13.12.2019
Immer mehr Jugendliche brechen die Schule ab
Deutschland sollte Bildungsrepublik werden, jedes Kind den Aufstieg schaffen, war das Versprechen beim Dresdner Bildungsgipfel 2008. Doch eine DGB-Studie zeigt: Heutzutage verlassen Jugendliche die Schule häufiger als früher ohne Abschluss – gleichzeitig stehen ihnen weiterhin aber kaum Lehrstellen offen. Die Süddeutsche Zeitung fasst das DGB-Gutachten zusammen.
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PM 072
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03.12.2019
Eine gemeinsame Bildungsstrategie von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialpartnern hat die stellvertretende DGB–Vorsitzende Elke Hannack anlässlich der heute veröffentlichten PISA–Ergebnisse (PISA 2018) gefordert. "Mit dem geplanten Nationalen Bildungsrat bietet sich die Chance, dafür einen Bauplan zu entwickeln", so Hannack. Bayern und Baden-Württemberg sollten deshalb ihre Blockadehaltung aufgeben.
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26.11.2019
DGB/Maxim Zarya/123rf.com
Die Länder Bayern und Baden-Württemberg haben angekündigt, aus dem Nationalen Bildungsrat auszusteigen. Die Einrichtung des Rats ist Teil des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD auf Bundesebene. "Das Aus für den Nationalen Bildungsrat ist eine krachende Niederlage für die Kultusminister", erklärte DGB-Vize Elke Hannack. "Sie erweisen sich einmal mehr als reformunfähig."
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PM 066
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30.10.2019
Laut Bundesagentur für Arbeit suchen derzeit 73.700 Jugendliche einen Ausbildungsplatz, obwohl noch 53.100 Plätze unbesetzt sind. DGB-Vize Elke Hannack fordert deshalb endlich mehr Angebote für Jugendliche mit Hauptschulabschluss, eine hohe Ausbildungsqualität, bessere Bezahlung und Perspektiven im Beruf.
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29.10.2019
Colourbox.de
Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz (BBiG) hat der Bundestag ein wichtiges Gesetz beschlossen, mit dem die berufliche Bildung und Ausbildung in Deutschland gestärkt wird. Wenn der Bundesrat zustimmt, gilt das Gesetz ab Januar 2020. Es hat viele Pluspunkte, dennoch sieht der DGB in einzelnen Punkten weiter Handlungsbedarf. Eine Übersicht.
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25.10.2019
DGB und Gewerkschaften "sehr zufrieden" mit der Mindestvergütung
DGB/Simone M. Neumann
Das neue Berufsbildungsgesetz verdient den Namen Reform, sagt DGB-Bildungsexperte Matthias Anbuhl im Deutschlandfunk. Neben der Mindestvergütung für Auszubildende begrüßt Anbuhl unter anderem die Lernmittelfreiheit für Azubis und die Freistellung für ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer. Ein Kritikpunkt bleibt der Bereich berufliche Weiterqualifizierung.
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PM 065
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23.10.2019
Heute wurde der Gesetzentwurf zur Modernisierung der beruflichen Bildung abschließend vom zuständigen Bundestagsausschuss beraten. Neben einer Mindestvergütung gibt es künftig eine gesicherte Freistellung aller Azubis für die Berufsschule und weitere Verbesserungen in der Ausbildung. Diese Maßnahmen müssen nun schnell umgesetzt werden, fordert der DGB.
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22.10.2019
"Wer geringfügig beschäftigt ist, keinen guten Schulabschluss oder keinen Berufsabschluss hat, bekommt auch später deutlich weniger die Chance zur Weiterbildung", sagt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Politik und Arbeitgeber sind gefragt, dies zu ändern."
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22.10.2019
Eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie empfiehlt einen gesetzlich verankerter Anspruch auf Berufsausbildung. Bisher habe jede/r fünfte Berufseinsteiger/in gar keine Ausbildung. Außerdem soll es bei Weiterbildung einen Rechtsanspruch auf Freistellung geben.
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