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Podcasts, also Video- oder Audiobeiträge, die über das Internet verfügbar sind, sind in aller Ohren. Auch im gewerkschaftlichen Umfeld erscheint mittlerweile eine Reihe spannender Podcasts. Wir haben eine Liste zusammengestellt.
pexels / Magda Ehlers
Podcast sind in aller Ohren. Rund zwei von fünf Deutschen (43 Prozent) hörte 2022 zumindest ab und an Podcasts – also Video- oder Audiobeiträge, die über das Internet verfügbar sind und abonniert werden können. Das teilte der Digitalverband Bitkom im August mit. Auch im gewerkschaftlichen Umfeld erscheint mittlerweile eine Reihe spannender Podcasts.
Allen voran steht der Gegenblende-Podcast. Der DGB spricht wöchentlich mit Expert*innen und Journalist*innen über Wirtschaft, Demokratie und Gewerkschaften. Aktuell stehen vor allem die Folgen der Corona-Pandemie und die US-Wahl im Fokus.
Die EVG hat im Frühjahr diesen Jahres einen eigenen Podcast gestartet. „Durchsage – Der Podcast der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft“ heißt er und behandelt in 25 bis 30 Minuten viele Themen rund um die EVG. Im Mittelpunkt stehen gewerkschaftspolitische Themen. In den ersten sechs Folgen, die monatlich veröffentlicht werden, ging es unter anderem um die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn, Sicherheit am Arbeitsplatz oder um die Rolle des Ehrenamtes. Dabei sollen Mitglieder, sowohl mit als auch ohne Mandat, zu Wort kommen. Buntere Themen wie zum Beispiel zur Eisenbahngeschichte sollen folgen.
Sehr zu empfehlen ist zudem die Podcast-Reihe „Ich bin Antifaschist*in“ des Arbeitsweltradios, das von der DGB Region Nordwürttemberg produziert wird. In einer der aktuellen Folgen wird die junge Thüringer Punkrockband „Kornblumenblau“ interviewt. Die Musiker*innen berichten, wie sie mit ihrer Musik für Toleranz und Respekt eintreten.