren. Die Bundesregierung muss die Herausforderungen endlich anpacken, fordert der DGB-Vorsitzende Michael Sommer.
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24.05.2012
DGB-­In­dex Gu­te Ar­beit: Jun­ge Be­schäf­tig­te un­ter Druck
Logo DGB-Index Gute Arbeit
DGB
Viele Überstunden, schlechte Bezahlung, unsichere Beschäftigung, steigender Arbeitsdruck – viele junge Beschäftigte unter 35 leiden unter den Belastungen der heutigen Arbeitswelt. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit zur Situation der jungen Beschäftigten.
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22.05.2012
Frau­en als Fa­mi­li­e­ner­näh­re­rin­nen ge­win­nen zu­neh­mend an Be­deu­tung
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
„Was nun? Wenn Frauen die Familien ernähren“, diese Frage beantworten das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und DGB anlässlich ihrer heutigen Fachtagung in Düsseldorf. Sie rücken damit eine wachsende Gruppe von Frauen in den Mittelpunkt, die viel zu selten im Fokus der Öffentlichkeit steht: Frauen, die mit ihrem Verdienst die Familie alleine ernähren müssen.
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11.05.2012
Bünd­nis for­dert Auf­wer­tung der Pfle­ge­be­ru­fe
Krankenschwester und alte Frau
© Sandor Kacso - Fotolia.com
Das „Bündnis für gute Pflege“ hat deutlich verbesserte Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in der Pflege gefordert. Anlässlich des ‚Internationalen Tages der Pflegenden’ am 12. Mai warnte das Bündnis vor den verhängnisvollen Folgen fehlender Anerkennung der gesellschaftlich unverzichtbaren Pflegeberufe.
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01.05.2012
In­grid Sehr­brock: Ge­rech­te Löh­ne für Frau­en und Män­ner
1. Mai 2012 - erster Mai - der erste Mai -Maimotto: Gerechte Löhne, Soziale Sicherheit
DGB
Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock hat auf einer Mai-Kundgebung Entgeltgleichheit für Frauen und Männer gefordert. Sie kritisierte, dass Frauen in Deutschland für gleiche oder gleichwertige Arbeit immer noch im Durchschnitt 23 Prozent weniger verdienen als Männer.
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25.04.2012
Girls’ Day 2012: Kul­tu­rel­le Viel­falt und Mi­gra­ti­on ste­hen im Mit­tel­punkt
Der DGB unterstützt den Girls´ Day 2012. Mit diesem Aktionstag sollen Mädchen und junge Frauen technische und naturwissenschaftliche Berufe näher gebracht werden.
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03.04.2012
Sehr­brock: Kin­derkrip­pen statt Be­treu­ungs­geld
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Statt zwei Milliarden Euro in ein Betreuungsgeld zu investieren, sollte ernsthaft der Ausbau der Krippenplätze vorangetrieben werden, sagt DGB-Vizevorsitzende Ingrid Sehrbrock anlässlich der aktuellen Diskussion. Gleichstellungspolitisch sei die Einführung eines Betreuungsgeldes "eine Rolle rückwärts".
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23.03.2012
"Recht auf mehr": DGB und Frau­en­rat mit Ak­ti­on zur Ent­gelt­gleich­heit am Equal Pay Day
DGB/Simone M. Neumann
Frauen erhalten in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger Entgelt als Männer. Das muss sich ändern! Mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor forderten DGB und Deutscher Frauenrat gleiche Bezahlung von Männern und Frauen
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23.03.2012
DGB und Deut­scher Frau­en­rat: Ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen für mehr Ent­gelt­gleich­heit not­wen­dig
Logo Equal Pay Day 2012
DGB
Frauen bekommen durchschnittlich immer noch 23 Prozent weniger Lohn und Gehalt als Männer. Damit sich das endlich ändert, muss die Politik auch mit gesetzlichen Regelungen für mehr Entgeltgleichheit sorgen. Das forderten Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende, und Marlies Brouwers, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats beim Equal Pay Day in Berlin.
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21.03.2012
Un­glei­che Be­zah­lung nicht Jahr für Jahr ana­ly­sie­ren – Frau­en ver­die­nen mehr!
