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Das Rennen um das Weiße Haus ist entschieden: Der demokratische Kandidat Joe Biden wird der 46. Präsident der USA. Er konnte im Vergleich zur letzten Wahl 2016 wieder deutlich mehr Stimmen aus gewerkschaftlich organisierten US-Haushalten für die Demokraten gewinnen.
Pexels / Karolina Grabowska
Der demokratische Kandidat Joe Biden wird der 46. Präsident der USA. Die Analysen der wichtigsten US-Medien liegen für alle Bundesstaaten vor. So kommt Joe Biden auf 306 Wahlmännerstimmen, der noch amtierende republikanische Präsident Donald Trump auf 232.
Umfragen des American Enterprise Institute am Wahltag zeigen, dass die demokratische Partei wieder mehr Stimmen aus gewerkschaftlich organisierten Haushalten bekommen hat. So machten bei der US-Wahl am 3. November 57 Prozent der GewerkschafterInnen ihr Kreuz bei den Demokraten.
Bei der letzten Wahl 2016 konnte Hillary Clinton nur 51 Prozent der Stimmen aus gewerkschaftlichen Haushalten für sich gewinnen – ein historischer Tiefpunkt. Biden scheint damit einige WählerInnen aus dem gewerkschaftlichen Milieu wieder zurückgewonnen zu haben. Die Republikaner unter Trump konnten 2020 40 Prozent der gewerkschaftlichen Stimmen für sich verbuchen – drei Prozentpunke weniger als vor vier Jahren.