Deutscher Gewerkschaftsbund

27.01.2016

Elektronische öffentliche Dienste für die Bürgerinnen und Bürger – diskriminierungsfrei, mehrsprachig, bedarfsgerecht

Stellungnahme des DGB in der öffentlichen Konsultation der EU-Kommission zum nächsten EU-eGovernment-Aktionsplan 2016-2020

DGB-Stellungnahme zum EU-eGovernment-Aktionsplan 2016-2020 (PDF, 191 kB)

Der EU-eGovernment Aktionsplan 2016–2020 wird Projekte und Prioritäten der Kommissionspolitik für digitale öffentliche Dienstleistungen festlegen. Er betrifft die Bereiche Arbeitssuche, Renteneintritt, Steuererklärung, Geburtenmeldung, Uni-Einschreibung, Qualifikationsanerkennung, die Vergabe öffentliche Aufträge, Unternehmensgründung, Gesundheits- und Sozialversicherungsangelegenheiten. Der Aktionsplant setzt die Digitalen Agenda der EU („digital single market“) um. Er beeinflusst sowohl die Rahmenbedingungen für gute digitale Arbeit innerhalb des öffentlichen Sektors als auch die digitalen Dienstleistungsangebote der öffentlichen Hand im Interesse aller in den Industrie- und Dienstleistungsgewerkschaften organisierten Kolleginnen und Kollegen. Der DGB fordert u.a. die Stärkung der Datensicherheit und des Datenschutzes sowie der digitalen Kompetenzen von Verwaltungsbeschäftigten, sonstigen Beschäftigten und BürgerInnen für bessere digitale öffentliche Dienstleistungen in Europa.


Nach oben

Dieser Artikel gehört zum Dossier:

Digitalisierung im öffentlichen Dienst

Zum Dossier