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Im Vorfeld des Equal Pay Day am 23. März sagte Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende: „Wir wollen nicht Jahr für Jahr die Entgeltlücke analysieren. Es ist Zeit, dass Betriebe und Gesetzgeber sie endlich schließen.“ Ingrid Sehrbrock und Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), bekräftigten die Forderungen der Gewerkschaften für mehr Entgeltgleichheit.
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14.03.2012
Neu­es DGB-Kon­zept ge­gen Lohn­dum­ping in Kleinst-­Jobs
Buchstabensuppe und auf einem Löffel die Buchstaben A R M U T
DGB/Kunkel(Best Sabel)
Zur Vorstellung DGB-Konzepts gegen Lohndumping in Kleinstarbeitsverhältnissen sagte Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied: "Die Beschäftigten in Kleinst-Jobs sind buchstäblich im Niedriglohnsektor eingemauert. Wir wollen die Blockaden knacken, damit mehr reguläre Teilzeitstellen entstehen, von denen die Beschäftigten leben können und sozial abgesichert sind."
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08.03.2012
„Heu­te für mor­gen Zei­chen set­zen“
Die Finanzkrise bestimmt derzeit das Handeln der politisch Verantwortlichen. Da wird Gleichstellungspolitik gern als verzichtbarer „Luxus“ gesehen. Deshalb müssen wir am Internationalen Frauentag Zeichen setzen: Für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern.
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07.03.2012
Deutsch­land ist Schluss­licht bei der Ent­gelt­gleich­heit
Frau und Mann
toolklickit - Fotolia.com
Eine Frau regiert das Land, mehr Mädchen machen Abitur und an den Universitäten überwiegt der Frauenanteil. Doch bei der Bezahlung sind die Frauen weit abgeschlagen. Nirgendwo in Europa ist die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern so groß wie in Deutschland. Drei Fragen zur Gleichstellung an Anja Weusthoff, Leiterin der Abteilung Gleichstellungs- und Frauenpolitik beim DGB-Bundesvorstand.
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07.03.2012
Frau­en­tag: End­lich Nä­gel mit Köp­fen ma­chen – oh­ne Quo­te geht nichts
Logo Internationaler Frauentag 2012 Heute für morgen Zeichen setzen
DGB
Der DGB fordert die Bundesregierung anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2012 auf, die Gleichstellung am Arbeitsmarkt für Frauen und Männer endlich durchzusetzen.
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05.03.2012
Frau­en­quo­te in Eu­ro­pa per Ge­setz
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Weil der Frauenanteil in den Führungspositionen weiterhin stockt, müssen sich Unternehmen in Europa wohl bald auf die Quote einstellen. "Die freiwillige Vereinbarung zwischen Wirtschaft und Politik ist schlicht gescheitert", schreibt DGB-Vizevorsitzende Ingrid Sehrbrock.
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19.01.2012
Stu­die: Mi­ni­jobs sind vor al­lem für Frau­en ei­ne Sack­gas­se
Ein Mann steht vor einer Pinnwand mit Jobangeboten.
DGB/Simone M. Neumann
Die Minijobreform hat das erklärte Ziel, Arbeitslosen einen Weg in existenzsichernde Beschäftigung zu bahnen, gründlich verfehlt. Weil in einigen Branchen überwiegend Minijobs angeboten werden, finden viele Arbeitssuchende keine reguläre Beschäftigung. Dies gilt vor allem für Frauen, für die Minijobs längst die alltäglichen Form der Beschäftigung geworden sind.
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31.12.2011
Mi­ni­jobs: Nied­rig­lohn­fal­le und Ren­ten­ri­si­ko für Frau­en
Niedriglohn von 265 Euro
Ernst Richter
Unternehmen nutzen Minijobs, in denen überwiegend Frauen arbeiten, um Personalkosten zu drücken. Dies zeigt eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung zur geringfügigen Beschäftigung. Rund 90 Prozent der MinijobberInnen arbeiteten zu Niedriglöhnen, so das Ergebnis.
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02.12.2011
Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen: Es geht nicht nur um die Quo­te
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Zur heutigen Debatte im Deutschen Bundestag über eine Quote für Frauen in Führungsfunktionen hat Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende, an die Bundestagsabgeordneten appelliert, das Problem des viel zu geringen Frauenanteils in den Spitzenämtern der deutschen Wirtschaft nicht auf einen Schlagabtausch über eine Quotenregelung für Aufsichtsräte zu verengen.
