Geuenich verwies darauf, daß der DGB schon die Wachstumsprognose der Wirtschaftsinstitute (2,8 Prozent) für optimistisch halte. Dies gelte für die SVR-Prognose eines Wachstums von 3,0 Prozent umso mehr. Alle Prognosen stützten sich ausschließlich auf ein Andauern des Exportbooms und würden dem gegenüber die deutliche Schwäche der Inlandsnachfrage vermutlich nicht ausreichend gewichten. Ein Zurückbleiben des tatsächlichen Wachstums hinter den Prognosen würde aber die Arbeitsmarktdaten noch weiter verschlechtern.
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