PM 015
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10.04.2024
Die Mindestlohnkommission bekommt ein neues Mitglied. Guido Zeitler, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), wurde heute von der Bundesregierung auf Vorschlag der Gewerkschaften ernannt. Zeitler folgt auf Robert Feiger, Vorsitzender der IG BAU, der die Kommission auf eigenen Wunsch verlässt. DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell ist auch weiterhin Teil der Kommission.
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27.02.2024
Stand der Daten: März 2024
Weniger geht nicht: Der Mindestlohn ist die absolute Untergrenze für die Bezahlung von Arbeit. In vielen Branchen haben Gewerkschaften und Arbeitgeber sich auf Mindestlöhne geeinigt, die über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen, zum Teil sehr deutlich. Ist deine Branche dabei?
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08.02.2024
Der allgemeine Mindestlohn hat die Niedriglöhne in Deutschland deutlich zurückgedrängt. Dennoch haben wir noch immer einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa – und das Armutsrisiko droht wieder zu steigen. Deshalb brauchen wir starke Gewerkschaften, die mit Tarifverträgen für gerechte Löhne sorgen.
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PM 060
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29.12.2023
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Zum 1. Januar 2024 steigt der Mindestlohn auf 12,41 Euro. Darauf hatte sich die Mindestlohnkommission bereits im Juni 2023 gegen die Stimmen der Gewerkschaftsvertreter*innen festgelegt. Von dieser Mini-Erhöhung werden die Mindestlohn-Empfänger auf Dauer von der allgemeinen Lohnentwicklung abgekoppelt. Der DGB macht sich weiter für eine existenzsichernden Mindestlohn stark.
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01.09.2023
DGB/Vladyslav Starozhylov/123rf.com
Die Reallöhne steigen zum 1. Mal seit 2 Jahren wieder. Das ist eine positive Entwicklung, an der die Gewerkschaften maßgeblich mit beteiligt waren. Kleine und mittlerere Einkommen stehen allerdings weiterhin unter Druck – es braucht weiterhin kaufkraftstabilisierende Maßnahmen.
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29.06.2023
DGB/lightfieldstudios/123RF.com
Zum 1. Januar 2024 soll der Mindestlohn um 3,4 Prozent auf 12,41 Euro steigen. Für die fast 6 Millionen betroffenen Beschäftigten bedeutet das sogar eine Verschlechterung ihres realen Einkommens. Es ist beschämend, dass die Arbeitgeber mitten in der Inflationskrise bei den finanziell Schwächsten den Rotstift ansetzen und die Vorsitzende der Mindestlohnkommission dieses Spiel mitspielt.
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08.06.2023
Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro war notwendig und längst überfällig. Das bestätigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Seit der Erhöhung im Oktober haben 5,8 Millionen Menschen mehr Geld im Portemonnaie. Aufgrund der gestiegenen Inflation ist aber auch klar, dass der Mindestlohn weiter steigen und zu einem existenzsichernden Lohn weiterentwickelt werden muss.
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PM 026
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01.06.2023
Das Statistische Bundesamt hat heute Zahlen zu den Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro veröffentlicht. 5,8 Millionen Menschen haben seit dieser Erhöhung mehr Geld im Portemonnaie und der Anteil derer, die zu Niedriglöhnen arbeiten, ist weiter gesunken. Klar ist aber auch, dass der Mindestlohn weiter steigen muss, damit auch in Zukunft die Kaufkraft der Beschäftigten gesichert ist.
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14.04.2023
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Für die Gewerkschaften ist klar: Der gesetzliche Mindestlohn muss kräftig steigen. Denn die Inflation frisst die letzte Mindestlohnerhöhung weitgehend auf. Es geht um die Wertschätzung von Millionen Beschäftigten. Klar ist aber auch: Mindestlohn ist nur die zweitbeste Lösung. Gute Löhne gibt es nur mit Tarifvertrag.
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