Grundsätzliche Informationen zum Thema Flucht. Mit Daten und Fakten zu den Fluchtursachen.
Ende Dezember 2015 haben sich Politik, Gewerkschaften, Arbeitgeber und die Arbeitsverwaltung in Sachsen zu einem weltoffenen Freistaat und uneingeschränkter humanitärer Hilfe bekannt. "Es darf keinerlei Formen von Hass und Gewalt gegen ausländische Menschen geben", heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Integration sei eine große Herausforderung für Sachsen und zugleich Chance, die -richtig und aktiv gestaltet- sehr viele Vorteile bringt. „Fachkräfte von morgen müssen jetzt ausgebildet werden. Dafür müssen in den Betrieben von der Geschäftsleitung über den Betriebsrat bis hin zu Ausbildern und den einzelnen Kollegen alle zusammenwirken. Nur mit dieser gemeinsamen Anstrengung kann Integration in Arbeit gelingen“, sagte Markus Schlimbach, Stellvertretender Vorsitzender des DGB Sachsen.
Das Infoblatt erläutert, welche der Berufsbildungsausschusses bei der Öffnung der beruflichen Schulen für geflüchtete Jugendliche in Ausbildung hat.
Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden? Wo und unter welchen Umständen finden sie Schutz? Darüber informiert die Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht".
Die Ausstellung schildert die Lage in Kriegs- und Krisengebieten sowie in den Nachbarregionen. Sie informiert über Fluchtursachen und Fluchtwege. Sie berichtet über die Situation an den EU-Außengrenzen sowie im Inneren Europas und Deutschlands.
Vereinen, Organisationen, Bildungseinrichtungen können die Ausstellung für ihre eigenen Räume bestellen und anfordern.
Die Argumentationshilfe des DGB Nord gibt Argumente an die Hand warum eine solidarische Flüchtlingspolitik möglich und richtig ist. Sie bietet im Anhang umfassende Hinweise zu weiterem Material und gewerkschaftlichen Positionen zu Flüchtlingen.
Wenn irgendwo eine Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet wird, melden sich Anwohner mit Fragen, Sorgen und Ängsten. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat beliebte Argumente der Unterkunftsgegner einem Faktencheck unterzogen.
Weiterlesen bei der Bundeszentrale für politische Bildung