Der Tatverdächtige im Fall des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke hat laut Staatsanwaltschaft einen rechtsextremen Hintergrund. "Wir müssen diese Taten klar als das benennen, was sie sind: rechtsextremer Mord und Terror", sagt der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann. Die Behörden müssten rechtsextreme Netzwerke konsequent ermitteln, verfolgen und zerschlagen.
DGB/Simone M. Neumann
Zu den aktuellen Entwicklungen im Fall des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke erklärt der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann:
"Seit Jahrzehnten fallen Menschen in Deutschland Gewalttaten rechtsextremer Täter zum Opfer. Wir müssen diese Taten klar als das benennen, was sie sind: rechtsextremer Mord und Terror. Wir dürfen bei rechter Gewalt weder wegschauen, noch schweigen oder gar verharmlosen - eine wehrhafte Demokratie wehrt sich. Die Behörden müssen rechtsextreme Netzwerke konsequent ermitteln, verfolgen und zerschlagen."