Im Wahlkampf zur Bremischen Bürgerschaft mischten auch die Mindestlohn-Musikanten des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit. Ihre Botschaft: „Kein Ton ohne Mindestlohn! Lohndumping nicht in Bremen!“
mindestlohn.de
In Bremen machten die Mindestlohn-Musikanten einen Abstecher zur Wahlkampfabschlussveranstaltung von Bündnis90/Die Grünen auf dem Marktplatz. Mit dabei hatten sie ihr Transparent „Kein Ton ohne Mindestlohn! Lohndumping nicht in Bremen!“ Die Figuren waren sofort Publkumsmagnet und Hauptattraktion. Esel, Hund, Katze und Hahn verteilten Flugblätter an die Bremer Bevölkerung, die sich der Forderung nach weiteren Branchenmindestlöhnen und der Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde sofort anschlossen. Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag und der Bremer Umweltsenator Dr. Reinhard Loske (Bündnis 90/Die Grünen) besuchten die Mindestlohn-Musikanten und dokumentierten damit ihre Unterstützung für die Aktion und die Forderung des DGB nach einem Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro.
mindestlohn.de
Auch die zweite Aktion der Bremer Mindestlohn-Musikanten im Wahlkampf zur Landesparlament – der Bremischen Bürgerschaft – war ein großer Erfolg. Auf der Abschlussveranstaltung der SPD auf dem Marktplatz bekamen die Musikanten für ihre Forderung „Kein Ton ohne Mindestlohn! Lohndumping nicht in Bremen!“ wieder große Zustimmung. Der Präsident des Senats (Ministerpräsident) des Landes Bremen, Bürgermeister Jens Böhrnsen, begrüßte die Mindestlohn-Musikanten und sicherte seine Unterstützung bei der Umsetzung eines Mindestlohnes von 8,50 Euro zu. Auch der SPD-Landesvorsitzende Andreas Bovenschulte sprach sich klar gegen Niedriglöhne aus.
DGB/mindestlohn.de