Im Jahr der Bundestagswahl verstärkt der DGB den Druck in Richtung Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns. Gute Arbeit braucht gute Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Dazu veranstaltet der DGB den Fotowettbewerb: „Wie sieht gute Arbeit aus? Wie sieht schlechte Arbeit aus?“ Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer/innen.
Dazu sagte Claus Matecki, DGB-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Berlin:
„Unter Schwarz-Gelb wird der gesetzliche Mindestlohn seit Jahren blockiert. Dabei sind sogar FDP-Anhänger und mit deutlicher Mehrheit auch die Unions-Wähler dafür. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat sich mehrfach für den Mindestlohn ausgesprochen – und zuletzt sogar die Kanzlerin, die die Lohnuntergrenze zum Wahlkampfthema machen will. Doch warme Worte und der Verweis auf die Blockadehaltung der FDP reichen nicht, handeln ist angesagt! Es ist höchste Zeit für einen Wechsel: Wir brauchen einen gesetzlichen Mindestlohn nicht unter 8,50 Euro pro Stunde.“
Wir freuen uns auf digitale Fotografien, die das Thema gute Arbeit widerspiegeln oder aufzeigen, wie schlechte Beschäftigungsverhältnisse und ihre Folgen aussehen können.
Erlaubt sind Farbfotos und Bilder in Schwarz-Weiß von volljährigen Hobby- oder Profi-Fotograf/innen mit Wohnsitz in Deutschland.
Jede/r Teilnehmer/in kann bis zum 30. April 2013 bis zu drei Fotografien im jpg-Format auf der Internetseite www.mindestlohn.de hochladen.
Wer keine Fotos einreichen möchte, kann online Punkte für die eingereichten Fotos verteilen. Eine Jury wird die eingegangenen Fotografien abschließend bewerten.
Preise:
1. Preis 1000 Euro
2. Preis 500 Euro
3. Preis 250 Euro
4.-10. Preis: Auswahl an Mindestlohn-Artikeln
Die Gewinner/innen werden auf einer Pressekonferenz im Frühsommer geehrt und erhalten dort ihre Preise.
Auf www.mindestlohn.de sind alle Infos rund um den Fotowettbewerb zu finden.
Hier finden Sie die aktuellen Pressefotos des Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes zum Download. Abdruck in Printmedien und Veröffentlichung im Internet sind im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung mit Quellennachweis frei.