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01.12.2011
Die wich­tigs­ten Sta­tio­nen der Gleich­be­rech­ti­gung
Die 80er Jahre sind geprägt von einer autonomen Friedens- und Anti-Atomkraft-Bewegung und einem aufkommenden ökologischen Bewusstsein. Damit etablieren sich neben der klassischen Arbeiterbewegung zwei neue soziale Bewegungen: die Frauen- und die Ökologiebewegung. In vielen Bereichen haben diese Bewegungen gemeinsame Schnittmengen und auch gemeinsame Akteure und Akteurinnen.
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01.12.2011
Fa­mi­li­en­be­richt bleibt va­ge
Zeitpolitik soll künftig eine zentrale Rolle in der bundesdeutschen Familienpolitik spielen, das empfiehlt zumindest das Sachverständigengutachten zum achten Familienbericht. Die Bundesregierung muss nun Stellung beziehen. Der Bericht wird im Januar 2012 dem Bundestag vorgelegt und dann veröffentlicht. Silke Raab wirft einen kritischen Blick auf die Ergebnisse.
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01.12.2011
Brücken­funk­ti­on ge­schei­tert
Die Regelungen zu Minijobs wurden mit dem Zweiten Gesetz für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz II) zum 01.04.2003 grundlegend verändert. Eine politische Zielsetzung der Reform war es, über Minijobs Brücken in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bauen. Dieser Versuch muss als gescheitert betrachtet werden.
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01.12.2011
Er­wi­ter­te Gleit­zo­ne als Hand­lungs­op­ti­on
Die Frauenerwerbsquote steigt kontinuierlich und liegt in Deutschland mittlerweile im europäischen Mittel. Doch die Kluft zwischen den Arbeitszeiten von Männern und Frauen nimmt weiter zu. Immer mehr Frauen arbeiten immer weniger und vor allem in prekären Beschäftigungsverhältnissen, hier voran in Minijobs. So bilden Frauen mit 63,3 Prozent nach wie vor die Mehrheit der geringfügig Beschäftigten. Welche Probleme sich daraus ergeben und wie die Eindämmung von Minijobs sinnvoll gestaltet werden kann, darüber sprachen wir mit Arbeitsmarkt expertin Claudia Weinkopf.
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01.12.2011
Zah­len, Da­ten, Fak­ten
Paul Golla / pixelio.de
Die Anzahl der Minijobs hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. Etwa 7,4 Millionen Menschen sind in diesen sozial nicht abgesicherten Beschäftigungsverhältnissen tätig. Doch was genau ist überhaupt ein Minijob? Und wer sind die klassischen MinijobberInnen?
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01.12.2011
In­fo-Brief "Wie wei­ter mit den Mi­ni­jobs?"
pauline / pixelio.de
Im Mai 2010 hat der DGB auf seinem Kongress in Berlin beschlossen, sich konsequent für die Gleichbehandlung aller Arbeitsverhältnisse einzusetzen. Dazu zählt auch die Sozialversicherungspflicht vom ersten Euro an. Unter der Fragestellung „Wie weiter mit den Minijobs?“ haben die DGB-Frauen das Thema in ihrem aktuellen Positionspapier aufgegriffen.
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01.12.2011
Wie wei­ter mit den Mi­ni­jobs?
Im Mai 2010 hat der DGB auf seinem Kongress in Berlin beschlossen, sich konsequent für die Gleichbehandlung aller Arbeitsverhältnisse einzusetzen. Dazu zählt auch die soziale Absicherung ab der ersten Arbeitsstunde. Unter der Fragestellung „Wie weiter mit den Minijobs?“ haben die DGB-Frauen das Thema in ihrem aktuellen Positionspapier aufgegriffen.
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26.11.2011
Mi­ni­job-Gren­ze: Men­schen wer­den für dumm ver­kauft
Rednerin am Podium
DGB/Eggersglüß
Der Koalitionsbeschluss zur Anhebung der Minijob-Grenze auf 450 Euro ist keineswegs eine Gehaltserhöhung, "Nicht eine MinijobberIn wird dadurch mehr Geld in der Tasche haben", erklärte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Stattdessen würden noch mehr Menschen in den Niedriglohnbereich gedrängt. Eine Hilfe für die Betroffenen wäre ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro die Stunde.
