Der Tag der älteren Generation am 1. Oktober ist Anlass daran zu erinnern, dass eine gesetzliche Verankerung der Seniorenmitwirkung auf kommunaler und auf Landes- und Bundesebenen bisher unzureichend ist – lediglich in vier Bundesländern gibt es entsprechende gesetzliche Grundlagen. Der Geschäftsführende Vorstand des DGB unterstreicht dies mit seinem am 28.09.20 beschlossenen Positionspapier.
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Die Seniorenmitwirkung ist notwendig, um die Vertretung der wachsenden Gruppe der Seniorinnen und Senioren zu gewährleisten.
Die folgenden Politikbereiche erfordern gerade jetzt eine bessere Mitwirkung und auch Berücksichtigung:
Deshalb wird es jetzt bei den bevorstehenden Landtagswahlen im Jahr 2021 (Baden-Württemberg; Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt) wichtig sein, dort Seniorenmitwirkungsgesetze einzufordern und möglichst durchzusetzen.
Seniorinnen und Senioren müssen auf allen Ebenen besser politisch repräsentiert werden, um über die sie betreffenden Entscheidungen mitzubestimmen. Dazu muss die Mitwirkung auf kommunaler, Landes- und auf Bundesebene gesetzlich gesichert werden.