Dienstleistungen im Haushalt sind oft Schwarzarbeit oder prekär. Das muss sich ändern. Mit den richtigen Rahmenbedingungen können auch in privaten Haushalten sozialversicherte Arbeitsplätze entstehen. Das ist nicht umsonst zu haben. Arbeitsmarkt-aktuell zeigt, dass den Ausgaben Einnahmen gegenüber stehen, die das Ganze finanzierbar machen. Der DGB hat damit seine Position zur Förderung der Haushaltsnahen Dienstleistungen weiterentwickelt, wobei die Erfahrungen verschiedener Modellversuche u.a. der Agentur für Arbeit eingeflossen sind
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Der DGB fordert, endlich die Arbeit in Privathaushalten zu regulieren, um
Dienstleistungen im Haushalt werden oft in Schwarzarbeit oder prekär erledigt. Mit der Regulierung dieser Beschäftigung erschließen sich vielfältige Potenziale, wie z.B. die Entstehung sozialversicherter Arbeitsplätze in Privathaushalten oder die Verbesserung der Gleichstellung von Männern und Frauen. Das ist nicht umsonst zu haben, sondern erfordert umfangreiche Subventionen. Wir haben nachgerechnet.