"Die geplanten Maßnahmen sind geeignet, wieder mehr soziale Gerechtigkeit in der Krankenversicherung herbeizuführen und damit deren Akzeptanz bei den Versicherten zu erhöhen", sagte Engelen- Kefer.
Aus gewerkschaftlicher Sicht würde besonders das Bekenntnis zu den Grundprinzipien der GKV, dem Solidar- und dem Sachleistungsprinzip und der paritätischen Finanzierung, sowie die Rücknahme von Elementen aus der privaten Krankenversicherung, wie Beitragsrück erstattung, Selbstbehalte und Kostenerstattung, begrüßt. Auch die bereits ab 1.1.1999 geplante Ausgabenbegrenzung und die für Ende 2000 angekündigte Strukturreform entsprächen gewerkschaftlichen Forderungen für eine neue Gesundheitspolitik.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die GewerkschaftsvertreterInnen in den Entscheidungsgremien der gesetzlichen Krankenversicherung werden an der Umsetzung der Rot-Grünen-Pläne für das Gesundheitswesen konstruktiv mitarbeiten.
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