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22.11.2011
Gleich­be­hand­lung: Wie wei­ter mit den Mi­ni­jobs?
Frau und Mann
toolklickit - Fotolia.com
Der DGB wird sich konsequent für die Gleichbehandlung aller Arbeitsverhältnisse einsetzen, so der Beschluss des 19. Bundeskongresses vom Mai 2010. Jetzt hat der DGB-Bundesfrauenausschuss ein Positionspapier mit seine Forderungen veröffentlicht. Ein Ziel: Schluss mit der geringfügige Beschäftigung als Sonderform am Arbeitsmarkt!
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28.10.2011
Fa­mi­li­en­be­richt: De­bat­te über Ar­beits­zei­ten ist über­fäl­lig
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Die Organisation der Arbeitszeit ist der Schlüssel für eine familienfreundliche Arbeitswelt. DGB-Vize Ingrid Sehrbock fordert eine breite gesellschaftliche Arbeitszeitdebatte. Nötig ist ein Netz qualitativ hochwertiger und professioneller Kinderbetreuung, das den Bedarf verlässlich deckt.
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18.10.2011
Sams­tag mit­ten in Ber­lin: das zwei­te Bar­CampFrau­en ging an den Start
Das zweite BarCamp Frauen ging in Berlin an den Start. Thema: Was wollt ihr eigentlich? 250 junge Frauen waren in der Kalkscheune Berlin dabei.
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06.10.2011
Welt­tag für men­schen­wür­di­ge Ar­beit: Po­li­tik für Men­schen statt für Märk­te
Logo Word Day for Decent Work - Welttag für menschenwürdige Arbeit
IGB
Auch 2011 ist menschenwürdige Arbeit nicht selbstverständlich. Weltweit leiden Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Armut und Arbeitslosigkeit. Lohndumping und der Missachtung von Arbeitnehmerrechten, Darauf machen weltweit Gewerkschaften alljährlich am 07.Oktober, dem "World Day for Decent Work" aufmerksam.
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04.10.2011
Welt­tag für men­schen­wür­di­ge Ar­beit: Pre­kä­re Jobs im Fo­kus
Internationaler Gewerkschaftsbund
Der 7. Oktober ist “World Day for Decent Work“ – der Welttag für menschenwürdige Arbeit. An diesem Tag wird überall auf der Welt mobil gemacht. Das Ziel: Wirtschaftswachstum und eine neue Weltwirtschaft, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen. In diesem Jahr richtet der IGB den Fokus auf die prekäre Beschäftigung:
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30.09.2011
Fra­gen und Ant­wor­ten zur Ent­gelt­lücke
Geldmünzen
iMelenchon
Hier finden Sie häufige Fragen zum Thema Entgeltdiskriminierung und Ratschläge, was Sie selbst dagegen unternehmen können. Möchten Sie die Fragen ergänzen? Schreiben Sie uns!
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29.09.2011
IG­B-Stu­die: Glo­ba­les Lohn­ge­fäl­le grö­ßer als an­ge­nom­men
Der Bericht " (Un)Gleichheit der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt" des Internationalen Gewerkschaftsbunde s (IGB) stellt fest: Das globale geschlechtsspezifische Lohngefälle ist mit bis zu 22 Prozent deutlich größer als bisher angenommen. Die Studie des IGB basiert auf einer Umfrage unter 300.000 Frauen und Männern in 20 Ländern.
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19.09.2011
Fa­mi­li­en­pfle­ge­zeit­ge­setz: Rechts­an­spruch oder Ab­leh­nung
Mann liegt in Krankenhausbett mit Kathedern im Arm
DGB/Simone M. Neumann
Anlässlich der Expertenanhörung zum Familienpflegezeitgesetz fordern DGB, Deutscher Frauenrat, Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen, Verband binationaler Familien und Partnerschaften und Zukunftsforum Familie die Abgeordneten des Deutschen Bundestages in einer gemeinsamen Erklärung auf, das parlamentarische Verfahren zu nutzen und einen Rechtsanspruch auf Familienpflegezeiten im Gesetz zu verankern.
