Zwar sei die Steigerung der Ausbildungsstellen in vielen kleinen und in einigen bekannten Groß-Betrieben der verschiedenen Branchen zu begrüßen, jedoch stünden auf der anderen Seite noch zu viele Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag da.
Die Situation in den östlichen Bundesländern sei trotz staatlich finanzierter Sonderprogramme nach wie vor besonders ungünstig. Nach den Angaben aus Nürnberg müssten sich dort zur Zeit zwei Bewerber einen Ausbildungsplatz teilen. Zwar sei gegenüber dem Tiefstand des letzten Beratungsjahres (77.435) ein Zuwachs von 3.380 betrieblichen Ausbildungsplätzen zu verzeichnen. Jedoch hätten die Unternehmen noch nicht einmal das Niveau des Beratungsjahres 97/98 in Höhe von 82.664 angebotenen Lehrstellen erreicht. Deshalb müssten die Unternehmen hier noch kräftig nachlegen.
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