Bundesbildungsministerin Karliczek hat die Überbrückungshilfe für Studierende in der Corona-Zeit verlängert. Doch die finanziellen Hilfen sind weiterhin viel zu gering: "Welcher Student soll davon leben können? Frau Karliczek sollte sich endlich ernsthaft mit der Lebensrealität vieler Studierender hierzulande auseinandersetzen", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
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"Das ist nach wie vor zu wenig", so Hannack über die von Karliczek angekündigten verlängerten Hilfen für Studierende. "Der Nothilfefond ist zu bürokratisch, der maximal mögliche Zuschuss von jetzt 4 mal monatlich bis zu 500 Euro ist zu gering. Stattdessen sollte das BAföG krisenbedingt für mehr Studierende geöffnet werden."