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07.09.2011
Eu­ro-Ret­tung ja – Eu­ro-Plus-Pakt nein
Gelbe Europasterne auf blauem Grund, Puzzlespiel
EU-Parlament
Der DGB begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, mit dem die Euroskeptiker in ihre Schranken verwiesen wurden. Die deutsche Gewerkschaftsbewegung steht zum Euro und zu den notwendigen Euro-Rettungsschirmen.
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23.08.2011
Mehr Ki­tas braucht das Land
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Die Zahl registrierter Tagesmütter und -väter hat sich in den letzten fünf Jahren verdreifacht. Dennoch: Kitas können so nicht ersetzt werden. "Wir brauchen mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung", schreibt DGB-Vizevorsitzende Ingrid Sehrbrock.
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11.08.2011
Be­am­ten-Ma­ga­zin: Re­spekt für Les­ben und Schwu­le im öf­fent­li­chen Dienst
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Die eingetragene Lebenspartnerschaft war ein erster großer Schritt zur gesetzlichen Gleichstellung von Schwulen und Lesben in Deutschland. Sie gilt seit zehn Jahren – Homosexuelle sind seitdem auch in der Arbeitswelt weitgehend rechtlich gleichgestellt. In seiner aktuellen Ausgabe zieht das Beamten-Magazin Bilanz über die Situation im öffentlichen Dienst und in der Gewerkschaftsarbeit.
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05.07.2011
Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen: "Nur noch die Quo­te hilft"
Jugendliche am Rednerpult vor Bundesadler und deutscher Fahne
DBJR/dp
Für zu viele Frauen prägen Minijobs, unfreiwillige, oft marginale Teilzeit und Niedriglöhne den Alltag. In den Führungsetagen der Konzerne muss man Frauen mit der Lupe suchen. "Zehn Jahre hatte die Wirtschaft Zeit, freiwillig mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Jetzt hilft nur noch die Quote", schreibt Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende, in der Süddeutschen Zeitung.
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04.07.2011
BDA und DGB: Bes­se­re Kin­der­be­treu­ung statt Be­treu­ungs­geld
Tastatur mit Dollar Zeichen
Best Sabel/Domakis
Anlässlich der Anhörung im Deutschen Bundestag zur Einführung eines Betreuungsgeldes erklären BDA und DGB: Statt ein Betreuungsgeld einzuführen, sollten die Mittel besser in den dringend erforderlichen Ausbau der Kinderbetreuung investiert werden. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock erklärt, dass die Einführung des Betreuungsgeldes eine bildungspolitische Katastrophe wäre.
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24.06.2011
Se­xu­el­le Iden­ti­tät im Grund­ge­setz schüt­zen
Piktogramm Frau Mann auf Fahrstuhlknopf
DGB/Dittrich(Best Sabel)
Benachteiligungen am Arbeitsplatz wegen der sexuellen Identität sind für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch immer Realität. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock fordert, dass sexuelle Identität kein Grund für Diskriminierung sein darf und macht sich dafür stark, den Art. 3 des Grundgesetzes entsprechend zu ändern.
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15.06.2011
DGB for­dert mehr Mut in der Gleich­stel­lungs­po­li­tik
DGB/Christina Dittrich, BEST-Sabel
Heute wurde der erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung beschlossen. „Eine gute Blaupause für eine moderne Gleichstellungspolitik der Zukunft“, sagte DGB-Vize Ingrid Sehrbrock. Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben werde gefördert, sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert.
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08.06.2011
Ver­ga­be­ge­setz: NRW geht mit gu­tem Bei­spiel vor­an
Zwei Würfel Aufschrift Sell Cash Country NO
nicoruti / photocase.com
Der DGB begrüßt den Beschluss der Regierung Nordrhein-Westfalens für ein Tariftreue- und Vergabegesetz. „Dieser Entwurf ist wegweisend für die ganze Republik“, erklärte DGB-Vorstand Claus Matecki. Die anderen Bundesländer sollten dem guten Beispiel folgen. In den Entwurf wurden die ILO-Kernarbeitsnormen aufgenommen.
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06.06.2011
IGB und IAO: Wo steht die in­ter­na­tio­na­le Ge­werk­schafts­be­we­gung heu­te?
