Verunsicherung, Existenzangst und unklare Zukunftsperspektiven führen Anfang der neunziger Jahre zu anhaltenden, rechtsextremen Gewalttaten. Dagegen setzt der DGB vor allem auf Aufklärung und auf die Werbung für ein friedliches Miteinander.
Nach der bekanntesten Initiative „Mach' meinen Kumpel nicht an!“ folgen zahlreiche Projekte gegen Rechts, auch gemeinsam mit Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Flüchtlingsorganisationen und Arbeitgebern. Eine dieser Initiativen ist die Kampagne „Hass macht dumm“ von 1992. Der DGB wirbt damit für die Verteidigung von Humanität und Toleranz im Miteinander von Deutschen und Ausländern und stellt sich gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus.