Deutscher Gewerkschaftsbund

11.10.2012
Veranstaltungsreihe "Nachhaltige Klima-, Energie- und Umweltpolitik"

Tagung: Finanzierung des Energieumstiegs

Rahmenbedingungen und innovative Ansätze

Der Finanzierung von Investitionen kommt eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Energiewende zu. Doch diese ist ins Stocken geraten. DGB und Hans-Böckler-Stiftung diskutierten am 11. Oktober 2012 auf der Fachtagung neue Modelle zur Finanzierung der Energiewende. Eine Fachtagung aus der Veranstaltungsreihe „Nachhaltige Klima-, Energie- und Umweltpolitik“.

Schon jetzt jetzt zeigen sich verschiedene Hemmnisse für die Energiewende: So sind die reformbedürftigen Rahmenbedingungen des Strommarktes mittlerweile eine Gefahr für die Investitionssicherheit. Auch wachsende Liquiditätsprobleme wichtiger Akteure, überhöhte Renditeansprüche klassischer Finanzinvestoren und offene Haftungsfragen für Offshore-Windparks führen dazu, dass die notwendigen Investitionen nicht in Gang kommen.

Zudem stoßen herkömmlichen Finanzierungsmethoden offenbar an ihre Grenzen. Nötig sind daher innovative Ansätze. Das vorhandene Kapital für den Umbau der Energiewirtschaft muss gebündelt werden, etablierte und neuen Akteure vernetzt werden. Energiegenossenschaften und Bürgerwindparks sind Beispiel, wie Kapital mobilisiert werden kann.

Programm und Vorträge
  • Finanzierung der Energiewende: Herausforderungen und Lösungsansätze
  • Problemlage aus Sicht der Gewerkschaften
  • Problemlage aus Sicht der Energiewirtschaft
  • Umsetzungsbeispiele aus der Praxis
  • Podiumsdiskussion „Rahmenbedingungen und Finanzierungsmodelle für den Strommarkt der Zukunft“

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Dieser Artikel gehört zum Dossier:

Energiewende: Ökologisch und sozial gerecht

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