PM 015
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29.03.2023
Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf für ein neues Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung verabschiedet. Was fehlt, ist eine funktionierende Bildungsteilzeit, die lang genug für einen brauchbaren Abschluss ist und einen Mindestbetrag für den Lebensunterhalt für Geringverdienende bietet. Das muss dringend nachgeliefert werden.
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PM 011
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13.03.2023
DGB/Dmitriy Shironosov/123rf.com
Der DGB und die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) fordern deutlich höhere Investitionen im Bildungsbereich. In einer gemeinsamen Stellungnahme setzen sie sich zudem für eine wirksame Strategie entlang der gesamten Bildungskette unter Einbindung der Sozialpartner ein.
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PM 008
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01.03.2023
Fast eine Million Menschen, die Grundsicherung- und Bürgergeld beziehen, haben keinen Berufsabschluss. Für sie braucht es mehr Aufstiegschancen. Wer ohne Arbeit und ohne Berufsabschluss ist, muss die Möglichkeit bekommen, einen Abschluss nachzuholen. Auch im Hinblick auf den Fachkräftebedarf ist es jetzt höchste Zeit für eine echte Weiterbildungsoffensive.
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01.03.2023
Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit erschienen
DGB/audioundwerbung/123RF.com
Eine repräsentative Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit zeigt, dass die Transformation zu Verunsicherung unter den Beschäftigten führt. Sorgen um den Verlust des Arbeitsplatzes und einen möglichen sozialen Abstieg werden in Zeiten des Umbruchs größer. Mit Weiterbildungsangeboten verringert sich der Anteil der Beschäftigten, der sich um die eigene berufliche Zukunft Sorgen macht, deutlich.
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PM 004
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31.01.2023
Im Januar 2023 waren 886.000 Menschen ein Jahr oder länger arbeitslos. Das sind 22,5 Prozent mehr als vor Corona. Gleichzeitig kann die Bundesagentur für Arbeit immer weniger freie Stellen anbieten. Am schwierigsten ist die Sitauation für Geringqualifizierte. Die Bundesregierung muss ihnen jetzt mit Hilfe einer beruflichen Weiterbildung neue Chancen bieten.
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25.01.2023
Adobe Stock/©francescoridolfi.com
Aktive Arbeitsmarktförderung ist ein bedeutender Hebel gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Dennoch werden nicht einmal die vorhandenen Budgets ausgeschöpft. 2022 befanden sich 18 Prozent weniger Personen in einer von den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern geförderten Maßnahme als 2019. Der DGB fordert mehr personelle Ressourcen bei der Bundesagentur für Arbeit und dass Unternehmen ihren Beschäftigten mehr Weiterbildungen ermöglichen.
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PM 001
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03.01.2023
Im Jahr 2022 haben weniger Menschen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilgenommen als 2021. Es braucht mehr aktive Arbeitsförderung gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Dieser zentrale Hebel muss in 2023 unbedingt stärker eingesetzt werden.
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07.12.2022
DGB/Wavebreak Media Ltd/123rf.com
Zur Fachkräftegewinnung müssen vor allem inländische Potenziale gehoben werden. Deutschland verfügt mit dem System der Beruflichen Bildung zwar über hervorragende Voraussetzungen, Verbesserungen bei der Aus- und Weiterbildung sowie der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse sind aber dringend notwendig. Das hat der DGB beim öffentlichen Fachgespräch im Ausschuss für Bildung und Forschung des Deutschen Bundestages deutlich gemacht.
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09.11.2022
Mehr als 1000 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis aus dem In- und Ausland kamen Ende Oktober in Bonn zusammen, um über mögliche Lösungsansätze zur Bewältigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu diskutieren. In mehreren Talkrunden und Arbeitsgruppen in erörterten sie zudem Chancen und Perspektiven der beruflichen Bildung in Deutschland.
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