Ohne Gewerkschaften keine gerechte Wende zur CO2-armen Industrie. Zu diesem Ergebnis kommt der Europäische Gewerkschaftsbund in seiner Studie „Industrieregionen und Klimapolitik: Auf dem Weg zu einem gerechten Übergang“.
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Darin wird klar: Um den Arbeitsplatzverlust in Industrieregionen möglichst gering zu halten, müssen Gewerkschaften und Arbeitgeber in regionale Strategien zur Reduktion von CO2 einbezogen werden. Als positives Beispiel nennt die Studie Nordrhein-Westfalen, wo der DGB NRW sowie IG Metall, IG BCE, ver.di und IG BAU den Klimaplan mit ausgearbeitet haben.
Für die zweijährige Studie hat der EGB die Vorgehensweisen von Gewerkschaften in sieben Industrieregionen untersucht, darunter Yorkshire, Antwerpen und Schlesien. Der EGB fordert von der EU-Kommission und den Mitgliedsstaaten, ihre finanzielle Unterstützung für CO2-arme Technologien drastisch zu erhöhen. Nur so könnten die Klimaziele des Pariser Abkommens noch erreicht werden. Bis zum Jahr 2050 soll die EU CO2-neutral sein.
Die gesamte Studie gibt es hier...
Die sieben untersuchten Regionen