Deutscher Gewerkschaftsbund

Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union

DGB-Beratungsnetzwerk Faire Mobilität

Unterstützung für Beschäftigte aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten

Logo Projekt Faire Mobilität

DGB

Faire Mobilität ist ein Beratungsnetzwerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit 13 Standorten bundesweit. Faire Mobilität hilft, gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Beschäftigte aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für Faire Mobilität liegt beim DGB-Bundesvorstand.

Faire Mobilität startete 2011 als gewerkschaftsnahes Projekt, in dessen Rahmen schrittweise Beratungsstandorte aufgebaut wurden, wo mobile Beschäftigte in ihren Herkunftssprachen arbeitsrechtlich und sozialrechtlich informiert, beraten und unterstützt werden.

Inzwischen arbeitet Faire Mobilität an 13 Standorten. Dort kooperieren die Mitarbeiter*innen mit den Gewerkschaften und Beratungsstellen regionaler Träger. Sie sind Teil eines bundesweit agierenden Netzwerkes zur arbeitsrechtlichen Beratung von EU-Bürger*innen. Seit August 2020 hat der DGB einen gesetzlichen Anspruch auf Finanzmittel aus dem Bundeshaushalt, um Faire Mobilität weiterführen und ausbauen zu können.

Mehr Informationen: www.faire-mobilitaet.de

Beratungsangebote für Geflüchtete

DGB-Pro­jekt "Faire Mo­bi­li­tät"
Das Projekt Faire Mobilität hilft, gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den DGB-Gewerkschaften.
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Projekt Faire Integration

Faire Integration ist ein bundesweites Beratungsangebot zu sozial- und arbeitsrechtlichen Fragestellungen für Geflüchtete und Drittstaatsangehörige im Rahmen des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ). Der DGB-Bundesvorstand unterstützt das Beratungsangebot über das Projekt Support Faire Integration durchgeführt vom DGB-Bildungswerk BUND. Beratungsstellen und arbeitsrechtliche Informationen auf Deutsch, Englisch und Arabisch:

www.faire-integration.de

Themen Migration und Flucht in den DGB-Bezirken

Schwarz-Grün darf Ge­setz zum in­klu­si­ven Ar­beits­markt nicht blo­ckie­ren!
Am morgigen Freitag entscheidet der Bundesrat über das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes. Medienberichten zufolge planen die unionsgeführten Länder das Gesetz, dass zur Verbesserung der Chancen schwerbehinderter Menschen am Arbeitsmarkt beitragen soll, nun zu blockieren. Dazu gehört auch das Bundesland Hessen. Der Vorsitzende des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen, Michael Rudolph, warnt vor einer Blockadehaltung der schwarz-grünen Landesregierung.
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Hes­si­sche Ar­beits­markt­part­ner un­ter­zeich­nen ge­mein­sa­mes Po­si­ti­ons­pa­pier zur Fach­kräf­te­ein­wan­de­rung
Im Vorfeld der hessischen Landtagswahl im Herbst 2023 fordern der Hessischen Industrie- und Handelskammertag (HIHK), der Hessischen Handwerkstag (HHT), die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), der DGB Hessen-Thüringen und die Regionaldirektion Hessen, mehr internationale Fachkräfte für den hessischen Arbeitsmarkt zu gewinnen. In einem Positionspapier legen sie dazu Empfehlungen für ein gemeinsames Handeln aller hessischen Arbeitsmarktakteure vor.
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DGB: „Bil­dung und Gu­te Ar­beit mit Ta­rif sind Trumpf­kar­ten für Ar­beits­markt in Ber­lin und Bran­den­bur­g“
Bessere Aus- und Weiterbildung und Maßnahmen für eine Tarifbindung von 80 Prozent der Beschäftigten – diese Trumpfkarten müssen die Regierenden und die Wirtschaft konsequenter für eine Verbesserung des Arbeitsmarkts in Berlin und Brandenburg ausspielen.“ Das fordert die Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, Katja Karger, mit Blick auf den bevorstehenden Tag der Arbeit am 1. Mai.
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