DGB-Vorsitzender Michael Sommer
DGB/Simone M. Neumann
Seit 1. Juni 2011 tagt in Genf die Internationale Arbeitskonferenz mit Vertretern von Regierungen, Unternehmen und Gewerkschaften. Doch in weiten Teilen der Welt wird die IAO nicht mehr als Vertretung der arbeitenden Menschen wahrgenommen, sagt der IGB-Präsident und DGB-Vorsitzende Michael Sommer. „Die IAO braucht dringend eine innere Erneuerung“, erklärt er im Interview mit der Zeitschrift "Internationale Politik und Gesellschaft".
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01.06.2011
Wett­be­werb zum 2. Mai 1933: Re­al­schü­ler aus Mel­le sind die Sie­ger
Eine Schülerin schreibt das Wort Bildung an die Tafel.
DGB/Schwabe(Best Sabel)
Eine Realschulklasse aus dem niedersächsischen Melle hat den bundesweiten Schülerwettbewerb "Geschichte und Politik für junge Köpfe: Der 2. Mai 1933“ gewonnen. Für ihre Arbeit zum Überfall der Nazis auf das Osnabrücker Gewerkschaftshaus vor 78 Jahren wurden die 23 SchülerInnen mit 3000 Euro und einer Reise nach Berlin belohnt. Weitere Preise gingen nach Kaiserslautern, Leipzig und Solingen.
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19.05.2011
Mut­ter­schutz: Be­nach­tei­li­gung bei Be­triebs­ren­ten ver­fas­sungs­wid­rig
Stempel Rente
Rainer Sturm/pixelio.de
Kind bekommen, Betriebsrente gekürzt: Mutterschutzzeiten im öffentlichen Dienst, die vor 1990 liegen, wurden bisher nicht angerechnet. Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die bisherige Praxis ist verfassungswidrig. Ein Interview mit DGB-Vize Ingrid Sehrbrock.
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13.05.2011
Fa­mi­li­en brau­chen Zeit, Geld und In­fra­struk­tur
Vater, Sohn und Mutter an einer Gartenhecke.
DGB/Simone M. Neumann
Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss mehr getan werden. „Denn Zeit, Geld und Infrastruktur sind die Grundvoraussetzung für eine moderne Familienpolitik“, sagt DGB-Vize Ingrid Sehrbrock zum „Internationalen Tag der Familie“ am 15. Mai. Erwerbs- sowie Haus- und Familienarbeit müsse gerechter als bisher auf Frauen und Männer verteilt werden.
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28.04.2011
DGB star­tet On­li­ne­dis­kus­sion: Wer er­nährt die Fa­mi­lie?
DGB/Projekt Familienernährerinnen
Immer mehr Frauen versorgen mit ihrem Einkommen die gesamte Familie. Dennoch werden sie häufig nur als Zuverdienerinnen wahrgenommen und treffen in Alltag und Beruf auf übliche Rollenklischees. Wie diese Frauen nachhaltig unterstützt werden können, dazu startet der DGB heute eine Online-Diskussion.
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05.04.2011
DGB-Frau­en: Flas­h­mob für die Quo­te
DGB/Steinle
Die Bundesregierung hat bei den DAX30 Unternehmen für mehr Frauen in Top-Positionen geworben. Doch GewerkschafterInnen waren zum Quotengipfel der Ministerinnen Schröder und von der Leyen nicht eingeladen. Die DGB-Frauen waren dennoch präsent und protestierten für gesetzliche Frauenquoten in Unternehmen.
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24.03.2011
Equal Pay Day 2011 – Manns­bil­der? – Frau­en­bil­der? – Neue Bil­der!
Zum morgigen Equal Pay Day erklärte Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende: „Der Entgeltunterschied zwischen Männern und Frauen liegt nach wie vor bei 23 Prozent. Diese Zahl zeigt, dass die Gleichstellung von Mann und Frau mehr ein frommer Wunsch denn eine Tatsache ist. Die DGB-Forderung nach Entgeltgleichheit bleibt auf der Agenda.
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23.03.2011
Fa­mi­li­en­pfle­ge­zeit­ge­setz: Hart­nä­ckig­keit zahlt sich aus
Zum heute ins Kabinett eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Familienpflegezeit erklärte DGB-Vizin Ingrid Sehrbock: "Unsere Bedenken sind ernst genommen worden, der Kündigungsschutz soll im Gesetz nach dem Vorbild des Elterngeldes gestaltet werden." Dennoch: Ein großer Wurf ist das Gesetz nicht.
