Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wird der Deutsche Gewerkschaftsbund in diesem Jahr nicht zu öffentlichen Kundgebungen am 1. Mai aufrufen.
Dazu der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann am Freitag in Berlin:
„Zum ersten Mal in der 130jährigen Geschichte des Internationalen Tages der Arbeit werden die Gewerkschaften den 1. Mai nicht auf Straßen und Plätzen feiern und bundesweit zu Kundgebungen aufrufen. Die Solidarität, die die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus uns allen abverlangt, zwingt uns auch zu einer historisch einmaligen Entscheidung. Auch dieses Jahr steht der Tag der Arbeit für die Solidarität und das Füreinander-Einstehen der Beschäftigten.“ Dies bedeute aber aktuell zu allererst, so Hoffmann weiter: „Solidarität heißt in diesem Jahr: Abstand halten.“
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