Es gibt keinen Grund, vom gesetzlichen Acht-Stunden-Tag abzugehen. Das sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann gegenüber der Rheinischen Post. Es gebe bereits genug Möglichkeiten, die tägliche Arbeit flexibel zu gestalten. "Flexible Arbeitszeiten über den Tag sind möglich, solange die geleisteten Stunden ordentlich erfasst werden", so Hoffmann.
DGB/Detlef Eden
Deswegen müsse aber nicht von der gesetzlichen Grenze von acht Stunden Arbeitszeit pro Tag abgerückt werden. "Alle arbeitswissenschaftlichen Untersuchungen belegen, dass die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten nach acht Stunden abnimmt", so Hoffmann weiter.
Rheinische Post: Gewerkschaftschef Hoffmann will am Limit festhalten, aber Pausen zulassen