Auf der diesjährigen Medienpolitischen Tagung von ver.di und DGB geht es diesmal darum, welche Inhalte es bei den Öffentlich-Rechtlichen im Journalismus und im Bereich Fiktionales braucht, um die Akzeptanz der Nutzer*innen zu stärken. Mit dabei: Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi.
Öffentlich-rechtliche Medien können ihren Auftrag nur mit ausreichend Vertrauen und Akzeptanz der Bürger*innen erfüllen. Dafür müssen sie sowohl inhaltlich überzeugen als auch einen zunehmend vom Publikum gewünschten Austausch sicherstellen. Doch in der Medienpolitik sind die Qualität des öffentlich-rechtlichen Programms, die ohne kompetente und motivierte Mitarbeiter*innen nicht möglich wäre, und die Rückbindung an die Nutzer*innen bisher eher unterbelichtete Themen. Auch ist aus den Rundfunkanstalten wenig darüber bekannt, wie die Ergebnisse aufwändiger Dialogprozesse mit dem Publikum für die Redaktionen systematisch ausgewertet und nutzbar gemacht werden.
In 3 Diskussionsrunden mit unterschiedlichen Schwerpunkten wollen wir gemeinsam mit Fachleuten unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche abklopfen, welche Inhalte es bei den Öffentlich-Rechtlichen im Journalismus und im Bereich Fiktionales braucht, um die Akzeptanz der Nutzer*innen zu stärken – und auch, inwiefern Partizipation hierzu beitragen kann.
Am Vormittag des 11. Oktober von 9 bis 12 Uhr treffen sich die gewerkschaftlichen Rundfunkrät*innen zu internen Beratungen.
Wir würden uns freuen, euch im Oktober im DGB-Haus in Berlin begrüßen zu können.
Programm und Anmeldung unter https://rundfunk.verdi.de/medienpolitische-tagung