Seit Jahren kämpfen wir für bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft – und es gibt Erfolge, die sich sehen lassen können! TVStud konnte mit einer bundesweiten Studie zu den Arbeitsbedingungen studentischer Beschäftigter Transparenz in die Arbeitsbedingungen bringen und kämpft bundesweit für Tarifverträge für studentisch Beschäftigte. Für den Mittelbau haben Gewerkschaften, Beschäftigten- & Studierendenvertretungen in einem breiten Bündnis starke Forderungen für umfassende Reformen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) entwickelt. Rund um die Novellierung des WissZeitVG bringen wir diese lautstark in die Debatte ein.
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Gute Forschung und Lehre brauchen anständige Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen. Das Bündnis fordert deshalb ein Ende der Dauerbefristung in der Wissenschaft. Jetzt mitmachen und die Petition gegen Dauerbefristung in der Wissenschaft hier mitzeichnen!
>>>Die um weitere Unterstützer*innen ergänzte gemeinsame Stellungnahme.<<<
Die um weitere Unterstützer*innen ergänzte gemeinsame Stellungnahme zum Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in zweisprachiger Ausführung (Deutsch/Englisch) zum Download:
Am 6. Juni 2023 veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung einen Referentenentwurf zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte dazu am Dienstag in Berlin:
„Der Referentenentwurf des Bundesbildungsministeriums enttäuscht in weiten Teilen. Er löst das im Koalitionsvertrag vereinbarte Versprechen für mehr Planbarkeit und Verbindlichkeit wissenschaftlicher Karrieren nicht ein, insbesondere auch nicht für Wissenschaftler*innen in der Post-Doc-Phase. Dieser Referentenentwurf muss dringend nachgebessert werden. Die Gewerkschaften haben gemeinsam mit Beschäftigten- und Studierendenvertretungen in einer gemeinsamen Erklärung konkrete Reformvorschläge für eine Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes gemacht. Diese Vorschläge berücksichtigen sowohl die Interessen der von uns vertretenen Beschäftigten als auch die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftssystems. Zudem muss die Tarifsperre ohne Wenn und Aber gestrichen werden. Wie in anderen Branchen müssen Gewerkschaften und Arbeitgeber auch in der Wissenschaft das Recht haben, in einem Tarifvertrag die Beschränkung von befristeten Arbeitsverträgen auf ein nachvollziehbares Maß vorzunehmen.“
Gute Arbeitsbedingungen an Unis und Hochschulen sind die Basis für ein gutes Studium, gute Lehre und gute Wissenschaft! Daher wollen wir unsere Kräfte bündeln und Kämpfe verbinden! Es passiert schon viel an vielen Orten, und ganz besonders viel in der Aktionswoche des Bündnisses von BdWi, fzs, GEW, N², NGAWiss, Respect Science, TVStud und ver.di von 12. bis 16. Juni.
Der DGB kämpft gemeinsam mit ver.di, GEW, BdWi, fzs, N², NGAWiss, Respect Science und TVStud für bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft. Mit einer gemeinsamen Aktionswoche vom 12. bis zum 16. Juni wollen die Akteure mit dem Hashtag #AktionswocheWissenschaft für besondere Aufmerksamkeit für die Forderungen in den sozialen Netzwerken sorgen.
Aktuelle Informationen rund um die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft nach dem Ende der #AktionswocheWissenschaft sind hier zu finden:
Macht mit bei unserer #AktionswocheWissenschaft und verwendet bei euren Postings bei Instagram & Twitter den Hashtag #AktionswocheWissenschaft. Bei Facebook müsst ihr zusätzlich zum Hashtag #AktionswocheWissenschaft den Account @dgb.gewerkschaftsbund verlinken, um auf unserer Social Wall ausgespielt zu werden.