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18.03.2011
„Heu­te für mor­gen Zei­chen set­zen“ – Bi­lanz zu 100 Jah­ren In­ter­na­tio­na­ler Frau­en­tag
DGB-Vize Ingrid Sehrbrock hat in ihrer Bilanz zu 100 Jahren Frauentag die freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft als „zahnlosen Tiger“ bezeichnet. „Es fehlt weiter Equal pay, an Möglichkeiten, Familie und Beruf besser zu vereinbaren und an Frauen in Führungspositionen“. Unter dem Motto „Heute für morgen Zeichen setzen“ hatte der DGB im März das Jubiläum gefeiert..
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07.03.2011
Heu­te für mor­gen Zei­chen set­zen!
Frau hält mit ausgestreckten Armen wehendes Banner
DGB
Anlässlich des 100. Internationalen Frauentages am 8. März erklärt DGB-Vizin Ingrid Sehrbrock: "Frauen in Deutschland haben viel erreicht, die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist im Grundgesetz festgeschrieben. Von einer echten Gleichstellung sind wir in unserem Land aber noch weit entfernt."
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01.02.2011
Frau­en­quo­te: Die Zeit für Ap­pel­le ist vor­bei
DGB-Vizin Ingrid Sehrbrock
DGB/Simone M. Neumann
Selbstverpflichtungen führen nicht zu einem höheren Frauenanteil in Aufsichtsräten und Vorständen. Eine gesetzliche Quote ist deshalb nötig. Sie kann aber unternehmensspezifisch gestaltet sein. Ein Beitrag von DGB-Vizin Ingrd Sehrbrock.
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26.11.2010
22.672 Un­ter­schrif­ten für ei­ne gu­te Bü­ro­aus­bil­dung
Die DGB-Gewerkschaften haben knapp 23.000 Unterschriften für eine gute Büroausbildung gesammelt und dem Bundeswirtschaftsministerium überreicht. DGB und Gewerkschaften wehren sich gegen zweijährige „Schmalspurausbildung“. Das Ministerium signalisiert Entgegenkommen.
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22.07.2010
Be­triebs­rats­wah­len 2010: Mehr Frau­en in die Be­triebs­rä­te ge­wählt
Der Trendreport zu den Betriebsratswahlen 2010 ist erfreulich: Die Wahlbeteiligung war hoch und es sind mehr Frauen in den Betriebsräten vertreten.
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15.07.2010
Frau­en als Fa­mi­li­e­ner­näh­re­rin­nen - Be­nach­tei­li­gung auf dem Ar­beits­markt wirkt sich auf die ge­sam­te Fa­mi­lie aus
Immer mehr Frauen ernähren mit ihrem Einkommen die Familie, belegen aktuelle Studien der Hans-Böckler-Stiftung. Häufig geschieht dies unfreiwillig, durch prekäre Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit des Partners ausgelöst. Eine Konferenz beleuchtet aktuelle Entwicklungen.
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06.07.2010
Un­frei­wil­li­ge Teil­zeit­ar­beit und Un­ter­be­schäf­ti­gung – Nied­rig­lohn­stra­te­gi­en stop­pen!
Von insgesamt 34 Millionen abhängig Beschäftigten arbeiten 9 Millionen in Teilzeit, viele aus Ermangelung von Vollzeitstellen nicht freiwillig. Dies ist ein Ergebnis des kürzlich vom Statistischen Bundesamt vorgestellten Mikrozensus 2009. Demnach bestreiten zwei Drittel der Teilzeitkräfte ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus Teilzeitarbeit, meist sind es Frauen. Gerade in Ostdeutschland wurden zeitweise in einigen Branchen ausschließlich Teilzeitjobs angeboten, oft auf Basis von schlechtbezahlten Minijobs.
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26.06.2010
Den Kli­ma­wan­del be­kämp­fen
Mit einer ambitionieren Resolution zum Klimawandel begann der vierte Kongresstag. Weitere Themen: Gewalt gegen Gewerkschafter, Gleichstellung der Geschlechter und Vorrang für Gute Arbeit. Zu Gast in Vancouver war Argentiniens Präsidentin Kirchner.
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Gewerkschaftsmitglied werden

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter halten Fahnen hoch: Grafik
DGB