Zehn Prozent der Vollzeitbeschäftigten möchten nach DGB-Angaben gerne in Teilzeit wechseln. Hierbei sei interessant, daß nur sechs Prozent der vollzeitbeschäftigten Männer, aber 18 Prozent der Frauen diesen Wunsch hätten, sagte die DGB-Vize. In diesem Zusammenhang müsse auch über die Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, also von Erwerbsarbeit sowie Haus-und Familienarbeit, zwischen Männern und Frauen nachgedacht werden. "Insbesondere Familienväter und Söhne von älteren Menschen haben einen Nachholbedarf an Familienarbeit. Das bedeutet auch, Arbeitszeiten zu reduzieren und vorübergehend auf Teilzeit zu gehen," forderte Engelen-Kefer.
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