Theaterintendantinnen und Pianisten erhalten Morddrohungen, das Publikum muss ein Berliner Revuetheater wegen einer Bombenwarnung verlassen, in Zwickau marschieren Skins vor einer Galerie auf, in Stuttgart verlangen AfD-Abgeordnete eine Übersicht über Theatermitarbeitende mit Migrationshintergrund. Nichts davon ist ein Einzelfall.
Der Journalist Peter Laudenbach hat mehr als hundert rechte Übergriffe auf die Kunstfreiheit dokumentiert: Welche Muster lassen sich dabei beobachten? Welche Funktionen und Folgen haben die gezielten Gewaltandrohungen in rechten Eskalationsstrategien? Was macht Theater und Kunstinstallationen zu attraktiven Zielen?
Diese und andere Fragen wollen wir diskutieren mit Autor Peter Laudenbach, dem Intendanten der Ruhrfestspiele Olaf Kröck und dem DGB-Vorsitzenden in Sachsen, Markus Schlimbach.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
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